Hi, ich würd Euch gerne mal fragen wie Ihr es mit Rechtschreibfehlern in internetforen haltet? Ich selbst finde eignetlich dass ich einen ganz brauchbare Rechtschreibung habe, jedoch neige ich dazu (wenn ich mal wieder schnell Hilfe benötige) zu schnell zu tippen weshalb dann das eine oder andere Posting ein paar Tippfehler beinhaltet. (meist fehlen "Buchstben" oder Buchstaben, die mit unterschiedlichen Fingern getippt werden, sind "vertaushct", sehr klassisch ist bei mir auch der Fehler an bestimmte Buchstaben automatisch einen weiteren dran zu hängen, der zwar sehr oft auf diesen folgt, aber in diesem einem Wort eingelich nichts zu suchen hat, so steht dann z.B. hintern einem e oft ein r das dort nichts zu suchen hat, oder ich tippe Wörte mit ie anstellen eines einzelnem "i" - das ist dann so ne Art Reflex dass der Finger einfach auf den Buchstaben tippt, obwohl ich weiß dass dieser Buchstabe dort nicht hin gehört ;) Rechtschreibfehler mach ich dagegen eher selten (soweit ich weiß!?) Wenn ich faul bin happerst es aber gelegentlich mit der Groß- und Kleinschreibung oder der Interpunktion. Da sich zur Zeit ja Gott und die Welt über Rechtschreibfehler im internet aufregen, würde es mich interessieren ob ich da noch zwischen Tippfehler und Rechtschreibfehler unterscheidet? - wenn ich mir das posting dann vor dem absenden nochmals durchlese finde ich meist nicht alle Tippfehler und wenn der Beitrag dann mal online ist, kommt meist noch der eine oder andere Fehler zum Vorschein. Mich persönlich stört das nicht arg, schlimmer finde ich eben Rechtschreibfehler, dies allerdings auch erst ab einem gewissen Grad, bei einem oder zwei Rechtschreibfehler störe ich mich nicht - schlimm finde ich es wenn dann mehr Worte im Beitrag falsch als richtig sind. Oder eben die "Gangstaz" die meinen dass sie jeders "er" durch ein "a" und jedes "s" durch ein "z" ersetzen müssten, da gibt es dann anstellen von einem "aber" ein aba, los gehen solche postings meist mit "ey alda!" oder ähnlichem. Wie haltet Ihr das? regt Ihr Euch über fehlende Interpunktion auf, stört es Euch wenn alles klein geschrieben ist, was haltet Ihr vom plenken oderwennmaneinfachgarkeineleerzeichenmacht!? Disskutiert mal mit! - die meisten postings von mir fallen so wie dieses hier aus, nicht 100%ig perfekt aber ich glaube dass man micht versteht wenn man sich Mühe gibt! ^^ (ich schiebe es dann meistens auf die kaputte Tastatur bei der gerade die Batterien fast leer sind! ;)
Hallo, ich würde gerne besser schreiben, aber dann kommen mir manchmal Zweifel, muss da nun ein "ä" oder ein "e" hin. Bei ein paar komplizierten Sätzen mache ich öfters Kommafehler. Richtig schwierig für mich ist es, ob etwas zusammenzuschrieben oder doch besser aus einander zu schreiben ist. Naja, irgendwann tritt bestimmt mal die passende Rechtschreibreform zum eigenen Schreibstil in Kraft. Bei "wi(e)derspiegeln" weiß ich immer nicht ob es von der Gegenrichtung (wIder) kommt oder ob es davon kommt, dass die Realität ja im Spiegel noch einmal wIEdergegeben wird. Problematisch finde ich eher Rechtschreib-/Grammatikfehler, die den Sinn verfälschen, z. B. das/dass, sechs/sex, isst/ist, Maßen/Massen. Auch Ausdrucksfehler oder besonders solche "Uneindeutigkeiten" können zum Missverständnis führen.
