Hallo, ich bin auf der Suche nach Dehnungsmesstreifen (Folie) die etwa 5mm lang und 2-3mm breit sein sollen. Dazu wäre noch wichtig das diese in etwa einen Widerstand von 100 KOhm aufweisen im Ruhezustand. Ich habe zwar bei RS welche entdeckt die diese Abmessungen haben, allerdings haben die 120 Ohm im Ruhrzustand. Das ist ein bischen viel Strom für ein mit Batterie betriebenes Gerät. Ich wäre für jede Hilfe dankbar! Grüße Thomas
Dehnungsmessstreifen werden mit Widerständen von 120, 350 und 700 Ohm angeboten. Für mehr "Ohm" ist auf den kleinen Dingern einfach kein Platz (sind ja so ähnlich wie eine flexible Leiterplatte aufgebaut). Abgesehen davon ist das Anbringen auf der zu messenden Oberfläche alles andere als trivial. Preise kennst Du ja offensichtlich schon.
Danke für die Antwort. Das wusste ich nicht das da max 700 Ohm drin sind. Ich habe letztens ein Modul gemessen und das hatte 100 KOhm und je nach Dehnung hat sich der Wert um 5 KOhm nach oben und unten bewegt. Der Streifen war aber auch nicht größer. Ein Serienwiderstand wäre zwar eine Lösung , aber ich habe Angst das dann der sich zu ändernde Widerstand zu gering ist um vernünftige Ergebnisse zu bekommen. Grüße Thomas
Thomas, Zum Stromverbrauch: lass Dein batteriebetriebenes Gerät den Messstrom ein- und nach der Messung wieder ausschalten. Zu DMS im allgemeinen: Das Signal von DMS ist sowieso sehr klein (Nennwert: 2mV/V als Vollausschlag). DMS werden daher normalerweise als Wheatstone'sche Brücke verbaut und die Brückenspannung dann entsprechend verstärkt. Durch geschickte Verschaltung der DMS in der Brücke kannst Du ausserdem unerwünschte thermische Effekte minimieren oder überlagerte Spannungen kompensieren - das hängt aber stark von Deiner Anwendung ab. Bei DMS gibt es übrigens angepasste Typen je nach Basismaterial (Alu, Stahl...) auf das sie geklebt werden sollen. Guck mal z.B. bei www.hbm.de, die haben viele verschieden Typen. Gruss, Thorsten
Du kannst auch Halbleiter-DMS verwenden, die haben einen größeren Messeffekt. Der Nachteil: Höherer Einfluß der Temperatur auf das Meßergebnis. So oder so mußt du verstärken. Macht man üblicherweise mit einem Instrumentenverstärker entweder integriert (teuer) oder diskret aufgebaut. Wobei ich letztere Variante bevorzuge.
ich habe mal mit einen DMS rumgespielt. Dabei ist mir der schlechte Störspannungabstand von meinem Verstärker negativ aufgefallen. irgendwie hab ich dann wieder Wichtigers machen müssen. Das Interesse ist aber noch da. Hat mal irgendeiner eine Schaltplan von so einem Verstärker mit Temperaturkompensation (DC oder AC Messung) Die Thermospannung war ja schon ein Problem ,wenn ich mich noch richtig erinnere. Die Brücke so aufkleben das die Widerstandsänderung bei T +- sich aufheben, weiß ich noch. Hoffe ich habe jetzt nichts falsches geschrieben. ist etwa 3 Jahre her. mfG Mueller
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