Habt ihr nicht das Gefühl in diesem Forum hat es ein bisschen viel Trolle? Viele der Beiträge, zb. den "Anfängerproblemen" erscheinen mir merkwürdig. Beiträge in miserablen Deutsch, Probleme ohne genauere Beschreibung werden gehören dazu. Findet ihr nich hier werden zu viele Trolle durchgefüttert, die sich ab euren Antworten ins Fäustchen lachen? Wäre sehr interessiert an euren Meinungen. MfG Stefan
ich weiß nicht, aber ich glaube einfach nur dass die Tatsache, dass hier keine Anmeldung notwenig ist, viele Leute dazu verleitet erst zu fragen bevor man selbst nach einer Lösung sucht. Die "dümmsten" Fragen entstehen dadurch, dass man ein Problem hat und nicht darüber nachdenk, man klink sich schnell hier ins Forum ein und frägt einfach, in der Hoffnung dass einem die Antwort vorgekaut wird. Mit einer Registrierung ist man schon nicht mehr so anonym, und wenn man dann mal das Profil eines Users anshaut, sieht man auch gleich wie doof bzw. schlau der jenige ist wenn man mal seine alten Threads durch ließt! Das gleiche gilt wohl für die Antworten die meist darauf folgen
Stimmt - solange das Nicht-Anmeldepflicht bleibt - wird man zu gewissen Dingen verleitet. Doch es wird trotzdem so bleiben, dass jeder so einfach mitschreiben kann; mich persönlich stört, dass sich dann meist verschiedene Leute unter dem Namen (z.B) Gerhard (Gast) einloggen, und du glaubst, das ist eh immer derselbe. Aber das merkt man meist eh schnell, da jeder 'Troll' ... äh Mensch anders schreibt.
Ein schwarz geschriebener (Gast) ist ein Kennzeichen, dass Gerhard sich eben nicht ,,eingeloggt'' hat. Alle eingeloggten Nutzer sind als blauer Link dargestellt.
Hi Jörg, ich wusste, das eingeloggt eben das falsche Wort war, ist aber halt blöd zu beschreiben...ahja, naja, angemeldet kommt schon eher hin. Ein nicht-angelmeldeter User, der sich als Gast anmeldet...auch irgendwie Stumpfsinn.
Anti-Troll-Unit wrote: > dann mal das Profil eines Users anshaut, sieht man auch gleich wie doof > bzw. schlau der jenige ist wenn man mal seine alten Threads durch ließt! Das ist in diesem Forum trotz Anmeldung auch nicht möglich. Ich find nicht mal meine eigenen Beiträge wieder....
Nein, ich meinte einfach einen unregistrierten User (also Gast). Und da ist eben so, wenn sich einer Manfred nennt, und zwei Tage später kommt wieder ein Manfred, dann weißt du aber nicht, ob das derselbe ist (die Wahrscheinlichkeit, dass er es ist ist wohl minimal). An die Admins: Ist es eigentlich möglich, dass sich 2 unregistrierte User mit dem selben Nick 'anmelden' (aaach, das Wort geht mir nicht aus dem Kopf)?
Unregistrierte Benutzer melden sich gar nicht an. Was sie da reinschreiben als Name ist Schall und Rauch. Manch einer nutzt sich das ja auch weidlich aus und denkt, wenn man sich als Hundeklo oder Flitzpiepe ausgibt, bekommt man irgendwie eine bessere Resonanz, als wenn man behauptet, Pit Schnass zu sein...
Wie du siehst, ich kann hier locker behaupten, Seth zu sein, und du wirst keinen Unterschied zu dem Seth da oben sehen können. Lediglich ein eingeloggter Moderator kann die unterschiedliche IP-Adresse noch erkennen.
Ja, und dann gibt's noch den Fall, dass Unangemeldete alle Wochen einen neuen Namen benutzen, und nachher Seth, Seph, Siff, .. alle derselbe sind.
@Jörg: Ja, ich sag, blöd zu beschreiben. Ich meinte einfach, ob die Forensoftware zulässt, dass sich 2 Leute gleichzeitig gleich nennen?!
The Devil wrote: > Ja, ich sag, blöd zu beschreiben. Ich meinte einfach, ob die > Forensoftware zulässt, dass sich 2 Leute gleichzeitig gleich nennen?! Ja, hab ich dir doch oben gezeigt. ;-) Woher soll sie auch wissen, ob zwei Seths die gleichen sind oder nicht? Die IP-Adresse allein ist ja nur ein minimaler Anhaltspunkt, die kann ja auch mal wechseln. Außerdem würdest du, wenn du z. B. nur einen Wechsel der IP-Adresse innerhalb von 24 h gestattest für einen Pseudo-Namen, möglichen denial-of-service-Attacken Tür und Tor öffnen. Wer Wert auf eine Identität legt, meldet sich an. Alle anderen kann man ja getrost erstmal bis zum Beweis des Gegenteils mental als potenzielle Trolle behandeln...
