Hallo Forum, ich spiele mit dem Gedanken, mir folgende Loetstation zu kaufen: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;LA=2;GROUP=D232;GROUPID=554;ARTICLE=68100;START=0;SORT=-preis;OFFSET=16 Es ist eine Weller WD 1000M. Gibt es da jemanden unter Euch mit Erfahrung? Es gibt halt geniale Spitzen mit 0.2mm - was meine Hauptmotivation ist, da ich damit in die SMD-Technik einsteigen will. Ausserdem schaltet sich das Teil beim Ablegen ab und ist in 2 Sek auf Solltemperatur. Eine Spitze kostet leider etwa 30EUR, aber durch das Abschalten duerften die ja entsprechend lange halten. Koennt Ihr diese Station empfehlen oder wuerdet Ihr lieber zu was anderem Greifen in dem Preisbereich? Also ich will hat schon was haben mit Spitzen < 0.8mm aber mehr als ~500EUR moechte ich dann auch nicht ausgeben. Danke fuer die Antworten, Michael P.S. Ich hoffe das passt hier rein... gibt leider keine Rubrik "Loeten" ;)
Naja ich weiß nicht ich hab ne ERSA Analog 60 mit dauerlötspitzen, die halten ewig, udn SMD gegt damit ohne probleme kostet etwa 120€ ´glaub ich bei reichelt.
Ich hab in nem anderen Thread gelesen dass einige Ersa-Loetspitzen nich so dolle sein sollen. Was gibt es denn da fuer Spitzen? Also ich finde halt die Ergonomie von der Station klasse, die kann man auch mal aus versehen laufen lassen (was mir leider schon ab und an mal passiert is) und die ist dann komplett unbeheizt. Naja das is schon bissel ne andere Preisklasse ich wollt eigentlich diesmal kein Einsteigermodell ;)
Ja, ich habe eine WD1000M, sie ist super. Die Spitze ist immer noch wie neu. Das Ausschalten bringt's.
>privat
Und du bist bereit, 1000 Mark* für einen Lötkolben auszueben, den du nur
privat nutzt? Einen Einstieg in die SMD-Technik schaffst du auch mit
einer Ersa Analog 60 und einer feinen Lötspitze. Kosten: < 150 Euro.
*) Is klar, es gibt keine D-Mark mehr. Muß man sich aber trotzdem mal in
die Birne kloppen...
Ich löte mein Kleinzeug so bis 0,5mm-Pitch herunter mit einem simplen Weller SP 15L plus 0,4mm Spitze 43210. Kostet zusammen weniger als 20 Euro. Komischerweise gibts die Spitze nicht mehr bei Angelika :-( Für gröberes Zeug, so 1mm, tut auch ein WM 15L. 450 Euro würd ich eher in bessere Meßtechnik versenken.
Messtechnik is schon ganz gut immo... will mir noch ein Tischmultimeter holen aber das hat noch bissel Zeit. Xaver: Warum nicht? Das Teil hab ich wahrscheinlich bis in alle Ewigkeiten, warum also nich mal was investieren? Also ich weiss ja nich wie das so bei Euch is aber ich reite nicht auf der "Geiz-ist-geil"-Welle. Qualitaet hat eben ihren Preis. Aber deswegen frag ich Euch ja nach eueren Erfahrungen, um ein besseres Gefuehl fuer die Sache zu bekommen ;) Und es war eigentlich nich meine Frage, ob Ihr bereit waert das Geld auszugeben, sondern was Ihr fuer Erfahrungen mit dem Teil habt. Lg, Michael
Hmm ich denke der Punkt war weniger ob man bereit ist das Geld dafür auszugeben oder ob "Geiz geil ist", sondern, dass das Teil einfach unverhältnismässig teuer ist. ZB kriegt man von Ersa für ähnliches Geld auch die SMT 60A (kenn ich von der Arbeit), das ist eine Lötstation + eine zweite Lötstation mit SMD-Zange. Wenn Du das Geld schon über hast, würde ich auch was suchen, wo das Preis-Leistungsverhältnis ordentlich ist, darum meinten einige ja auch, nimm doch einen billigeren Lötkolben und kauf noch was anderes (eg Messtechnik) dazu, da hast Du mehr von. PS: ich habe meinen 15W-Weller-Lötkolben mit Steckernetzteil auch schon seid Ewigkeiten naja 15 Jahre und mehr als 50 Mark hat das Teil garantiert nicht gekostet.