Jeder Mensch macht mal Fehler, es kommt aber auf die Menge an. Über gelegentliche Tippfehler diskutiere ich nicht. Wenn aber jedes zweite Wort falsch ist, dann komme ich schon mal zu dem Schluss, dass sich das Lesen nicht lohnt. Das gilt auch für gestörten Lesefluss mangels (halbwegs) korrekter Interpunktion. Bei penetranter Kleinschreibung frage ich schonmal nach, ob die Großbuchstaben gerade ausverkauft sind. ;-) ...
Prinzipiell bin ich ein Freund richtiger Rechtschreibung. Das gilt aber vor allem für Schriftstücke, bei denen davon auszugehen ist, dass sich der Autor mehr als fünf Minuten Gedanken zum Inhalt gemacht hat und die über einen längeren Zeitraum von Leuten gelesen werden (Bücher, offizielle Dokumente, aber auch Wikipedia-Artikel oder Howtos). In diesem Fall muss einfach die Zeit bleiben, den Text nach Fertigstellung noch einmal auf Rechtschreibung und Grammatik zu überprüfen. Forenbeiträge verschwinden normalerweise nach ein paar Tagen in der Versenkung und werden dann nur noch sporadisch gelesen, wenn sie bspw. über die Suchfunktion wieder ans Tageslicht gelangen. Deswegen empfinde ich hier ein paar Fehler als wenig störend und mache sie auch selber. Schlimm wird es dann, wenn ich auf Grund extrem umgangssprachlicher Grammatik in Verbindung mit völlig falscher Zeichensetzung einen Satz dreimal lesen muss, um seinen Sinn zu verstehen. > Richtig schwierig für mich ist es, ob etwas zusammenzuschrieben oder > doch besser aus einander zu schreiben ist. Das geht nicht nur dir so. Früher machte ich das praktisch immer intuitiv richtig, seit der Rechtschreibreform muss ich häufig längere Zeit nachdenken und bin mir dann oft immer noch unsicher. Eine neue Rechtschreibung zu lernen ist eben deutlich mühsamer als sich in eine neue Programmiersprache oder einen neuen Mikrocontroller einzuarbeiten (weswegen ich auch kein Befürworter solcher Gewaltreformen bin). PS: Es gibt ein paar Fehler, an denen ich regelrecht "kleben" bleibe und die dadurch meinen Lesefluss abrupt abbremsen, obwohl keine Sinnenstellung vorliegt. Beispiele sind "Standart" und zusammengesetzte Hauptwörter, die auseinander (nicht einmal mit Bindestrich) geschrieben werden. Ich weiß nicht warum, aber in diesen Fällen (sie treten zum Glück nicht zu oft auf) bin ich regelrecht angewidert <-6 PPS: Ebenfalls schlimm finde ich auch das hier öfters anzutreffende "net" in einem hochdeutschen Text als Synonym für "nicht". Aber wie gesagt, sonst bin ich sporadischen Fehlern gegenüber völlig tolerant :-)
Im großem und ganzen kann ich euch zustimmen und kann nur hinzufügen: >Forenbeiträge verschwinden normalerweise nach ein paar Tagen in der >Versenkung und werden dann nur noch sporadisch gelesen, wenn sie bspw. >über die Suchfunktion wieder ans Tageslicht gelangen. Für etwas längere Beiträge ist eine eingermaßen ordentliche Rechtschreibung und Groß-/Kleinschreibung wünschenswert, bei kurzen Antworten oder Fragen kann man meines Erachtens darüber hinwegsehen. >PPS: Ebenfalls schlimm finde ich auch das hier öfters anzutreffende >"net" in einem hochdeutschen Text als Synonym für "nicht". Hmmm, Sprache lebt und wird sich immer verändern. In der heutigen Zeit mit dem Internet lebt die Sprache auch in der Schriftform und diese wird sich somit auch verändern. Es entstehen quasi Schriftliche Dialekte ;-) Dessen sollte man sich bewusst sein und wird man wohl oder übel aktzeptieren müssen. Ich für meinen Teil versuche mich schon möglichst an die deutsche Linksschreibung zu halten, aber bei so Sachen wie Chat oder Instand-Messengern kommt es einfach auf die Schnelligkeit an und da verlieren halt Shift- und Backspacetaste ihre Bedeutung. Und hin und wieder kommt das dann auch in Foren durch, besonders wenns schnell gehen muss und/oder kurz ist.