Was ist die Wahrheit? Die Wissenschaften verwenden als ein Kriterium für Wahrheit die Beobachterunabhängigkeit.
Jörg Wunsch schrieb: >Wer Wert auf eine Identität legt, meldet sich an. Alle anderen kann >man ja getrost erstmal bis zum Beweis des Gegenteils mental als >potenzielle Trolle behandeln... Das heißt aber noch lange nicht, dass es keine angemeldeten Trolle gibt. Das Problem sind ja auch weniger die Trolle, sondern diejenigen, die die Trolle füttern. Wenn auf obskure Beiträge (der Frager weiß gar nicht, was er eigentlich fragen will, beachtet keine Groß- und Kleinschreibung, macht viele Rechtschreib- oder Grammatikfehler, ...) keiner antworten würde, dann währe Ruhe. Und übrigens: Anmelden schütz keinesfalls vor Namensmissbrauch. Selbst wenn ich hier angemeldet bin, kann ein Nichtangemeldeter unter meinem Namen posten . Im Internet und bei EMails besteht immer die Möglichkeit, dass Namen missbraucht werden. Daher mache ich ab- und zu eine Google-Suche nach meinem Namen -- Notfalls muss man dann eben Strafanzeige stellen. Dank des Bundestrojaners sind die erfolgsaussichten der Anzeige auch ganz gut. Gruß Stefan Salewski
> Notfalls muss man dann eben Strafanzeige stellen.
Das wird nur dann funktionieren, wenn dein Name ein Unikat ist. Du musst
also beweisen, dass niemand anders der 6 Mrd Menschen deinen Namen
besitzt.
Stefan Salewski schrieb: > Und übrigens: Anmelden schütz keinesfalls vor Namensmissbrauch. Selbst > wenn ich hier angemeldet bin, kann ein Nichtangemeldeter unter meinem > Namen posten Aber doch nur ohne sich einzuloggen, oder? Dich als Uhu einzuloggen, dürfte ziemlich schwer fallen und ich schreibe nie als Gast.
>Aber doch nur ohne sich einzuloggen, oder? Dich als Uhu einzuloggen, >dürfte ziemlich schwer fallen und ich schreibe nie als Gast. http://www.mikrocontroller.net/topic/76790 Doch! Erwischt ;-)
>Das wird nur dann funktionieren, wenn dein Name ein Unikat ist. Du musst >also beweisen, dass niemand anders der 6 Mrd Menschen deinen Namen >besitzt. Bei Namen, die es sehr oft gibt ist es auch kein so großes Problem. Aber wenn relativ seltene Namen für dubiose Sachen missbraucht werden, kann es für die Person mit der wahren Identität unangenehm werden. Z.B. gab es an der Uni Hamburg vor einigen Jahren den Fall, dass unter dem Namen eines bekannten Professors massenhaft gefälschte EMails verschickt wurden. Auch wenn der Urheber nicht zu ermitteln ist, muss soetwas natürlich sweit wie möglich richtig gestellt werden. >Aber doch nur ohne sich einzuloggen, oder? Dich als Uhu einzuloggen, >dürfte ziemlich schwer fallen und ich schreibe nie als Gast. Das ist wohl richtig. Du hast also den Einlognamen "uhu" und nennst Dich "Uhu Uhuhu". Du bist also nicht identisch mit jemanden, der den Einlognamen "UHU" oder "Uhu Uhuhu" oder ... benutzt. Werde versuchen mir das zu merken ;-) Gruß Stefan Salewski
Stefan, kann es sein, dass du noch unter einem anderen Namen hier im Forum angemeldet postest?
> Doch! Erwischt ;-)
Und ich hatte schon gehofft, dass der Oberpöbler rausgeschmissen wurde.
Naja, Träume sind Schäume.