>Also ich weiss ja nich wie das so bei Euch is aber ich >reite nicht auf der "Geiz-ist-geil"-Welle. Qualitaet hat eben ihren >Preis. Was bitte hat das denn mit Geiz zu tun? >Aber deswegen frag ich Euch ja nach eueren Erfahrungen, um ein >besseres Gefuehl fuer die Sache zu bekommen ;) Erfahrungen? Hab den Vorgänger der Ersa Analog 60 seit 14 Jahren und benutze jetzt die zweite (!) Lötspitze sowie eine extra gekaufte feine Spitze (Preis: 6 Euro) und ich brauche die Lötstation sehr oft. Damit löte ich SMD bis 0,5mm Pitch sowie 0603 völlig problemlos. 0402 scheitert eher an der Tatsache, dass ich keine feinere Pinzette habe :) Den einzigen Pluspunkt, den ich bei o. g. Lötkolben sehe, ist die extrem kurze Aufheizzeit, aber dafür über 350 Euro mehr ausgeben? Ferner pro Lötspitze 30 Euro berappen? Aber ich seh schon, du willst um jeden Preis 500 Euro für einen Lötkolben ausgeben :)
Wer 500 Euro für eine Lötstation übrig hat, sollte sie einfach kaufen. Die Chance was falsch zu machen ist bei dem Preis gering.
Danke Leute jetzt bin ich unentschlossener als vorher *g An die Basistation lassen sich ja auch noch ne Menge anderer Weller-Geraete anschliessen... die gibbet ja auch ohne alles zu kaufen. Und schoen klein isse ich hab nich soviel Platz ;)
Hallo Michael, ich hatte auch mit dem Gedanken gespielt die WD 1000M zu kaufen und mich für eine Ersa entschieden. Habe nun die DIG 20 A 84 mit zusätzlichem Microtool und 0,2 mm Spitze. Was mich von der Weller abgebracht hat, ist dass ich keine Station brauche, die in 2 Sekunden hochheizt. Ausserdem habe ich nun zwei Lötkolben, einer für Grobe und einen fürs Feine. Die Lötspitzen sind bezahlbar und das Paket ist billiger als die Weller ;) Viele Grüße Jörn
@Michael: Ich hatte vor einiger Zeit mal Gelegenheit mit besagter WD 1000M zu löten, natürlich ist das Teil Klasse. Die Abschaltung in Zusammenhang mit der kurzen Aufheizzeit kommen schon gut, nur wie einige andere Antworter schon geschrieben haben: Man sollte sich gut überlegen ob man dafür mehr als das doppelte von einer ansonsten vergleichbaren Station ausgeben will. Privat habe ich eine Weller WSD80 und finde die auch sehr gut, es gibt unzählige Typen von hochwertigen Spitzen auch für kleine Sachen, sie hat genug Leistung und hat mich ca. 1/3 der WD 1000M gekostet. Für den Rest des Geldes überlege ich seit einiger Zeit eher ob ich eine billige Heißluftstation kaufe, die ist bei SMD eher mal gefragt wenn es ans Auslöten von IC's geht. Jens PS: Von schlechten ERSA-Spitzen habe ich noch nichts gehört, hatte bis vor einigen Monaten eine Analog 60 und war damit eigentlich auch recht zufrieden. Es war höchstens etwas schwierig an einige spezielle Spitzen heranzukommen, z.B. kleine Hohlkehle. Dann kam aber dieses günstige Angebot für die Weller zusammen mit einem großen Sortiment an allen Spitzen die ich so brauche und auch noch mit 20Watt mehr...