Ich denke, es ist wie überall im richtigen Leben: Wenn ich das Gefühl habe, mein Gegenüber hat sich Mühe gegeben, kann es aber nicht besser, dann ist das in Ordnung und ich lege mich auch ins Zeug. Ich halte mich da an den Spruch: "Wer im Glashaus sitzt, ..." Wenn ich allerdings das Gefühl habe, mein Gegenüber ist einfach nur faul und auf eine schnelle Lösung ohne eigenes Zutun aus, dann kann er mich mal. Da gibt es eigentlich nur die eine Ausnahme einer interessanten Problemstellung. Sich nicht bemühen ist für mich: konsequent über 5 Zeilen komplette Kleinschreibung ohne Satzzeichen oder sonstige Interpunktion; es dem Leser möglichst schwer machen das Anliegen zu verstehen; eine Anfrage zu posten ohne eine Frage zu stellen; wenn der Schreiber davon ausgeht, dass die halbe Welt weiss, an welchem Problem er gerade arbeitet. Du zucke ich schon mal aus. Interessieren würden mich allerdings auch mal eure Theorien bezüglich "Standart". Wenn ich dieses Wort ausspreche, dann kriege ich einen Knoten in der Zunge. Ich frage mich daher, wie man auf die Idee kommt, da hinten ein 't' zu schreiben.
Ja, Mühe sollte man sich in einem Forum schon geben. Ich bin auch relativ tippfehlertolerant, jedoch hasse ich es, wenn Leute "dein" und "deinem" nicht richtig einsetzen können. "Ich kann dein Argument nicht zustimmen!" <- Augenkrebs Das Problem ist doch, dass wir alle sicher recht häufig in Foren lesen und schreiben. Wenn man dann ständig solch ein schlechtes Deutsch lesen muss, wirkt sich das nicht gerade positiv auf die eigene Rechtschreibung aus. Ich zweifel' aufgrund dessen schon manchmal selbst an meiner Rechtschreibung und DAS nervt mich wirklich!
> Ich zweifel' aufgrund dessen schon manchmal selbst an meiner > Rechtschreibung und DAS nervt mich wirklich! Ich hingegen zweifle. Ohne Apostroph und mit anderer Buchstabenreihenfolge. Es ist deprimierend.
Ich prophezeie mal, dass dieser Thread in wilder Fehlersuche enden wird, anstatt das Thema zu diskutieren.
Hallo, wider den falschen Gebrauch des "ie" in Wiederstand - dafür immer wieder Widerstand schreiben bitte, sonst gibt es immer wieder Widerstand. So, jetzt noch schnell das Für und Wider diskutieren ... Auf Widersehen :-)) ACHTUNG, SMILEY BEACHTEN ...
Paul schrieb: > DIE Standart gibt es wirklich ... Ok, ich korrigiere hiermit mein weiter oben Geschriebenes: > Es gibt ein paar Fehler, an denen ich regelrecht "kleben" bleibe und > die dadurch meinen Lesefluss abrupt abbremsen, obwohl keine > Sinnenstellung vorliegt. Beispiele sind "Standart" ... Nicht die Schreibweise "Standart" stört mich, sondern der praktisch immer falsch gewählte Artikel :-)
>> Ich zweifel' aufgrund dessen schon manchmal selbst an meiner >> Rechtschreibung und DAS nervt mich wirklich! >Ich hingegen zweifle. Ohne Apostroph und mit anderer >Buchstabenreihenfolge. >Es ist deprimierend. Es ist eher nicht deprimierend, denn der Autor zeigt damit nur, dass er die sprachlichen Mittel beherrscht. Das wäre dann wohl ein "Apostrophiakum", deshalb hoffe ich, dass dein "deprimierend" als Ironie gemeint ist, mit deren Hilfe du dein eigenes Unwissen preisgeben wolltest. ;)
Diskutiert wurde das eigentliche Thema auch schon des öfteren, meistens haben sich dann durch lauteres "Schreien" diejenigen durchgesetzt, die meinen, es wäre "cool", "zeitgemäß" oder "angesagt", auf Rechtschreibung, Satzbau und ähnliches zu verzichten. Aus meiner Sichtweise, daß eine korrekte* Rechtschreibung auch eine Umgangsform ist, wurde hier bereits in der Luft zerrissen. Und natürlich sind Tippfehler, sofern sie nicht überhand nehmen, kein Thema und auch Schreibfehler von Nichtmuttersprachlern. Seitdem dieses Forum für angemeldete Benutzer die Möglichkeit der Korrektur bietet, ist natürlich die Daseinsberechtigung für Tippfehler geschrumpft. *) und damit meine ich nicht alberne Auseinandersetzungen zwischen Befürwortern der sogenannten "Rechtschreibreform**" und konservativen Säcken wie mir, die "daß" weiterhin mit "ß" und Personalpronomina groß schreiben ... **) einziger positiver Aspekt ist die jetzt endlich eindeutige Regelung des Gebrauchs von "ss" und "ß" - und die wende ich auch an, außer bei genau einem Wort, dem "daß". Das ich natürlich nicht mit gedehntem Vokal ausspreche, ebensowenig wie das "das". Und da sieht man mal wieder, wie massiv inkonsequent das Deutsche doch ist und wohl auch bleiben wird. Also darf ich das auch.