>Stefan, kann es sein, dass du noch unter einem anderen Namen hier im >Forum angemeldet postest? Die Frage geht zwar in Troll-Richtung, aber um es klarzustellen: Stefans gibt es unzählige, daher verwende ich stets den Namen "Stefan Salewski" (auch im UseNet, Mailinglists usw.), wobei ich übrigens auch beim Forumbetreiber registriert bin, siehe etwa Beitrag "Freie USB-Firmware für AT90USB verfügbar" Ich poste aber in der Regel unangemeldet. Der einzige wirkliche Vorteil, den eine Anmeldung momentan (ohne Anmeldungszwang) bringt, ist dass man Beiträge nachträglich ändern kann. Aber das halte ich eher für problematisch! (Ganz genaugenommen gibt es ein oder zwei Beiträge von mir, die nicht mit "Stefan Salewski" gekennzeichnet sind. Das war, soweit ich mich erinnere jeweils eine ganz kurze Antwort (keine Beleidingung oder ähnliches) auf einen Troll. Ich habe jetzt aber keine Lust die Beiträge rauszusuchen -- wenn einer darauf großen Wert legt kann ich das aber machen.) Gruß Stefan Salewski
Stefan Salewski wrote: > Stefans gibt es unzählige, daher verwende ich stets den Namen "Stefan > Salewski" (auch im UseNet, Mailinglists usw.), wobei ich übrigens auch > beim Forumbetreiber registriert bin Das ist zwar eine sehr aufrechte Haltung, aber ich meine, es ist nicht klug, so offensichtliche Spuren überall im Web zu hinterlassen. Arbeitgeber gehen immer mehr dazu über, im Web nach Spuren von Job-Bewerbern zu suchen. Selbst wenn man immer sehr korrekt auftritt, hinterläßt man im Web - das bekanntlich so schnell nichts vergißt - Spuren, die irgendwelchen Leuten später mal einen Informationsvorsprung über die eigene Person verschaffen können, von dem man heute nichts ahnt und den man ihnen freiwillig nicht gegeben hätte. Es gibt auch andere noch unangenehmere Szenarien: Z.B. mögen Identitätsdiebe solche Angewohnheiten. Es ist unglaublich, was man auf diesem Weg so alles über die Leute herausfinden kann und vor allem, wie schnell. Ich kann nur empfehlen: Eine anonyme Identität aufbauen; in verschiedenen Foren etc. unter verschiedenen Pseudonymen. Es ist zwar auch so möglich, Korrelationen herauszufinden, aber das ist mit echter Arbeit verbunden.
>Die Frage geht zwar in Troll-Richtung
Frechheit!
Mach doch was du willst...
>Das ist zwar eine sehr aufrechte Haltung, aber ich meine, es ist nicht >klug, so offensichtliche Spuren überall im Web zu hinterlassen. Das ist schon richtig. Ich würde auch sehr empfehlen, persönliche Daten nicht unnötig preiszugeben. Geburtsdatum, Bankverbindungen und persönliche Dinge sollte man für sich behalten -- leider geht auch das nicht ganz, wenn man etwa bei Versandfirmen oder sonstwo im Internet Bestellungen macht. Irgendwie können Daten immer in falsche Hände gelangen. Durch Uni oder Arbeitgeber oder Vereine gelangen auch viele persöhnliche Daten an die öffentlichkeit -- das kann man kaum verhindern. Natürlich, wenn man seinen vollständigen Namen angibt, sollte man niemanden beleidigen und auch nicht zu viel dummes Zeug schreiben -- aber das sollte man eh nicht tun. Stefan Salewski
Persönliche Daten und reale Namen haben in öffentlich zugänglichen Bereichen des Internets, besonders in Foren, nichts zu tun, fertig! Wer die Angaben trotzdem macht, darf sich zwar über die geschaffene Identität freuen, muß aber auch damit rechnen, dass andere ihren Spaß damit haben, indem sie Nutzerprofile erstellen und damit irgendwas machen. Die logische Folgerung ist natürlich, dass selbst Spitznamen von Zeit zu Zeit gewechselt oder zumindest in verschiedenen Foren unterschiedliche Namen benutzt werden sollten.
@Stefan Salewski: > Durch Uni oder Arbeitgeber oder Vereine gelangen auch viele persöhnliche > Daten an die öffentlichkeit -- das kann man kaum verhindern. Da hast du recht und deswegen sollte man auch den Klarnamen in privat genutzten Foren auf keinen Fall verwenden. Dann können zumindest diese Daten aus dem geschäftlichen Bereich nicht so einfach mit privaten angereichert werden. Ich fand vor einiger Zeit in einem Forum ein Posting eines recht pfiffigen jungen Burschen, der völlig unbekümmert sein Geburtsdatum bekannt gab. Es kostete mich genau einen Google-Zugriff und eine Suche in dem betreffenden Forum, um auch noch die Adresse des Jungen zu haben. Wäre ich ein Ganove, hätte ich damit im Handumdrehen einigen Schadden anrichten können. Also: PERSÖNLICHE DATEN UND REALE NAMEN HABEN IN ÖFFENTLICH ZUGÄNGLICHEN BEREICHEN DES INTERNETS, BESONDERS IN FOREN, NICHTS ZU SUCHEN - wie Jupp schrieb...
