Ich weiß, es gibt tausende Fundstellen in Google, millionen und abermillionen Bauanleitungen, aber was ich, der Bastler da och nicht kapiert habe ist das: Meine Vorstellung geht dahin, das ich mir aus einer Taschenlampe, die normal mit einer 4,5 V Blockbatterie betrieben wird, eine LED Lampe bastel, die ich mit 24 weißen LED bestücke und dafür einen einfachen Multivibrator mit 2 Transistoren und einer Speicherdrossel bastel, das ich die LED in 3er Gruppen mit einer Konstantsstromquelle für 40 mA betreibe. Auf den ELV-Seiten habe ich schon die ein oder andere Schaltung gesehen, aber alles nur von 1,5 --> 4 Wolt. Dazu kommt dann noch das Problem, das ich max. 2 Mignonzellen in das Gehäuse kriege. Wenn ich aber noch bis 1,5 V oder weniger eine brauchbare Funktion haben will, dann muß ich ja die Schaltung so auslegen, das die steigende Frequenz einer Multivibratorschaltung bei sinkender Spannung noch 12 V für die LED hinbekomme. Gibt es da eine Seite, wo beschrieben ist, wie man eine solche Speicherdrossel berechnet ? Auch wäre ein Rechenbeispiel für die Multivibratorschaltung über den Spannungsbereich recht lustig für die Lösung meines Problems. Danke für jeden Tipp. Der Bastler
>Meine Vorstellung geht dahin, das ich mir aus einer Taschenlampe, die >normal mit einer 4,5 V Blockbatterie betrieben wird, eine LED Lampe >bastel, die ich mit 24 weißen LED bestücke und dafür einen einfachen >Multivibrator mit 2 Transistoren und einer Speicherdrossel bastel, das >ich die LED in 3er Gruppen mit einer Konstantsstromquelle für 40 mA >betreibe. Schöne Vorstellung, aber mit einer 2-Transistor-Einfachschaltung nicht zu machen. Da muß schon ein Step-Up-Wandler her, z.B. sowas http://www.led-shop24.de/pd-1546293597.htm
1. Nutz mal die Foren-Suche 2. Wenn du 24 LED verbauen willst und 12Volt als Output haben möchtest, dann schaltest du 3 LED in Reihe und 8 parallel. Eine Konstantstromquelle an sich ist okay, nur 40 mA erscheinen für mich etwas viel Strom für eine weiße LED! Du baust doch dann 8 Konstantstromquellen für jeweils eine 3er Gruppe. Ich würde es mir einfacher gemacht, Step-Up Wandler für ca. 10,5 Volt oder Litium-Ionen-Akku (der bringt minimal 3,6V oder manche 3.7V) einbauen und per Step-Down die Helligkeit/Spannung(3,4V) einstellen. Ich weiß nicht ob man da einfach eine Helligkeitsregelung mit PWM verwenden kann, da die LEDs nur mit maximal 100mA Strom belastet werden können. Hier -> http://cgi.ebay.de/100p-5mm-SUPERBRIGHT-WHITE-weiss-WEISSE-LED-55-000mcd-FR_W0QQitemZ120154643583QQihZ002QQcategoryZ129122QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem Also 25mA bei 3.4V sind okay und achte etwas auf Kühlung, die kleinen werden recht warm. 30mA ist der absolut maximalste Strom der durch solch eine Diode fließen sollte. Nebenbei: Die HongKong LEDs sind wirklich gut und die verarschen dich bei der Leuchtstärke(55000mcd) nicht. 24 cent pro Stück ist ein normaler Preis. Link: http://schmidt-walter.fbe.fh-darmstadt.de/smps/aww_smps.html lg
>Schöne Vorstellung, aber mit einer 2-Transistor-Einfachschaltung nicht >zu machen. Stimmt, es reicht nämlich schon EIN Transisor!!! siehe z.B. hier: http://www.emanator.demon.co.uk/bigclive/joule.htm
Der Joule-Thief hat aber nen recht schlechten Wirkungsgrad, und bei Vbat>Vf der LED brennt diese durch... Ansonsten ne schöne Schaltung, hab selbst damit schon ein paar Taschenlampen auf LEDs umgerüstet.
der pr4402 + spule sollte dafür geeignet sein. Versorgungsspannung 0.7 bis 2V bis 40mA Ausgangsstrom. datenblatt im anhang
Da schreibt der gute Fred: >Stimmt, es reicht nämlich schon EIN Transisor!!! Lesen müsste man können. >Meine Vorstellung geht dahin, das ich mir aus einer Taschenlampe, die >normal mit einer 4,5 V Blockbatterie betrieben wird, eine LED Lampe >bastel, die ich mit 24 weißen LED bestücke und dafür einen einfachen >Multivibrator mit 2 Transistoren und einer Speicherdrossel bastel, das >ich die LED in 3er Gruppen mit einer Konstantsstromquelle für 40 mA >betreibe. 8 x 3,5V = 28V und mit 40mA. Und das mit dem Joule-Thief. Das wirkt etwas lächerlich. >der pr4402 + spule sollte dafür geeignet sein. Den PR4401 kann man auch gleich vergessen.
