Hi, nachdem ich jetzt mit den kleinen ATMEL so langsam an meine Grenzen stoße, habe ich mir bei einem bekannten Elektronikversandhaus eine Menge größerer Prozessoren bestellt, unter anderem auch den ATMEGA128... Zu Experimentierzwecken ist der SMD-Baustein allerdings nicht so toll, aus diesen Gründen habe ich eine Adapterplatine "entwickelt", einfach die Umsetzung aller Pins auf Lochraster-Format. Den Quarz will ich auf keinen Fall mit darauf unterbringen, da ich in den verschiedenen Schaltungen verschiedene Taktgeber verwenden will... Die Platine ist im Anhang. Auch wenn es aufgrund fehlender anderer Bauteile lächerlich klingt, sind da konzeptionelle Fehler zu sehen? Ich würde mich über Eure Meinung freuen. Wer die brd-Datei haben will, bitte Bescheid sagen. Gruß Sebezahn
Ich würde die Abstände der Leiterbahnen links und rechts vergrößern, nicht so eng parallel laufen lassen. Man hat nicht so schnell Ausschuß beim Ätzen und Kopplungen zwischen den Leiterbahnen ist unwahrscheinlicher. So wie es oben/unten ist, siehts besser aus.
ach so, ehe ichs vergesse: Es ist sinnvoll, eine doppelseitige Platine zu verwenden und die Rückseite als durchgehende Massefläche zu verwenden (die Anschlußpins natürlich ausgespart).
Hi, ja, ich weiss, ich konnte allerdings mein Eagle nicht dazu überreden, das für mich zu machen... Aber eigentlich hatte ich mit den Abständen auch bei dieser Enge nie Probleme, auf den anderen Platinen geht es ebenfalls so eng zu ;-) Und manuelles Routing ist mir in diesem Fall zu aufwendig. Gruß Sebezahn
Hi, doppelseitige Platinen bekomme ich (noch) nicht hin, aber danke für den Tip! Gruß Sebezahn
Ist ja auch nicht unbedingt Frage der Funktionalität sondern mehr des Designs. Würde die Leiterbahnen rechts und links des IC's auch so verlegen wie oben und unten. Ist ne Sache von 5 Minuten. Auch wenns dir zuviel Mühe macht, so ists doch letztendlich ne potentielle Fehlerquelle. Platz hast du ja schließlich auch genug.
Hi, habe mal gelesen, dass man Abblockkondensatoren im Abstand von ca. 5mm von den Versorgungspins platzieren sollte. Vielleicht solltest Du die noch integrieren, damit Du keine Probleme beim umschalten vieler Pins bekommst. Das Quarz sollte auch sehr nah am Controller sitzen. Wie wäre es, wenn du einen Quarzsockel verwendest? Dann hast Du auch die Möglichkeit die Frequenz zu ändern. Gruß, Ralf
Ich würde den Adapter so konzipieren, das er Pin-kompatibel zum ATMega32 ist, d.h. auf den Seiten je 20 Pins im richtigen Abstand. Falls man dann mal den Mega32 vorgesehen hat und doch etwas knapp mit Speicher wird, braucht man nicht die Platine gleich wegschmeißen. Bzw. umgekehrt, wenn man merkt, ein Mega16 oder Mega32 reicht aus, kann man diesen direkt ohne Adapter raufstecken. Peter
@Martinw ROFL! Nettes Design! @Ralf? Abblockkondensatoren? Aeh ja, ehrlich gesagt habe ich noch nicht einmal eine Ahnung, wofür die gut sind... Aber ich werde mich mal schlau machen ;-) Danke für die zahlreichen Antworten! Gruß Sebezahn
Hi Sebezahn, Abblockkondensatoren dienen der Stabilisierung der Versorgungsspannung für kurze Strompulse, welche z.B. beim Schalten von Portpins entstehen. Sind sie nicht vorhanden, oder zu weit von Controller weg, so kann es passieren, dass aufgrund von Leiterbahninduktivitäten kurzzeitig die Versorgungsspannung zusammenbricht. Ist dann noch der Brown out aktiv so könnten dann sporadisch Resets ausgelöst werden. Gewöhnlich verwendet man 100nF Keramikkondensatoren. Gruß, Ralf
Noch ein Tipp zum Autorouter: Wenn du die Vorgaberichtung ausschaltest werden die Platinen normalerweise besser. Dann lässt Eagle mehr platz. Kannst du ja mal ausprobieren. R2D2
Ah, ok, ich verstehe. Dann werde ich die noch mal einfügen. Vielen Dank! Sebezahn
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