> Persönliche Daten und reale Namen haben in öffentlich zugänglichen > Bereichen des Internets, besonders in Foren, nichts zu tun, fertig! Persönliche Daten nein, reale Namen ja. Man geht auch nicht vermummt durch das reale Leben, bezahlt nicht mit Kredikarten, die auf namen wie Hundeklo zugelassen sind. Viele nutzen aber im Internet die Anonymität, um rumzupöbeln, wie z.B. Uhu Uhuhu (uhu). Mit seinem richtigen Namen würde er das ganz schnell sein lassen. Somit kann man schön den Datenmissbrauch vorschieben, um von den wahren Gründen abzulenken.
> Mit seinem richtigen Namen würde er das ganz schnell sein lassen.
Und warum trittst du hier unter dem sinnigen Pseudonym Gast und noch
nichtmal als registrierter User auf? Faß dich erst mal an der eigenen
Nase, bevor du hier rumstänkerst und kluge Ratschläge gibst, von den du
selbst nichts hälst.
Ich kann dem Uhu nur zustimmen. Realnamen im Internet: NUR VERSCHLUESSELT, lieber garnicht ! GOOGLE VERGISST NIE !!!
...Google ist aber sehr vielseitig. Gut, dass es viele viele Devils wie mich gibt: Friendscout, jappy.de, WoW-User, ein polnischer Kollege....und ich sag's gleich, das bin alles nicht ich.
@Jörg Wunsch (dl8dtl)
>Alle eingeloggten Nutzer sind als blauer Link dargestellt.
o.k.
was wäre wenn ich mich jetzt ganz normal im forum registriere und dabei
einen dieser links mißbrauche indem ich den kleinbuchstaben 'l' durch
die ziffer '1' ersetze?
z.b. alle - a11e
dem admin würde es aufallen, aber dem ganz normalen benutzer eher nicht.
hier wäre ein anderer schriftsatz von vorteil.
FRAGENSTELLER wrote: > was wäre wenn ich mich jetzt ganz normal im forum registriere und dabei > einen dieser links mißbrauche indem ich den kleinbuchstaben 'l' durch > die ziffer '1' ersetze? > > z.b. alle - a11e > > dem admin würde es aufallen, aber dem ganz normalen benutzer eher nicht. > > hier wäre ein anderer schriftsatz von vorteil. Jup, Zustimmung...mW wurde die Schrift aber irgendwann erst geändert?! Die Sache mit den Einsen, und auch Null bzw. O usw.
Uhu Uhuhu wrote: > Arbeitgeber gehen immer mehr dazu über, im Web nach Spuren von > Job-Bewerbern zu suchen. Kann gut sein. Das hat mir mittlerweile in meinem Leben zwei Jobs eingebracht. ;-) (Beim Job davor gab es noch kein Web, und Usenet- Zugang hatten damals auch nur Auserwählte.) Ich halte es aber für selbstverständlich, dass man sich über künftige Mitarbeiter informiert, schließlich muss man ja mit den Leuten ein Weilchen auskommen. Dazu kann neben einem persönlichen Gespräch durchaus auch ein Überblick aus dem Internet gehören, und wenn mein Kandidat dort mit solidem Fachwissen und überwiegend freundlich auftritt, habe ich einfach bei einem Bewerber ein viel besseres Gefühl, als wenn es ein anonymer Herr X ist, von dem ich nicht ohne weiteres etwas finden kann. Wer natürlich davon ausgeht, dass ein Mensch immer nur korrekt ist, keine Gefühle äußern kann und 100 % seiner Zeit in Engelsgeduld auch die unsinnigsten Anwürfe abprallen lässt -- der sollte mal zur Realität finden.
FRAGENSTELLER wrote:
> z.b. alle - a11e
Bei mir gut zu unterscheiden.
Die Entscheidung über die Schrift fällt letztlich dein Browser (und
damit du), nicht der Forum-Administrator.
Für Firefox-Nutzer: Extras - Inhalt - Schriftarten & Farben - Erweitert Und dann die Schriftart für "Feste Breite" einstellen. Für Windows-Anwender empfehlenswert "Andale Mono" (kam mit irgendeinem InternetExplorer) oder "Consolas" (Bestandteil von Vista). Beide zeichnen sich dadurch aus, daß die Glyphen für 1Il und 0O sich bei beliebigen ppem-Werten deutlich voneinander unterscheiden. Anbei ein Screenshot dieses Fensterchens auf meinem Rechner.
