Hallo, ich versuche gerade einen Schaltregler aufzubauen. Eine Induktivität von 33µH wird dabei mit etwa 65kHz an 5V geschaltet, und über eine LED plus Vorwiderstand 540R entladen. Dabei wird eine Spannung von ca. -33 Volt induziert, die innerhalb von ca. 1µs abfällt und dann in ca. 8 Perioden ausschwingt, bevor die 5V wieder angeschaltet werden. Über einem Widerstand 0R1 im Entlade-Stromkreis messe ich allerdings einen 200mV Sinus mit 8.2MHz Die Versorgungsspannung zeigt ebenfalls einen 8MHz Sinus. Der AVR ist mit 4MHz intern getaktet, die Versorgungsspannung (Labornetzteil) in der Schaltung nicht per C gepuffert - ist das die Ursache? Ich würde mich freuen, wenn mir jemand den Zusammenhang erklären könnte..
Ui...da wird etwas schwingen. Bissel Cs sollten schon in der Nähe des "Schalters" sein, sonst muss er sich seinen Strom von "weit" weg holen, was bei 65kHz aus jeder Leitung eine nicht zu unterschätzende Induktivität macht (blöd erklärt, ich weiss). Im Endeffekt pendeln dann immer Ströme hin und her, die zum einem Störungen verursachen und zum anderen auch unschöne Spannungsspitzen aufbauen. Die Störungen können aber auch das Oszi massiv ärgern ! Etwas Abhilfe schafft hier ein Ringkern nahe beim Oszi, einfach die Tastkopfleitung 2-3 mal durch wickeln, dämpft die Störungen. Und den Tastkopf wenn möglich auf 1:10 stellen.
Danke für die Tipps..ich habe eben schon 100nF beim µc und 4.7µF in die Nähe der Schalter 'eingebaut', und kann jetzt die erwartete Spannung über dem Mess-R messen. Das wollte ich differentiell vom avr machen lassen, allerdings ist auf der Masse schon alleine eine Störung im Bereich 20mV. Jetzt weiss ich, was EMV bedeutet :-)
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