> Komischerweise gibts die Spitze nicht mehr bei Angelika :-(
Jau das isses leider... zwar schoen zu wissen dass es fuer guenstigere
Stationen theoretisch feine Spitzen gibt, aber das ist ein Prob wenn man
sie nicht bekommt.
Das schoene an diesen Spitzen von der 1000M ist halt auch die Bauform,
nicht kegelfoermig zulaufend sondern halt eine zylindrische, feine
Spitze, die versperrt Dir z.B. unter der Lupe auch nicht den Blick. Und
der Heizkoerper ist direkt in der Spitze, das is schon genial, deswegen
sind die spitzen ja auch so teuer. So kann es wahrscheinlich kaum
passieren dass man jemals einen Ersatzloetkolben braucht bzw. Reparatur
ist moeglich.
Stimmt schon das Teil is ziemlich teuer aber sowas kauft man sich
einmal... wieviel Geld habt Ihr schon fuer Computer und sowas
rausgeworfen. Kauf Dir heute mal nen Rechner fuer nen 1000er was ist er
in nem Jahr noch wert? <50%.
Sogesehen is das alles relativ... ausserdem find ich es erfrischend mal
Geld nich fuer Computer rauszuwerfen ;)
Michael
Sodali... gestern in Betrieb genommen das Teil. Ich muss sagen is schon echt ne Wucht, macht echt Spass mit dem Teil. Und es dauert nicht ganz 3s bis sie vom kalten Zustand aus loetbereit ist. Steckt man das Werkzeug in den Halter, erkennt dies ein Sensor und das Teil wird in ca. 2 Minuten auf 0 gefahren. Nimmt man es dann aus dem Halter ist es so schnell wieder leotbereit dass man die Verzoegerung kaum merkt... ;) Gruesse, Michael
Hi *, leider habe ich diesen Thread zu spät gesehen. Für alle die demnächst in dieser Preisklasse spielen wollen für die habe ich eine super Station http://www.eurolectron.com/Eurolectron2004/JBC/hoofdframe.htm AD2200 mit entsprechenden Griff. Habe viele Jahre mit guten Weller und ERSA Lötkolben gearbeitet aber dieses Teil hat die beiden anderen um Längen geschlagen! Gut, den WD1000M hatte ich noch nicht in meiner Hand. Aber der JBC ist super. Selbst bei einer feinen Lötspitze führt er die Wärme super nach (heizung ist direkt in der Spitze). Ich kann das Teil empfehlen und würde mir den kaufen, wenn ich noch mal müsste. Das hier nur mal so als kleinen Tip. Gruß
Bei der 1000M ist die Heizung ebenfalls in der Spitze ;) Hab nochmal ein Bild vom Werkzeug angehaengt. Die Station waere sicher eine Alternative. Aber Weller ist mir halt eher ein Begriff. Michael
Hallo, das hatte ich au ch immer im Kopf WELLER :-) Aber wenn man Sachen für die Fa. kaufen darf und dir wird gesagt: "Das musst du holen......" dann mache ich mir keinen Kopf darüber :-) Wie gesagt, mit den JBC bin ich mehr als Zufrieden. Der Weller wird aber auch nicht schlecht sein. Das teuere sind dann leider immer die Spitzen ! :-(( Gruß
In der Arbeit haben wir auch die JBCs sind wirklich sehr gut und zuverlässig hatte leider noch keinen von den neuen Weller in der Hand. Bei den Neuen mit der Heizung in der Spitze schreckt mich der Preis ab. Privat hab ich mir den Weller WS-81 gegönnt, da kostet ne Spitze nur ~5€, bei den JBS Lag der Preis bei ca. 20€ und Privat wäre mir das einfach zu viel Geld besonders die feinen Spitzen gehen schnell mal aus unachtsamkeit kaputt, da tun 30 € schon weh. MfG Matthias