@ Jörg & Rufus: Danke, hab bei meinem Firmen-PC (leider IE) auch umgestellt auf monospaced. Jetzt ist es toll unterscheidbar! Thx
@Jörg Wunsch (dl8dtl)
>Die Entscheidung über die Schrift fällt letztlich dein Browser
richtig, nur wieviele wissen es und ändern es dann auch ;-)
Jörg Wunsch wrote: > Ich halte es aber für selbstverständlich, dass man sich über künftige > Mitarbeiter informiert, schließlich muss man ja mit den Leuten ein > Weilchen auskommen. Da ist ja auch nichts dabei und ich wäre der Letzte, der das verhindern will. > Dazu kann neben einem persönlichen Gespräch > durchaus auch ein Überblick aus dem Internet gehören, und wenn mein > Kandidat dort mit solidem Fachwissen und überwiegend freundlich > auftritt, habe ich einfach bei einem Bewerber ein viel besseres > Gefühl, als wenn es ein anonymer Herr X ist, von dem ich nicht ohne > weiteres etwas finden kann. Ich denke, die Sache ist ganz einfach: Wenn ich als Bewerber auf meine Aktivitäten im Web aufmerksam machen will, dann kann ich ja meine Pseudonyme nennen. Daß das bei einem Bewerbungsgespräch vertraulich ist, ist selbstverständlich. So behalte ich die Kontrolle über dieses Wissen. Trete ich aber bei privaten Internetaktivitäten unter meinem Klarnamen auf, gebe ich jede Kontrolle darüber bedingungslos auf. Damit dürfte klar sein, was die bessere Strategie ist. > Wer natürlich davon ausgeht, dass ein Mensch immer nur korrekt ist, > keine Gefühle äußern kann und 100 % seiner Zeit in Engelsgeduld auch > die unsinnigsten Anwürfe abprallen lässt -- der sollte mal zur > Realität finden. Da hast du natürlich recht, aber bei Arschlöchern - das können ja auch 'liebe' Kollegen sein, die mit dem Wissen Intrigen spinnen, o.ä. - kann man nicht per se mit Vernunft und gutem Willen rechenen.
Uhu Uhuhu wrote: > Da hast du natürlich recht, aber bei Arschlöchern - das können ja auch > 'liebe' Kollegen sein, die mit dem Wissen Intrigen spinnen, o.ä. - kann > man nicht per se mit Vernunft und gutem Willen rechenen. Und da würdest du freiwillig arbeiten wollen?
Das ist wohl nicht die Frage - natürlich nicht. Aber man kann es erfahrungsgemäß nicht immer verhindern, mit solch komischen Leuten zu tun zu haben.
>Und da würdest du freiwillig arbeiten wollen?
Leider merkt man das erst, nachdem der Arbeitsvertrag unterschrieben
wurde. Und mal eben so zu kündigen überlegt man sich dann doch zweimal,
wenn keine konkrete Stellenzusagen vorhanden ist.
Natürlich möchte man dort nicht freiwillig arbeiten! Man muß aber auch
daran denken, dass es in unserem Land staatlich verordnete Zwangsarbeit
gibt, deren Kündigung zu nicht unerheblichen finanziellen Sanktionen
führen würde. Die Tatsache, dass Repressalien am Arbeitsplatz eine
Kündigung rechtfertigen, ändert nichts daran, dass die Sozialbehörden
erst mal sanktionieren. Soll der Betroffene doch klagen...
@Salmiakgeist Ja und nein, man kann schon kündigen. Hab es vor 2,5 Jahren selber gemacht, da das Arbeitsklima mehr als schlecht war. Die A-Agentur hat sich natürlich geziert und eine Stellungnahme gefordert. Die haben sie dann auch bekommen, zwei Seiten lang. Von einem ehemaligen Kollegen, mit dem ich noch in Kontakt stehe, habe ich dann erfahren, dass jemand von der A-Agentur in der Firma war. Dann mussten sich der Meister und "mein" ehemaliger Vorarbeiter zu den Anschuldigungen äussern. Der ganze Vorgang hat zwar fast 4 Monate gedauert, aber dann wurde mir das Arbeitslosengeld (Rückwirkend) gezahlt und keinen Sperre eingeleitet. Es geht schon, man darf nur nicht Ducke-Mäuschen spielen und vorallem sollte das Schreiben sachlich bleiben, dann klappt das.
http://www.stern.de/computer-technik/internet/:Soziale-Netzwerke-Karrierekiller-Internet/596742.html
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.