Hallo, ich hab einen galvanisch vom Hauptteil der Platine abgekoppelten Teil - welcher sämtliche Outputs / Inputs beinhaltet. Masse und VCC galvanisch getrennt. Die Outputs sitzen hinten an der Rückblende. Die einzige Verbindung zwischen beiden galvanisch getrennten Teilen ist bis jetzt ein Latch. Zu jedem Output gibt es mehrere LEDs, die aber nach vorne geführt werden sollen an die Frontblende und somit über die galvanische Trennung geroutet werden müssen. wie macht man das am besten, ohne riesige Stromschleifen zu bekommen? Möglichst nahe beim Latch? Die Widerstände für die LEDs dann auch vorne mit auf der Frontplatte platzieren? Die Leitungen werden ca. 20cm oder mehr werden. Jakob
du meinst, du willst die leitungen für die leds über die galvanische trennung schicken auf die andere seite...? wenn es sich um outputs handelt sitzen die leds ja zwischen den Data+/- Leitungen der Busse z.B. RS485 - dann würd ich glaub ich den vorwiderstand zur strombegrenzung dort lassen und nur die led rüberziehen, damit weniger strom über die galvanische trennung geht... möglichst alle an einer stelle über die galvanische trennung routen somit kann der rückstrom auch gleich beim nächsten wieder zurückfließen. also keine großen stromschleifen vorhanden aber vielleicht hat jmd. noch einen besseren vorschlag? Hans
Bevor ich einen Vorschlag gebe, würde ich gern verstehen: -Was vorhanden ist (Schaltung) -Wo das Problem liegt - und was du als Lösungsvorschlag hast.. Bin aus den Beschreibungen irgendwie nicht schlau geworden...
Mich würde vor allem mal interessieren, was eine galv. Trennung bringt, wenn man dann ohnehin wieder Leiterbahnen darüber zieht?
bei den outputs handelt es sich um rs232, dmx rs485 die alle leds besitzen die z.b. den traffic anzeigen... diese leds sollen jetzt vom hinteren teil (wo sich die outputs befinden) nach vorne gezogen werden - dabei überqueren sie jedoch die galvanische trennung... sprich die outputs sind alle galvanisch vom hauptteil der platine / schaltung getrennt... es handelt sich um einen 4lagigen layer mit separater gnd und vcc layer... und wie routet man jetzt am besten die leitungen für die leds von den outputs über diese galvanische trennung zum Hauptteil der schaltung? das problem sind ja die rückströme die bei jeder leiterbahn existieren bzw. entstehen damit ein stromkreislauf vorhanden ist.. dazu müssen diese ströme aber auch wieder über die galvanische trennung gehen können - meine gnd hat aber keinen übergang zu anderen gnd und bei vcc auch nicht (wird über galvanisch getrennte dcdc-wandeler gemacht)... d.h. wie route ich das am besten, damit ich möglichst wenig störungen erhalte, weil der strom ja versucht wieder zurückzukommen zu den outputs wo die leiterbahnen anfangen.. ich hoffe es war etwas verständlicher
>Mich würde vor allem mal interessieren, was eine galv. Trennung bringt, >wenn man dann ohnehin wieder Leiterbahnen darüber zieht? das ist genau das problem um das es sich dreht...
Kannst du nicht mal Schaltplan/Layout posten, und irgendwie darstellen (durch Pfeile oder so) was wo ist, wo hin soll und so weiter... Wir kennen dein Gerät nicht und können vorn, hinten, weiter oben... nicht deuten
Warum nicht die leitungen zu den LEDs neben den Steuerteil routen und die galv. Trennung umlaufend machen?
hab ein bildchen angehängt wie es bis jetzt aussieht... die leds sollen auf die frontplatine gehen über den stecker... die leds selbst sollen im RS485-Bus abgegriffen werden zwischen Data+/-... Bernd
so wie das aussieht, machst du dir da die galvanische trennung kaputt, weil für 4 LEDs also 4 Leitungen + Abstand zum Rand der Platine muss man schon einen Zentimeter einrechnen, wenn man außenherum die GND der Platine verlegt.. vor allem kann es schon sein, dass sich hier bereits die ersten Bohrlöcher für die Stecker befinden... und man sollte eigentlich keine GND unter anderen Steckern etc. verlegen, die eine andere BezugsGND besitzen...
würd ich auch sagen, unterhalb der Stecker für RS232 etc. sollte auch die GND sein, die für RS232 verwendet werden soll...
direkt aus dem Controller könnten sie rausgeführt werden... ansonsten glaub ich gibts keine möglichkeit... dann merkt man halt nicht, wenn optocoupler oder und pegelwandler kaputt sind...
Andere Möglichkeit wäre ein flexibler Leiterplattenteil ähnlich wie das in Kameras gemacht wird. Verteuert aber die 4-L Multilayer noch um einiges.
>Andere Möglichkeit wäre ein flexibler Leiterplattenteil ähnlich wie das >in Kameras gemacht wird. wie sieht sowas denn aus bzw. auch unter welchem namen läuft das dann? Bernd
Die Bezeichnung ist Flex bzw. Starrflex. Siehe Beispiel http://www.andus.de/Leiterplatten/Flex/starrflex.htm
Un welche Stückzahlen geht es? Starrflex dürfte sich erst bei sehr, sehr vielen Geräten lohnen. Die preiswertere Variante dürfte eine zweite, direkt an der Frontplatte montierte (also senkrecht stehende) Platine mit den LEDs sein, die dann über ein Kabel mit der Ansteuerung verbunden wird.
stimmt - von dem teil mit den outputs einen stecker anbringen und an die frontplatte an eine separate platine anbringen...
die Platine an der Frontplatte hat dann die Gehäuse-GND - genauso wie die Outputs und das müsste so gehen? Ohne störung? Bernd
mich würde da mal interessieren, wie man die LEDs auf einen Stecker zieht? bei einem RS485 Bus sitzen (wie schon bemerkt wurde) die LEDs zwischen Data+/- - wenn jetzt die LED aber über einen Stecker an die Frontplatte geführt werden soll, wie verbindet man dann das? Data- ----------------|---- | |Vorwiderstand| RS485-Bus | ----- Stecker ----|LED| Data+ --------------------- so? ohne eine Verbindung zum Data+? Torben
hmm ich weiß nicht - so wird der Datenbus ja unterschiedlich beansprucht - geht das so???
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