Hallo, ich habe mir einen PROXXON Borhständer bei Conrad gekauft. Da war dann so eine Metallnase am Anschlag dran, wodurch dieser Schief war. Dann ahb ich das Ding zurückgeschickt. Dann kam ein anderer, wo die Metallnase auch am Anschlag war, aber an einer anderen Stelle, natürlich war der dann auch schief. Hab ich mir die Werbung von PROXXON mal genau angesehen, auf dem Bid war der auch schief. Habt ihr auch so einen Bohrständer und das gleiche Problem? "PROXXON - Geräte mit Charakter" - (soll nicht heißen, dass dieser gut ist!)
:
Verschoben durch Admin
Nö aber wir haben eine ganze Reihe an Proxxon-Dremelverschnitten und die sind alle sehr schlecht. Die Motoren können wirklich gar nichts ab. Ein Bisschen mehr Widerstand und die Dinger stehen (alle welche mit einer Station dazu, keine Netz-Geräte). Hat mich auch gar nicht überzeugt.
Hab so´n kleinen 12V-Lötkolben von Proxxon,das Teil bringt 6W und riegelt ab 350°C ab(vor Rohs gekauft).Das Ding benutz ich seit etwa 4 Jahren für kleinere Lötarbeiten an bedrahteten Bauelementen und bin damit echt zufrieden.Die Lötspitze (original!) schaut fast aus wie neu,und das für damals so um die 12€.Was will man mehr? Mit den Dremel-für-Arme-Ersatz von Proxxon hab ich allerdings bislang auch noch keine guten Erfahrungen machen könne.Da merkt man das Preislevel dann doch schon deutlich...
"Mit den Dremel-für-Arme-Ersatz von Proxxon hab ich allerdings bislang auch noch keine guten Erfahrungen machen könne.Da merkt man das Preislevel dann doch schon deutlich..." Die 12V-Teile taugen wirklich nichts. Das 230V-Gerät ist aber deutlich besser verarbeitet als der Dremel. Besonders die Indistrie-Variante. Die Kosten allerdings auch mehr als der Dremel. You get what you pay for -- so isses nunmal. :-)
Habe auch so einen Bohrständer von der genannten Firma, gekauft vor ca. 10 Jahren. Damals wurde er beworben mit "Präzisionsbohrständer mit plangefräster Einsatzsfläche*" Naja den ersten Bohrständer habe ich zum Hersteller geschickt, weil er Spiel hatte ohne Ende. Der zweite Bohrständer war ähnlich schlecht, allerdings empfahl mir der Hersteller damals, dass ich, wenn ich präzise bohren möchte, doch bitte die Tischbohrmaschine TBM 220 kaufen solle. Leider bringt die nicht genug Drehzahl und ist wesentlich teurer. Dann habe ich von dieser Firma noch den Feinbohrschleifer FBS 220/E, mit dem bin ich allerdings sehr zufrieden. *) Statt "Einsatzfläche" könnte hier auch ein anderer Ausdruck verwendet worden sein, kann mich nicht mehr genau erinnern.
Also ich habe von Proxxon die Handbohrmaschine IB/6 an meiner Fräse, die Kreissäge sowie die Stichsäge für meinen Modellbau und muß sagen das ich mit allen dreien sehr zufrieden bin.
Ich habe die Drehmaschine PD400 auf einem alten Küchenschrank verschraubt. Bin sehr zufrieden, nur deutsche Markenprodukte (RÖHM Backenfutter usw.) verwendet, sehr verwindungssteif und das Spiel ist überall einstellbar. Gewindeschneiden usw. prima! Allerdings auch nicht grade ein Schnäppchen!
Die "Einsatzfläche" wird als "Arbeitsfläche" bezeichnet. Den Industriebohrschleifer hab ich auch. Der funktioniert auch gut. Nur was ich an dem Gerät nicht ganz zeitgemäß finde ist die Drehzahlregelung ber die Phasenanschnittsteuerung. Das bringt schlechten Wirkungsgrad. PWM wäre da deutlich besser. Ob die das auch mal in betracht ziehen?
Ich habe die TBM220 und bin überaus zufrieden damit. Ich bohre damit 0.8mm Löcher in Platinen. Die Drehzahl ist in 3 Stufen einstellbar. Ich nehme immer die höchste und es klappt perfekt. Ich weiß nicht woführ man eine höhere Drehzal benötig.
>Ich weiß nicht woführ man eine höhere Drehzal benötig.
Um die optimale Standzeit des Bohrers zu erziehlen.
Seit wann wirkt es sich negativ auf die Standzeit eines Bohrers aus, wenn mit ihm "zu langsam" gebohrt wird?