Hm ich weiss ja nich aber aus Unachtsamkeit so eine Spitze zu liefern da muss man schon einiges anstellen... grobe Gewalt wuerde ich sagen ;) Ein Loetkolben ist kein Hebelwerkzeug. Du musst es so sehen: Das Heizelement im Kolben geht irgendwann mal kaputt und was kostet dann ein Ersatzkolben? Ich bin davon Ueberzeugt dass diese Spitzen ewig halten... wir werden sehen. Ne Spitze kostet ~30EUR. Gruesse, Michael
Feine SMD Spitzen, da wirst du dich wundern. Ich rede nicht von kompletten Abbrechen, eine leichte Verformung kann schon reichen. Sobald die oberste Schicht der Spitze hin ist zerfrisst das Flussmittel(PB Free sogar noch schlimmer) das Kupfer und du kannst die Spitze wegschmeißen. MfG Matthias
Da hast Du wohl recht aber diesen Spitzen vertraue ich schon ziemlich gut... ist immerhin Qualitaetsware. Na wir werden sehen... falls sie wirklich schnell kaputt geht, werde ich es berichten.
Habe seit gestern auch eine WD1000M, nutze sie beruflich. Was soll ich sagen, das Teil ist das beste an Lötwerkzeug, was mir bis dato unter die Finger gekommen ist. Hatte bis jetzt eine WECP20, die für gröbere Dinge natürlich weiterhin genutzt wird, iss schon 17 Jahre alt, das Ding. Gruß Andi
Ich benutze seit ein paar Tagen eine Weller WD2000M und bin begeistert. Ich habe bisher nur verbleit damit gelötet möchte jetzt aber auch bleifrei damit löten. Bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass Lötspitzen die man für beide Lote benutzt wesentlich schneller kaputt gehen als wenn man sie nur für ein Lot benutzt. Wie sieht es da bei den Lötspitzen für die Weller WD2000M (bzw.WD1000M) aus, hat da jemand schon Erfahrung mit? Gruß Bastian
Kleiner Nachtrag, ich habe ein WMRP-Griffstück (Kartuschentechnik) Gruß Bastian
Hi Basti, da haste ja meinen uralt-Thread wieder ausgegraben :P Die 1000M/2000M sollte problemlos bleifrei-ready sein (prangert ja ein grosser Aufkleber drauf...). Aber ich selber loete nur verbleit. Warum willst Du eigentlich bleifrei loeten? Michael
Danke erstmal, ich hätte ja nicht gedacht, dass ich so schnell eine Antwort bekomme. Beruflich muss ich leider in einigen Produktet bleifreies Lot verwenden. Dadurch habe ich einen ständigen Wechsel zwischen verbleitem und bleifreiem Lot. Mit meinem WSP80 Lötkolben habe ich mir angewöhnt die Lötspitzen zu trennen. Ich habe also doppelt so viele Spitzen im Gebrauch, dadurch aber auch eine dreifache Lebensdauer der Spitzen. Weil nun aber die Lötspitzen für den WMRP-Griffstück doch sehr teuer sind wollte ich mich vergewissern das die Lebensdauer der Spitzen durch benutzen von beiden Loten nicht verkürzt wird, wie es bei den billigeren Spitzen der Fall ist. Gruß Bastian
Ich fuerchte da hilft nur ausprobieren... generell sind die Spitzen aber durchaus robust. Solltest sie halt pflegen. Das gute an der WD1000 ist halt, dass sie die Temperatur herunterfaehrt wenn Du den Kolben ablegst, das kommt sicherlich auch der Lebensdauer der Spitzen zu Gute.
