Hallo, hoffe jemand kann mir helfen, daich absoluter laie bin! ich möchte eine schaltung basteln. ich will einen verbraucher über einen akku laufen lassen und an eine 12v KFZbatterie anschliessen. wenn die spannung einen bestimmten wert unterschreitet(bspw 3V) soll eine schaltung stattfinden,so dass der akku von der kfzbatt aufgeladen wird! was brauch ich dazu an teilen und wie soll ich das alles schalten? Vielen Dank schon mal! gruß Sascha
Entschuldigung: Was dürfen wir denn als bekannt vorraussetzen? Grundrechenarten, Zahlenraum bis 20, 100, 200, 1000 ? Dreisatz ? Ohmsches Gesetz ? Allgemeine Kenntnisse der Elektronik: Was ist ein Widerstand ? Kondensator ? Kannst Du löten oder sollen wir das auch im Forum machen (ich denke da an www.rent-a-solder.com) Deine Frage klingt für mich so ähnlich wie: Ich will zum Nordpol, was brauche ich sonst noch außer einer Badehose, damit will ich in den warmen Quellen baden. Also: Versuch Dich etwas schlau zu machen und stelle dann die Fragen etwas genauer.
Und lass vorerst lieber die Finger von der KFZ-Batterie. Die ist "heißer", als Du denkst!
Travel Rec. wrote: > Und lass vorerst lieber die Finger von der KFZ-Batterie. Die ist > "heißer", als Du denkst! Stimmt, und noch viel schärfer....als absoluter Laie sollte man wirklich die Finger von Basteleien mit Dingen lassen, die ganz arg Bums machen können.
ups,klare worte! dennoch kann es doch nichtwirklich so schwer und gefährlich sein. löten und rechnen kann ich, mit widerständen/kondens. eher nicht. der "verbraucher" ist genau genommen ein handy, das als alarmanlage im motorrad fungiert und welches dann automatisch wieder aufgeladen werden soll, eben wenn der akku keinen saft mehr hat.(handy soll jedoch nie ganz aus gehen) könnt/wollt ihr mir nun helfen? Danke!
Die Sache wird klarer...dazu musst du aber wissen, auf welchem Ladeniveau (Spannung) der Handyakku ist. Hast du ein 12V-Ladegerät fürs Handy??
ja ich habe zwar ein solchesgerät, aber ich möchte nicht den standartakku nehmen, sondern 3nimh akkus (1,2/2700ah) in reihe schalten. am besten selbst mal einen blick werfen: http://www.alarmanlagen-haus.de/page_6.html das sollte ein laie schaffen, nur eben die automatische aufladung bekomm ich naürlich allein nich hin. DANKE!
Oaeh, der Fehlerteufel....2700Ah, das wär toll! Ist ja wirklich eine Bastlerei. Möglicherweise wär das mit einem Komparator zu lösen, aber OpAmps sind nicht so mein Gebiet.
ääh opamps?komparator? es soll auch relativ kostengünstig gehalten werden. gibt es noch weitere möglichkeiten?
Wie gesagt, auf dem Gebiet des "Schaltung erfinden" bin ich nicht wirklich daheim, genauso wenig in Analogtechnik respektive Operationsverstärker (kurz OpAmps). Da müssen sich andere zu Wort melden
Anstatt die Akkus für's Handy ständig wieder von der 12V Batterie achzuladen, kannst du ja gleich die 12V aus der Motorradbatterie nehmen und mit einem DC/DC Wandler auf die Handyspannung runterwandeln. Olli
okay,daran dachte ich auch schon. nur habe ich bedenken, dass die motorradbatt nach einigen tagen leer sein könnte!und da ich von diesem ganzen umrechnungen keinen plan habe,kann ich mir natürlich nicht ausrechnen, wie lange deise motobatt es aushält bzw wieschnell sie entladen wär.