Und dann noch dies: >Peak forward voltages above approx. 5V are often considered as an >overload condition and may lead to a lower LED efficiency. Das heißt, daß wahrscheinlich schon bei 2 LEDs Schluß ist. Im übrigen wurden die ganzen Daten mit EINER Led ermittelt.
http://www.all-electronics.de/product/bbe53bc631b.html PR4401: Anscheinend sind bis zu 3 Leds in Reihe bei 28mA möglich.
>Läuft bei mir mit 4 LEDs super!!
Also das hätte ich nach der Lektüre des Datenblatts nicht für möglich
gehalten. Solche Bescheidenheit ist bei Herstellern selten.
@Atmega8 Atmega8 hat der Händler ein Deutsches ´Konto oder muß mann nach HongKong überweisen? Gruß gtf
Was meinst du ? Das ganze funktioniert per PayPal. Schau doch einfach mal auf die angegebene Seite. Überleg dir das mit den 40mA mal gründlich.
@Bastler: rechne doch mal aus, was für Ströme resultieren, bei dem was Du da geschriben hast. 8 Stränge a' 40mA = 320mA Dann willst Du bei 1,5V noch Funktionierende LEDs haben, also mit 1,5V die von Dir angegebenen 12V erreichen. Das ist ein Spannungverhältnis von 1:8. bei 100% Wirkungsgrad würde das 8 * 320mA = 2,5A für Deine 1,5V bedeuten! Wenn aber 2 Zellen eingesetzt werden und die Spannung schon auf 1,5V gesunken ist, glaube ich nicht, dass diese Zellen noch 2,5A liefern. Die Zellspannung liegt dann bei 0,75V - > also praktisch betrachtet leer. Nun nehmen wir für Deinen 2 TransiMultivibrator mal 50% Wirkungsgrad an, dann bräuchtest Du bei 1,5V Speisung satte 5A um Deine LEDs zu versorgen. Nimms mir nicht krumm, aber ich glaube nicht, dass Du das hinbekommst.
letzte elektor kaufen, da liegt ein kleines platinchen mit wandler dabei. nein dieser thread soll jetz nicht für das für und wieder der elektor vergewaltigt werden !
Der kleine Regler auf der Elektor ist aber nur für ein oder zwei LEDs geeignet. Wie schon vorgerechnet wurde wird das Ganze eher nichts werden, da das Strom/Spannungsprodukt zu hoch ist um es mal so locker aus wenigen Batteriezellen zu kriegen. Das Problem ist halt, dass so ein Schaltregler keine Energie herbeizaubern kann, sondern nur die Spannung umsetzen. Dabei geht dann aber auch etwas Energie verloren, so dass der Regler auch noch heiss werden kann. Erfolgversprechender als die massive Parallel-/Serienschaltung vieler billiger LEDs dürfte es sein eine einzelne LED hoher Leistung zu nehmen. Die aktuellen Cree X-Lamp und die Lumileds Luxeon Rebel sind ziemlich beeindruckend, die kommen auf ca. 80-100 Lumen/W, was etwa einem Faktor 30-50 gegenüber einer herkömmlichen Glühlampe und immer noch etwa Faktor 15-20 gegenüber Halogen entspricht, sogar moderne Leuchtstofflampen schaffen das nicht.
Hallo nochmal. @checkmal Danke für den Hinweis, als ich anfing zu basteln habe ich da noch nicht dran gedacht. @all Zwischenzeitlich habe ich mal einen Versuch gemacht, bei dem ich einfach 24 LED mit je einem 15 Ohm Widerstand in Reihe zu jeder LED parallel an eine 4,5 V Batterie angeschlossen habe. Macht schon superhell, leider nur für knapp 1 Stunde und dann muß ich die Widerstände überbrücken, um dann nochmal ca. 55 Minuten helle LED zu haben. Ich werde also wohl die Anzahl der LED reduzieren. Auch um dem Problem mit dem hohen Strom aus dem Weg zu gehen. Ich danke euch allen aber schon einmal für alle eure Antworten und werde wohl, angefangen von diesem Joule Thief bis hin zu den Step-Up PR4401 mal die Sache ausprobieren. Der Bastler
Da habe ich doch gerade mal in diesen Link: http://schmidt-walter.fbe.fh-darmstadt.de/smps/aww_smps.html eingegeben, das ich 90 V Ausgangsspannung mit 40 mA haben will, bei 1,5 V Eingangsspannung. Das Ergebnis sieht gut aus, kleine Spule, knapp 1 Ampere Eingangsstrom. Nun muß ich nur noch einen 20 kHz Taktgenerator basteln, ein FET finden, das passt und eine Spule wickeln mit 95 µH. Dann alle LED in Reihe und mal sehen, wie das klappt. Tut mir leid, wenn das nun jenseits jeder logischen Überlegung ist, aber das scheint mir einen Versuch wert zu sein. Bastler
@ Bastler (Gast) Du willst jetzt also den PWM-Ausgang des AVR benutzen und mit diesem das Gate eines Mosfets ansteuern. Du musst dazu noch die Spannung am Ausgang, vielleicht (zur besseren Abschätzung der On/Off Zeiten des PWM Signals) auch noch die Eingangsspannung messen und dann immer schön das PWM Signal nachstellen wenn sich die Spannung zu viel ändert. Das müsste funktionieren, allerdings würde ich dir empfehlen dich erst einmal mit dem AD-Wandler vertraut zu machen. lg
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