Hallo, ich bin dabei eine Uhr zu Programmieren. Bei Spannungsverlust wird die Uhrzeit über einen Timekeeper weitergezählt. Der Timekeeper benutzt einen 32,768kHz Quarz. Dieser Takt wird vom µC ATmega128 für den asynchronen Timer 0 benutzt. Der Takt liegt dabei an TOSC1, TOSC2 bleibt offen. Wird der Mikrocontroller Spannungsfrei geschaltet bricht der Takt des Quarzes zusammen. Wie kann ich das verhindern? Werden die Eingänge des µC bei Spannungsverlust nicht hochohmig geschaltet? Der Timekeeper wird über einen GoldCap gepuffert. Vielen Dank
Die Eingänge des uC sind nach Spannungsverlust undefiniert!! Wie will der uC noch etwas hochohmig schalten wenn kein Saft mehr da ist?? Abhilfe könnte evt. ein hochohmiger Widerstand bringen, vorausgesetzt, der Eingang des uC is im eingeschalteten Zustang genügend hochohmig. Gruss rayelec
@ Michael (Gast) >offen. Wird der Mikrocontroller Spannungsfrei geschaltet bricht der Takt >des Quarzes zusammen. Logisch. Der Eingang vom AVR ist zwar hochohmig, aber über die Schutzdioden wird das Taktsignal gegen die nun auf 0V liegende Betriebsspannung kurrzgeschlossen. > Wie kann ich das verhindern? Hmm, schwierig. Vor allem unter dem Gesichtspunkt der neidrigen Stromaufnahme. Versuch mal ein Gatter vom Typ 74LVC04 oder 74LVX04 dazwiachen zu setzen. Die haben am Eingang keine Schutzdioden, da könnte das klappen. MFG Falk
Mist, daran hab ich nicht gedacht, ich werd einfach einen Transistor zwischen TOSC1 und Quarz schalten der durch die Betriebsspannung angesteuert wird. Dankeschön für die schnelle Hilfe.
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