Die Idee von Olli ist imho am sinnigsten. Handyakku raus und Spannungsversorgung direkt aus dem grossen Akku. Hier noch ein bisschen was zum lesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichstromsteller Käuflich erwerben kannst du die Dinger z.B. beim grossen C oder R Falls es keinen DC/DC Wandler mit der benötigten Ausgangsspannugn gibt, könntest du auch noch einen Linearregler dahinterschalten. http://de.wikipedia.org/wiki/Linearregler
Ob du nun die Die Batterien des Handys auflädst oder das Handy direkt betreibst, ist gehüpft wie gesprungen. Direkt ist sogar besser, da die Verluste beim Laden/Entladen wegfallen. Hab die mal ein Beispiel angehängt. (LM bei Reichelt ca. 0,23€)
Das ist natürlich auch eine Möglichkeit; aber dann hat er halt keinen "Backup"-Schutz mehr.
Dann würde ich aber lieber einen Schaltregler nehmen, der schont die Motorradbatterie (hohe Effizienz bis 95%) und kann sehr klein (ohne Kühlkörper) aufgebaut werden. Diese gibt es auch einstellbar, so daß sie jede Spannung, die Dein Handy braucht, erzeugen können.
OP als Komperator beschalten oder gleich ein Komperator oder ein Reset IC (Monitor IC) mit 3V erkennung z.B. TS809 / TS810
Danke Olli, aber deine zeichnung checkich nich...sorry.deshalb kann ich das mit dem backup schutz(whatever it may be) auch vergessen...@devil danke auch Ozo fürdie links! @travel ich werd mal nach nem schaltregler schauen. und @dirk sorry, hab nur bahnhof verstanden :) wie wärs wenn ich einfach wirklich nur dieses kfz-ladekabelauseinander nehme und es permanent mit motobatt u handy verbinde? kann mir jemand sagen, wielang das die motobatt aushalten würde? würdauch die benötigten daten posten von handy u motobatt zum ausrechnen,fallsmirjemand sagt, welche daten das wären! Danke an alle!
falls das mit dem kfz-ladekabel nicht gehen sollte,könnt ich diesen wandler von Conrad nehmen? (art# 152824 - 62)
Kfz Ladekabel sollte perfekt sein. Ansonsten zur Zeichnung: Vin: 12V Vout: deine 3,6V muß mit dem Potentiometer R2 eingestellt werden. Zu den Wandlern von Conrad: Da diese zu 5V wandeln, du aber ca. 3,6V benötigst kannst du der Einfachheit halber 2 Dioden in Reihe nachschalten. An denen fallen dann 2x0,7V ab. (5,0-1,4=3,6)
Ach so, Leistung nicht vergessen. 1W dürfte im Sendebetrieb nicht ausreichend sein.
Der hier kann 1A und ist wesentlich billiger. Allerdings durch seine Dunktionsweise bedingt, nicht so energieffizient. http://www.conrad.de/goto.php?artikel=179205
Wenn das ne Alarmanlage ist fände ich ne autarke Stromversorgung aber schon sinnvoll auf die Idee die Batterie abzuklemmen könne man als Dieb ja schon noch kommen. (wenn man z.B. einen Transporter dabei hat) Wenn dann das Handy noch einen eigenen Akku hätte wäre die Chance grösser das der Dieb das zu spät merkt. Aber das hängt natürlich davon ab wie das überhaupt gelöst ist.