Rufus t. Firefly wrote: > Seit wann wirkt es sich negativ auf die Standzeit eines Bohrers aus, > wenn mit ihm "zu langsam" gebohrt wird? Jedes Werkzeug (für jeden Werkstoff) hat einen Bereich mit optimaler Schnittgeschwindigkeit, bei der sich der Span am besten bildet. Bei nicht zu spröden Metallen ist das dann so ein schöner ,,Korkenzieher'', der da rauskommt. Bei falschen Geschwindigkeiten entstehen teilweise andere ,,Dreckeffekte'' wie sogenannte Aufbauschneiden: abbröckelndes Material sintert auf der Oberfläche fest, sodass die Keilwirkung nicht mehr vernünftig ist. Kommt noch hinzu, dass ein Hobbybastler vermutlich versuchen wird, eine zu geringe Drehzahl durch zu hohen Vorschub auszugleichen, um dennoch die Gesamtleistung zu erreichen, die er sich vorstellt. Dann wird das Loch halb ,,gestanzt''.
> Kommt noch hinzu, dass ein Hobbybastler vermutlich versuchen wird, > eine zu geringe Drehzahl durch zu hohen Vorschub auszugleichen, um > dennoch die Gesamtleistung zu erreichen, die er sich vorstellt. Dann > wird das Loch halb ,,gestanzt''. Nun, ich war natürlich davon ausgegangen, daß der Vorschub proportional zur Drehzahl reduziert wird ... Nun gut, 's ist zu lange her, daß ich das letzte Mal mit 'ner Fräsmaschine zu tun hatte. Hatte allerdings in letzter Zeit mit einer kleinen Fräse à la Proxxon MF70 oder Rotwerk* EBF 060 geliebäugelt. Kennt jemand die genannten Fräsen oder hat gar Erfahrungen damit gemacht? *) http://rotwerk.de/contentserv/www.rotwerk.de/index.php?StoryID=420
Moin, darf dank Weihnachten 2 neue Proxxon-Geräte mein eigen nennen - Bohrständer MS140/s - Schraubstock, der der sich am Tisch festsaugen kann Bei mir wackelt nix, kaum Toleranzen, musste eigentlich überall mal mit Öl uns schmiere bei, insbesondere an den Gewinden vom Bohständer und der "Kugel" vom Schraubstock, da es alles ein bissen gehakt hat. Der Hebel vom Bohrständer war ohne Öl nicht aufzuschrauben ( dachte schon ich hätte den Hebel schief im Gewinde) Es gab auch Schwegängigkeiten durch den Lack, aber der "kratzt" sich nach einer Zeit eh weg... Kann natürlich sein, dass Proxxon die Maße an den beweglichen Teile inzwischen etwas enger gemacht hat.. fazit: proxxon + öl = super O.k. eins geb ich zu: das ist nur der erste Eindruck Grüße Henning
Ich habe einen alten Proxxon Nusssatz. 1A Qualität. Inzwischen lassen die sicher auch in China fertigen.
>Es gab auch Schwegängigkeiten durch den Lack, aber der "kratzt" sich >nach einer Zeit eh weg... >fazit: >proxxon + öl = super Dann berichte uns mal wie das Ding wackelt wenn sich die "Passung" (der Lack) weggerubbelt hat. Dann hilft öl vermutlich nicht mehr, also immer rein mit dem dicken Schmiefett.
hi, sorry muss mal etwas klugscheißen, nicht böse nehmen. Maxim wrote: > Weiß jemand, wie die Fräse MF70 von Proxxon so ist? schlecht. führungen aus alu sind keine gute idee, und der tisch wird oft als ballig bezeichnet. da würde ich sogar rotwerk vorziehen, da ist wenigstens gefräster stahl drin, kein extrudiertes alu. Kalauer wrote: >>Ich weiß nicht woführ man eine höhere Drehzal benötig. > > Um die optimale Standzeit des Bohrers zu erziehlen. quark. um schneller löcher bohren zu können. Jörg Wunsch wrote: > Rufus t. Firefly wrote: > >> Seit wann wirkt es sich negativ auf die Standzeit eines Bohrers aus, >> wenn mit ihm "zu langsam" gebohrt wird? > > Jedes Werkzeug (für jeden Werkstoff) hat einen Bereich mit optimaler > Schnittgeschwindigkeit, bei der sich der Span am besten bildet. Bei > nicht zu spröden Metallen ist das dann so ein schöner ,,Korkenzieher'', > der da rauskommt. Bei falschen Geschwindigkeiten entstehen teilweise > andere ,,Dreckeffekte'' wie sogenannte Aufbauschneiden: abbröckelndes > Material sintert auf der Oberfläche fest, sodass die Keilwirkung nicht > mehr vernünftig ist. > > Kommt noch hinzu, dass ein Hobbybastler vermutlich versuchen wird, > eine zu geringe Drehzahl durch zu hohen Vorschub auszugleichen, um > dennoch die Gesamtleistung zu erreichen, die er sich vorstellt. Dann > wird das Loch halb ,,gestanzt''. die schnittgeschwindigkeiten die sich in tabellenbüchern finden, oder die hersteller