Lebensdauer hin, Lebensdauer her, gerade wenn du den kram beruflich benutzt, trenne sie sauber. Alles andere bringt Ärger. Das Blei migriert dir sonst trotzdem noch in die bleifreien Lötstellen, und den Ärger, den du dir damit potenziell einhandelst, willst du wirklich nicht haben. Für derartige Werkstoffzusammensetzungen ist teilweise bereits bekannt, dass sie Alterungsprobleme aufweisen, und sofern es nicht bereits bekannt ist, dann ist es eher unbestimmt, weil's noch keiner untersucht hat. In dem Falle würde ich dann eher alles auf bleifrei umstellen als so'nen Pfusch anzufangen.
Also wir haben in der Schule auch JBCs und zwar von der Advanced Seite. Das Ding ist grandios 3 Sekunden und das Ding ist heiss und der Lötkolben liegt wirklich gut in der Hand. Hab damit auch zum Ersten mal SMD gelötet. Zuerst hab ich Widerstände probiert und dan einen Chip im QFP Gehäuse, hat alles Super geklappt! Wir haben auch eine ERSA Icon bzw 4 aber die find ich nicht so toll der Lötkolben liegt nicht so gut wie der der JBC Also wenn ich das Geld hätte würde ich mir eine JBC kaufen ! Lukas
>gerade wenn du den kram beruflich >benutzt, trenne sie sauber. Alles andere bringt Ärger. So ist es. Die IPC-Norm schreibt das sogar vor. Es darf sich nur das zu verwendende Lot am Arbeitsplatz befinden, also niemals Bleihaltiges und Bleifreies. Die CD mit der Norm kann ich jedem Empfehlen, der beruflich lötet. Gibt's für ein paar € zu kaufen.
Zwecks Temperatur-Regelung, siehe angehaengtes Bild. Hat mich mal jemand gefragt ob das mit der WD1000M moeglich ist. Hab es mit der kleinen Nadelspitze geloetet. Gruss, Michael
Ist es nicht so, dass aktuelle Bauteile alle auf bleifreies Lot optimiert sind? Falls ja, müsste es doch problematisch sein, die mit verbleitem Lötzinn zu verarbeiten.
Ist denn irgedwo eine Ausstellung aller Weller-Lötstationen ? Bei den Preisen muss man doch zumindest vorher einmal anfassen dürfen und ausprobieren, ob ein Kolben gut in der Hand liegt.
Dort kannst du's angucken: http://www1.dasoertliche.de/?form_name=detail&lastFormName=search_nat&recFrom=1&hitno=2&kgs=08118007&backkgs=08118079&buab=71430000&zvo_ok=1&page=78&context=11&action=58&orderby=name&ttforderby=rel&buc=856&verlNr=161&la=&kw=Tools&ci=Bietigheim-Bissingen&id=0856005327726100119869&subnav=map1 Ist zumindest bei uns um die Ecke, weiß nicht wo du wohnst. ;)
Hat jemand Erfahrungen über die Lebenserwartung der Lötspitzen? Ich habe im Dezember den WD1M mit WMRP Mikrolötspitze zugelegt, seitdem habe ich meine 3. neue Lötspitze RT3 kaufen müssen. Ist das normal? Wenn ja ist das allenfalls eine Fehlinvestition. Hier im Forum gibt es anscheinend einige, die diesen Lötstation verwenden, wie ist euer Erfahrung?
Was war denn mit den Spitzen? Ich loete seit Erstellung des Threads noch immer mit der ersten.
Das Herumlöten an Münzen stellt ein Ordnungswidrigkeit dar. Die Häscher sind schon unterwegs.