Hallo Sascha, 1. Ich würde an deiner Stelle das Handy-Ladekabel nehmen, in diesen Ladesteckern ist fast immer ein MC34063A (kleiner schwarzer chip mit 8 Beinchen) verbaut. Die bringen genug Strom damit du auch Senden kannst. 2. Es kann ja sein dass du ein Motorrad mit elektrischem Anlasser hast oder wenn du blinkst/Licht an hast, dann kann die Akkuspannung kurzzeitig sehr stark sinken. (dadurch kann das Handy ausgehen) Wenn du das verhindern willst kannst du dir hinter der Verpolungsschutz-Diode, an die 12V Leitung der Baterie (auf der Leiterplatte wo sich der MC34063A befindet) an + und - zwei Kabel anlöten an denen du zusätzliche Kondensatoren befestigst. - Wenn das nicht reichen sollte musst du zusätzlich ein Akkupack verwenden und eine Ladevorrichtung bauen, die auch wieder abschaltet. !! Was du als erstes machen solltest !! - Schau mal auf deine Motorradbaterie und lies ab wie viel Ah sie liefert und schau dir mal einen NiMH Akku an, da steht wie viel mAh der bringt. (7Ah bedeutet dass du eine Stunde lang 7A ziehen kannst und dann ist er leer.) (Ein Bleiakku/Gel-Akku darf aber nur zu 50% entladen werden! ) - Hast du ein Multimeter ? Viel Glück
Dank dir vielmals! du gehst davon aus,dass dann im handy kein akku ist, es also nur über ladekabel mit strom versorgt wird?! was wäre,wenn ich den akku einfach drin lasse, würde es dann auch ausgehen? falls doch nicht, welche kondensatoren muss ich ggf.zusätzlich schalten? ladevorrichtung bauen,die wieder abschaltet? naja,det werd ich kaum schaffen :( zu der umrechnung: 1mAh = 0,001Ah ?? richtig? wiki sagt: t= ladung in Ah/ entladestrom in A nur wie groß ist der entladestrom vom handy? ja,ein multimeter besitze ich. als akku(pack) wollt ich einfach drei akkus (2700mAh=2,7Ah?/ 1,2V) in reihe schalten.
...ihr hängt aber nicht wirklich eure Stromversorgungsschaltungen direkt an eine Auto/Motorradbatterie bzw. Bordnetz - oder? Filter, Sicherung, Überspannungs- und ggf. Verpolungsschutz sollten da nicht vergessen werden!
@Sascha: Nicht böse sein, aber vergiss es bitte! Du hast Null Ahnung von nichts, und kennst nicht mal elementare Grundschaltungen! Auch NimH wollen korrekt geladen werden, sonst können die Dir schnell um die Ohren fliegen. Ob das Handy überhaupt ohne Akku funktioniert, ist erstmal auszuprobieren, garantiert ist das noch lange nicht. Dann soll das Handy ja sicherlich noch in eine Alarmanlage integriert werden... läuft das schon? Sorry, Dir fehlen einfach wirklich alle Voraussetzungen.
bin nich böse,aber soeinfach will ich mich auch nicht abstempeln lassen. man muss ja nun nich nich immer gleich eletrotechnik oder mechatronik studiert haben, um sowas hinzubekommen. hey, ich fang klein an, wie jeder. so schwer kann mein vorhaben doch nicht sein, ich such nur den richtigen ansatz! und die alarmanlage dürfte kein problem sein, wurde alles schon vorgemacht! also leude, helft bitte nem engagierten amateur-bastler!
Der Teufel steckt im Detail, aber das wirst Du nach frustierter stundenlanger Bastelei noch feststellen... Der richtige Ansatz wäre, das von jemand durchführen zu lassen, der Ahnung von Elektronik hat.
