Ist ein miniaturisierter 5V-5V-DC-Wander eine Quelle grosser Störungen, sollte man darunter die normale Massefläche unterbrechen, oder darf man auch Datenleitungen wie eine 1-Wire-Leitung ohne grosse Sorgen in kurzer Entfernung daran vorbei legen? Beispiel: Reichelt's SIM1-0505 SIL4.
Ja, so ein 1Watt Wandler ist eine Dreckschleuder. so um die 400mV pkpk kommen da schon raus. Wenn moeglich in eine Ecke damit. Ein paar Caps daneben waeren schon noch was, zB 2.2u & 100n fuer beide Seiten.
Die kommen zwar aus dem Wandler heraus (die Teile sind freischwingend ohne Filter oder Regler am Ein-/Ausgang), aber, die induziert der nicht in eine benachbarte Leiterbahn... die sind zwar magnetisch ebenfalls nicht abgeschirmt, haben aber kleine Toroids als Übertrager, also magnetisch dürfte das nicht soooo kritisch sein.
Danke für die Infos. Weiss zufällig jemand, wie kritisch ein MAX232 auf Noise/Ripple reagiert (für dessen galvanische Trennung ist der Wandler)? Weitere grosse Kondensatoren würde ich zu gerne einsparen. Der MAX232 ist schon mit den üblichen Kondensatoren, alle deutlich überdimensioniert, umstellt. Ein 6N137-Optokoppler wird auch noch vom Wandler versorgt. 100NF Abblockkondensatoren an diesen beiden ICs. 10% der Nennleistung des Wandlers werden als konstante Last mit einem Widerstand verheizt.
Ne, weiß ich nicht. Aber die 1W-DC/DC-Wandler sollte man wirklich satt verblocken. Die Ausgangsspannung kann recht hoch werden, mit Grundlast hast Du da schon mal vorgesorgt. Es gibt aber auch welche, die sekundär besser regeln, mal die Datenblätter filzen.
Kondensatoren hab ich bei meinem DCDC-Wandler platziert (auf beiden Seiten) aber der Wandler selbst befindet sich schon relativ zentral auf der Platine. Soll heißen unter dem Wandler laufen auch ein, zwei Signalleitungen durch (Datensignal) und in der Nähe (2mm Abstand) befindet sich bereits ein Pegelwandler. sind die Störungen durch den DCDC-Wandler so groß, dass der Abstand größer sein sollte? Bernd
> Aber die 1W-DC/DC-Wandler sollte man wirklich satt verblocken Ich hätte eigentlich gedacht, dass genug Kondensatoren drin stecken. In einem Wandler-Datenblatt bei Reichelt (http://www.reichelt.de/?ACTION=7;LA=6;OPEN=1;INDEX=0;FILENAME=A500%252Fsim10505s.pdf) wird übrigens ausdrücklich vor zu grossen Kondensatoren gewarnt - also nicht einfach satt verblocken, sondern nachlesen. Bei einem 5V DC-DC ist auf Eingangsseite beiepielsweise schon nicht mehr als 4.7uF erlaubt.
würd mal sagen, dass nicht soviele störungen auf eine leiterbahn fallen, die unter einem solchen dc dc wandler durchläuft... die müssten doch so ausgestattet sein, dass sie so wie schaltnetzteile wenig störungen aussenden... tina
@Dietmar E: Ja ja, Datenblatt, schön und gut. Die warnen aber vor Startup-Problemen, das spricht schon für diese Teile... Außerdem ist das nicht übertragbar, jeder Hersteller baut seinen Wandler anders auf. Die Teile sind ziemlicher Müll... sollte man besser nachregeln.
> warnen aber vor Startup-Problemen, das spricht schon für diese Teile
Laut Datenblatt gibt es allerdings die Startup-Probleme, wenn der
Kondensator (speziell auf der Ausgangsseite) die angegebenen, nicht
besonders hohen Werte übersteigt - nicht wenn er fehlt.
Das meinte ich ja auch mit "das spricht für diese Teile"... offensichtlich haben die Probleme mit höheren Strömen hochzuschwingen. Jeder DC/DC-Wandler verhält sich da aber anders, ist nicht übertragbar.
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