Gast wrote: > Hat jemand Erfahrungen über die Lebenserwartung der Lötspitzen? > Ich habe im Dezember den WD1M mit WMRP Mikrolötspitze zugelegt, seitdem > habe ich meine 3. neue Lötspitze RT3 kaufen müssen. Ist das normal? Wenn > ja ist das allenfalls eine Fehlinvestition. Hier im Forum gibt es > anscheinend einige, die diesen Lötstation verwenden, wie ist euer > Erfahrung? Ich habe meine drei Spitzen (RT1-3) jetzt auch seit einem Jahr im Einsatz und sie sehen noch aus wie damals. Benutzt du einen nassen Schwamm oder die Edelstahl-Topfreiniger? Letztere empfiehlt Weller insbesondere fuer bleifreies Lot.
Lebenserwartung Lötspitzen? Ich benutze den Edelstahl-Topfreiniger und keinen Schwamm und löte ausschliesslich bleifrei (bei 380Grad). Die erste gab seinen Dienst nach ca. 3 Wochen auf. Die Lötstation meldete "tIP", die Lötspitze heizte nicht mehr und stand bei 65Grad (Raumtemperatur?). Die zweite und dritte brauchte längere Aufheizzeit. Ich weiss nicht, ob die Lötstation richtig regelt und die Temperaturen stimmen (sollte normalerweise bei einem Neugerät zu erwarten sein).
Gast wrote: > Lebenserwartung Lötspitzen? > Ich benutze den Edelstahl-Topfreiniger und keinen Schwamm und löte > ausschliesslich bleifrei (bei 380Grad). Die erste gab seinen Dienst nach > ca. 3 Wochen auf. Die Lötstation meldete "tIP", die Lötspitze heizte > nicht mehr und stand bei 65Grad (Raumtemperatur?). > Die zweite und dritte brauchte längere Aufheizzeit. Ich weiss nicht, ob > die Lötstation richtig regelt und die Temperaturen stimmen (sollte > normalerweise bei einem Neugerät zu erwarten sein). Wende dich am besten mal direkt an Weller, die liefern einen sehr guten Support. Eventuell kannst du das auch über deinen Distributor regeln, schneller geht es aber wohl direkt. Klingt eher danach, als wäre die Station nicht ganz in Ordnung.
Also entweder hast Du die Spitzen unsachgemaesz behandelt oder es liegt tatsaechlich ein Defekt vor. Ich wuerde der Sache auf jeden Fall mal nachgehen.
> Die Lötstation meldete "tIP", die Lötspitze heizte > nicht mehr und stand bei 65Grad (Raumtemperatur?). > Die zweite und dritte brauchte längere Aufheizzeit. Da könnte auch ein Kontaktproblem mit dem Halter vorliegen. Bei den Spitzen scheint es aber auch am Anfang ein paar Probleme gegeben zu haben, ich hatte 2 RT2 bei denen sich der Kupferaufsatz von der Heizung gelöst hat. Die hat mir der Händler kostenlos umgetauscht.
Dieter Werner wrote: > Bei den Spitzen scheint es aber auch am Anfang ein paar Problemem > gegeben zu haben, ich hatte 2 RT2 bei denen sich der Kupferaufsatz von > der Heizung gelöst hat. Die hat mir der Händler kostenlos umgetauscht. Interessant, genau das gleiche Problem hatte meine RT1. Der Austausch über Weller ging aber sehr schnell und problemlos (Was ich beim Preis der Station und der Spitzen aber auch erwarte.).
Kontaktproblem mit den Halter gibt es nicht, wenn ich den Lötkolben reinlege geht die Temperatur auch sofort runter... Unsachgemässe Behandlung scheidet ebenfalls aus, arbeite nur mit Kleinteilen und SMD´s, keine Großflächenlötungen.
> Kontaktproblem mit den Halter gibt es nicht, wenn ich den Lötkolben > reinlege geht die Temperatur auch sofort runter... Sorry, ich habe leider den falschen Begriff "Halter" verwndet, meinte aber den Griff bzw. das Handstück in das die Lötspitze eingesteckt wird.