Hey Sascha, ich weiß nicht ob du das alles gleich und 100% richtig hinbekommen wirst, aber ich denke dass du es probieren solltest.+ Fang mal damit an (so hab ich angefangen): - besorg dir ein paar Kabel ( Litze oder Kabel mit einem Einzeldraht ) - besorg Tesafilm oder Klebeband(zum isolieren und besfestigen) - nimm dir das Multimeter aus dem Schrank ! Dein Ladegerät hängt nicht am Stromnetz oder der Autobatterie ! Du nimmst dein Handy-Ladegerät und öffnest es mal. (manche sind zum schrauben, andere zusammengesteckt) Du siehst jetzt die Kabel, welche vom Handy-Lade-Stecker durch die Ummantelung runter zur Platine gehen. Es kann sein dass du die Platine auch entnehmen musst, wenn du keine blanken Kupfer/Lötzinn-Flächen siehst. Du machst dir klar wo jedes der zwei Kabel hin führt. Jetzt nimmst du das Multimeter und schaltest auf Durchgangsprüfung. Nun prüfst du ob dein Multimeter "piept" wenn du die Messspitzen zusammenhältst. Wenn das funktioniert kannst du elektrisch prüfen ob deine Vorahnung (bezüglich der Kabel und der zugehörigen Kupfer/Lötzinn-Flächen) richtig war. Markiere die Flächen irgendwie. (Permanentmarker) Schreib dir mal auf was auf dem Chip (der da hoffgentlich drin ist) drauf steht. Das hatte jetzt nicht viel Sinn, aber ich will mal wissen ob du so etwas hinbekommst. Du kannst mal die Spannung an den Kontakten des Steckers messen. (wenn die Pins sehr eng beieinander sind mit den Messspitzen vorsichtig sein oder dünnen Draht um die Spitzen wickeln um mit dem zu messen) ---------------- Wenn du bis hier hin (schadlos) gekommen bist kannst du die Masse des Ladegeätes mittels Kabel mit der Masse (-) des Handy's verbinden und (+) des Ladegerätes mit (+) vom Handy. Jetzt dient das Ladegerät als Akku-Ersatz.
Atmega8 Atmega8 wrote: > - besorg Tesafilm oder Klebeband(zum isolieren und besfestigen) Ui, das wird russisch g. > ! Dein Ladegerät hängt nicht am Stromnetz oder der Autobatterie ! > Du nimmst dein Handy-Ladegerät und öffnest es mal. (manche sind zum > schrauben, andere zusammengesteckt) ...und manche sind saudumm zusammengegossen. > Wenn du bis hier hin (schadlos) gekommen bist kannst du die Masse des > Ladegeätes mittels Kabel mit der Masse (-) des Handy's verbinden und (+) > des Ladegerätes mit (+) vom Handy. Jetzt dient das Ladegerät als > Akku-Ersatz. Das alles mit Tesafilm??
Ist ja schön, dass sich mal einer was traut! Aber sieh es doch mal so, Daimler hat auch nicht gleich einen Porsche gebaut, sondern erst mal eine sehr primitive Kiste mit 4 Rädern und einem Motor, und das war schon eine Pioniertat (die allerdings in der Luft lag). Du hast irgendeinen Schulabschluss oder auch noch nicht, möglicherweise auch gute Noten in Physik geschrieben und willst Dir eine Alarmanlage für Dein Motorrad zusammenlöten (sagte ich LÖTEN, sorry), zusammenkleben, vielleicht mit Tesa. Ich habe auch mal so angefangen, Realschüler, gute Noten in Physik, Radiobastelbuch zur Konfirmation bekommen - Los gehts ! Super, eigenes Radio bauen - Nix war! Dann immer einfachere Projekte, irgendwann ging dann mal was einfaches, dann wieder größer werdend und irgendwann lief dann auch ein Radio und heute läuft auch noch viel mehr. Ich denke, Du hast sehr viel Futter bekommen, mach Dich schlau (was ist ein Akku, wie geht löten, wie verbinde ich zwei Drähte, was ist Strom was ist Spannung, ... Das was ich hier schreibe hat schon was Beleidigendes (Unterschied Strom Spannung). Ist aber nicht so gemeint, siehe mein erster Satz!!! Alte DLRG-Weisheit: Kein Kopfsprung in unbekannte Gewässer. Trotzdem und gerade deshalb viel Glück, später dann viel Erfolg Willi
najut, es ist zwar nicht so, dass ich hier gleich mit uran rumhantiere, nehme eure tipps jedoch gerne an! falls ich stolpere auf meinem weg, dann werd ich mich hier wieder "ausheulen". Danke!
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