empfehlen, sind die MAXIMALEN werte, die man auf stabilen maschinen bei optimalen bedingungen (stabile werkstück und werkzeugspannung, kühlmittel, etc) errechen KANN nicht muss. du kannst auch mit einem 3 mm bohrer und 100u/min kunststoff bohren, und kriegst schöne späne. spiral oder wendelförmige späne sind aber keineswegs die besten. am besten sind kurze, kleine späne, die sich nirgends verfangen und sauber abtransportiert werden können. aufbauschneiden entstehen eher durch "aufbacken" als durch sintern. sintern bezeichnet einen prozess, bei dem feinkörniges pulver (wenige µm) unter druck und hitze zu einem festen körper verbunden wird, die körner werden dabei nur oberflächlich angeschmolzen, und verschweißen sich sozusagen. so stellt man auch problemlos poröse stoffe her, oder feste, kompakte, wie hartmetall oder pulverstähle. zu den bohrständern : mir ist noch keiner untergekommen, der nicht inakzeptabel viel spiel hätte. stabil sind die auch alle nicht. proxxon verwendet mir zuviel weiches alu an kritischen stellen wie führungen an stationären maschinen. bei den bohr/schleif geräten sind die kugellager irgendwie nicht so toll dimensioniert, die tötet man im stationären betrieb binnen einiger stunden. sind für leichte handarbeiten aber wohl brauchbar. für das spiel im bohrständer gebe ich mal einen tip weiter, den ich für zu großes spiel in lauten zahnradgetrieben gehört habe, BANANEN reindrücken. aber nur chiquta. nicht so ernst nehmen...... mfg
Stefan Helmert wrote: > "PROXXON - Geräte mit Charakter" - (soll nicht heißen, dass dieser gut > ist!) Ha ha, als ich den Spruch heute auf der Proxxon-Seite gelesen habe, weil ich eine Einsendeadresse für meine einen Tag alte und bereits kaputte Fräse gesucht habe, ist mir durch mein Zähneknirschen hindurch ebenfalls ein leichtes Lachen durchgerutscht. "Geräte mit Charakter ... "
hi, ja ich kann es mir nicht verkneifen, nach dem thema hier hab ich mir mal proxxon im örtlichen baumarkt näher angeguggt -> Beitrag "Neue Proxxon-Fräse abgeraucht" mfg
Habe mir die Drehmaschine PD 400 nach reiflicher Überlegung gekauft. Ich kann mir nicht vorstellen,dass die Miniatur - Eisenbahnanlage - Betreiber und das neue Maritime Museum, beide in Hamburg Proxxon Maschinen kaufen, wenn diese nichts taugen. Allerdings bekommen beide Museen besondere Rabatte. Es besteht für jeden Besucher die Möglichkeit mit den Modellbauern in den Werkstätten zu sprechen und Erfahrungswerte über Proxxon Maschinen zu erhalten. Also wer die Museen besucht sollte auch einmal in deren Werkstätten schauen. Bombeiro
Kann mich über Proxxon nich beklagen, Ratschkasten ist optimal, der kleine 12V-Dremel ist auch quasi genial. Mit dem bohr und säge ich alle meine Platinen, und zwar freihand. Ich kann mich an keinen Bohrer erinnern, der abgebrochen ist. Zumindest ist das 12V-Zeugs angenehmer, wenn man versehentlich mal das Kabel erwischt. Und viel handlicher isses auch, als die Dremel-Klumpen :-)
Die PD400 tut bei mir seit ca. 3 Jahren ihren Dienst, zu meiner vollen Zufriedenheit! Verwindungssteifigkeit des Bettes, einstellbares Spiel, Marken-Backenfutter (Röhm) und eine sehr gute Wiederholgenauigkeit haben mich überzeugt, dass das kein Fehlkauf war. Auch Gewindeschneiden funktioniert prima damit. Mein Ratschenkasten von Proxxon hat auch noch keinerlei Verschleißerscheinungen.
Proxxon ist nix für "Panzerfahrer" ,mit etwas Gefühl und Gehör kann man gut damit arbeiten.(PD400, PF400 ) bin damit sehr zufrieden.
Ach, und das fällt dir erst nach mehr als einem halben Jahr ein? Ist das nur mein Eindruck, oder ist Thread-Nekrophilie gerade stark in Mode hier?
Jörg Wunsch schrieb: > Ist das nur mein Eindruck, oder ist Thread-Nekrophilie gerade stark > in Mode hier? Es sind Schulferien. Die Kids und ihre Erziehungsberechtigten langweilen sich.
Stefan Helmert schrieb:
> sei doch mal nicht so
War ja mehr eine Feststellung. Habe in letzter Zeit einige Treads
erlebt, die jemand mit völlig unmotivierten Ergänzungen wie dieser
hier nach Monaten oder Jahren wieder ausgegraben hat.
Beitrag #5176515 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.