Sorry dass ich den Thread nochmal auskrame, aber es ging ja um Spitzen. So sieht meine RT2 (links) jetzt nach ca. 1.5 Jahren aus. Hab auch immer schoen brav verzinnt...
Michael G. schrieb: > Sorry dass ich den Thread nochmal auskrame, aber es ging ja um Spitzen. > So sieht meine RT2 (links) jetzt nach ca. 1.5 Jahren aus. Jo. Du zeigst nix neues. Auch Weller möchte an den Ersatzteilen verdienen. Schaltet deine Station auch beim Löten in den Standby?
Ich hab meine WD1M auch schon seit ueber einem Jahr und die Spitzen sehen noch aus wie neu. Ich hab einen Schwammroller, und arbeite ausschliesslich bleifrei, bei 350 Grad. Die Tip-anzeige kommt hin und wieder, dann hat sich der Stecker verschoben. Dann muss man eben neu einstecken und gut ist. Ja. die spitze wird abgeschaltet wenn sie im Staender ist.
Loete verbleit, 350 Grad und Temperatur faehrt im Staender herunter. OK ich hab schon bissel was geloetet und die Spitze hat schon deutlich ueber ein Jahr gehalten.
Hallo zusammen, ich hatte schon vor einiger Zeit hier einen Beitrag hinterlassen, jetzt habe ich mehr Erfahrungen mit der Lötstation sammeln können. Uns sind am Anfang auch die Heizelemente der lötspitzen "weggebrannt", dieses Problem hatte sich aber nach einem Softwareupdate der Lötstation erledigt. Dabei wurde die Aufheizzeit der Lötspitzen etwas verlängert, laut unserem Distributor waren die Heizelemente wohl nicht für die schnelle Erwärmung geeignet. Nun habe ich das Problem das sich schon zwei Lötspitzen nach zweimonatiger Laufzeit aufgelöst haben, laut Weller ganz normaler Verschleiß. Ich halte die Laufzeit allerdings für zu kurz. Ich benutze dabei ausschließlich folgendes bleifreies Lötzinn bei einer Temperatur von 390° (aufgrund großer Masseflächen): SN99CU1 mit 2,2% Kolophonium vom Typ F-SW 32. Vielleicht hat damit jemand Erfahrung und rät mir zu einem anderen Lot. Ein anderes Problem das wir festgestellt haben ist, dass die Lötspitze beim Löten einer extrem großen Massefläche abkühlt und an der Lötstelle hängen bleibt. Dies tritt aber nur auf wenn wir an unserer Doppelstation zwei Lötkolben angeschlossen haben, wo bei der unbenutzte aus ist. Schliessen wir nur einen Kolben an tritt dieses Problem nicht auf. Vieleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und hat eine Lösung für unsere Probleme. Gruß Bastian
Bastian schrieb: > Hallo zusammen, > Uns sind am Anfang auch die Heizelemente der lötspitzen "weggebrannt", > dieses Problem hatte sich aber nach einem Softwareupdate der Lötstation > erledigt. Dabei wurde die Aufheizzeit der Lötspitzen etwas verlängert, > laut unserem Distributor waren die Heizelemente wohl nicht für die > schnelle Erwärmung geeignet. Naja das glaub ich jetzt nicht... > Nun habe ich das Problem das sich schon zwei Lötspitzen nach > zweimonatiger Laufzeit aufgelöst haben, laut Weller ganz normaler > Verschleiß. Ich halte die Laufzeit allerdings für zu kurz. Ich benutze > dabei ausschließlich folgendes bleifreies Lötzinn bei einer Temperatur > von 390° (aufgrund großer Masseflächen): SN99CU1 mit 2,2% Kolophonium > vom Typ F-SW 32. > Vielleicht hat damit jemand Erfahrung und rät mir zu einem anderen Lot. Tja... bei der Temperatur und dann bleifrei? Is doch klar dass der Verschleiss viel groesser ist. Gleich noch ein Vorteil fuer Weller durch bleifrei: Nicht nur das Lot ist zwei mal so teuer, man kann auch noch drei mal soviel Spitzen verkaufen als in den verbleiten Zeiten. > Ein anderes Problem das wir festgestellt haben ist, dass die Lötspitze > beim Löten einer extrem großen Massefläche abkühlt und an der Lötstelle > hängen bleibt. Dies tritt aber nur auf wenn wir an unserer Doppelstation > zwei Lötkolben angeschlossen haben, wo bei der unbenutzte aus ist. > Schliessen wir nur einen Kolben an tritt dieses Problem nicht auf. Ich wuerd mal sagen Du hast nen Problem mit Deiner Station, denn die Regelung ist so gut dass sowas im Prinzip garnicht passieren kann. Wenn Du natuerlich jetzt so ne verpfuschte (ist die offiziell?) Firmware drauf hast kann es natuerlich sein dass dadurch die Regelung kompromittiert wurde. > Vieleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und hat eine Lösung > für unsere Probleme. Ne... Eine Loesung: Verbleit loeten, sofern Du kannst (privat, Lehre, Einzelstuecke/Protos). > Gruß > Bastian Michael
> Ich wuerd mal sagen Du hast nen Problem mit Deiner Station, denn die > Regelung ist so gut dass sowas im Prinzip garnicht passieren kann. Wenn > Du natuerlich jetzt so ne verpfuschte (ist die offiziell?) Firmware > drauf hast kann es natuerlich sein dass dadurch die Regelung > kompromittiert wurde. Das Problem tritt bei zwei Stationen auf, auf denen eine originale Firmware von Weller ist (Update durch den Distributor durchgeführt). Vielleicht ist es auch ein Baureihenproblem, denn beide Stationen wurden zur selben Zeit gekauft. Bastian
Also kann ich nich bestaetigen... die Temperaturregelung is das Feature #1 an dieser Station. Dass das bleifreie Lot die Spitzen staerker verschleisst ist ein bekanntes Problem und Weller hat Dir das ja bestaetigt.
Aber er scheint eine Doppelstation zu benutzen - keine Ahnung, wieviel von der identisch mit deiner oder meiner einfachen Station ist.
Also ich habe 2 dieser stationen, die aeltere seit 2 Jahren, die anderen seit einem Jahr. Keine Probleme bisher, auch noch keine Sptze eersetzen muessen. Meine Standardspitze fuer praktisch alles ist wider Erwarten die keilfoermige 3.2mm breite (..) die hat auch den Schub. Ich loete ausschliesslich bleifrei, aber bei 350 Grad. Ich wuerd mal empfehlen die Temperatur zu senken.
Hallo, ich habe mir vor circa 2 Monaten auch eine solche Station zugelegt. Genauer gesagt die Power Unit WD 1M sowie der Lötkolben WMRP. Bisher keine Probleme, bis heute. Plötzlich erscheint während des Lötens "tiP". Der Lötkolben kühlt ab. Durch aus- und wieder einschalten der Station lässt sich das ganze auch nicht wieder zum Leben erwecken; die Temperaturanzeige meldet erst 72°, anschliessend nach ein paar sec tiP. Woran liegt das? Aus- und einstecken der Spitze bringt nichts, aus- und einstecken des Kabels an der Station auch nicht.
Tip - bedeutet die Spitze ist nicht richtig eingesteckt. Der Gummi der Griffes ist etwas locker und verschiebt sich nach vorne sodass sich die Spitze aussteckt.
Das war es leider auch nicht. Die Spitze ist ganz eingesteckt. Seltsam ist, dass der Fehler plötzlich auftrat. Vorher war nie ein Problem, und von einer Sekunde auf die andere soll plötzlich meine Spitze hinüber sein?
Heizung durchgebrannt? Das ist doch die Neue mit der Lötspitzen-Heizungskartusche wie bei JBC?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.