Sprache ist etwas lebendiges. Sie ändert sich ständig und somit auch die Schreibweise. Wichtig ist doch nur, dass die Information rüberkommt. Und da kann man schon mal schmunzeln, wenn man statt Forderung "Vorderung" schreibt. M.E. nach sollte man eh auf Groß- und Kleinschreibung verzichten und die Kommaregeln vereinfachen.
@ Hannes Lux >Bei penetranter Kleinschreibung frage ich schonmal nach, ob die >Großbuchstaben gerade ausverkauft sind. ich schreib schon aus gewohnheit (telex) bei 'sms', 'e-mail' und 'foren' alles klein. wobei, was man am nickname sieht, meine großbuchstaben noch nicht ganz ausverkauft sind. ;-) ---------- Im Gegensatz bei richtigen Briefen halte ich mich so gut es geht an die deutsche Rechtschreibung. :-))) ----------
FRAGENSTELLER wrote: > @ Hannes Lux > >>Bei penetranter Kleinschreibung frage ich schonmal nach, ob die >>Großbuchstaben gerade ausverkauft sind. > > ich schreib schon aus gewohnheit (telex) bei 'sms', 'e-mail' und > 'foren' alles klein. Das ist eine Frage der Disziplin... Da Du aber nicht zu den Hilfesuchenden gehörst, kannst Du Dir das vermutlich leisten. > > wobei, was man am nickname sieht, meine großbuchstaben noch nicht ganz > ausverkauft sind. ;-) Jou, wobei mir das zuviele auf'm Haufen sind. > > ---------- > Im Gegensatz bei richtigen Briefen halte ich mich so gut es geht an die > deutsche Rechtschreibung. :-))) > ---------- Das könnte ein Irrtum sein, wer weiß, ob Du das dann noch kannst. Denn wenn man lange genug mit Sch.. beschmissen wird, fängt man irgendwann an zu stinken. ;-) ...
Zusammen-/Getrenntschreibung: Ich finde, daß die neue Regelung, Dinge die man nach der alten Schreibung zusammen schrieb, jetzt getrennt zu schreiben, nur zu leicht zu sinnentstellenden Sätzen führt. Ich halte mich deshalb auch an diesen Blödsinn nicht. Um ellenlange Wortwürste zu vermeiden, benutze ich Bindestriche; dann bleibt der Sinn klar und der Text leserlich.
@ Hannes Lux
> Das könnte ein Irrtum sein, wer weiß, ob Du das dann noch kannst.
nun ich schreibe jeden tag briefe und berichte für andere leute da
bleibt man schon in übung.
kann ja sein daß ich das hier als ausgleich betrachte. ;-)
Uhu schrieb: > Ich finde, daß die neue Regelung, Dinge die man nach der alten > Schreibung zusammen schrieb, jetzt getrennt zu schreiben, nur zu > leicht zu sinnentstellenden Sätzen führt. Diese Probleme sind zum Glück mit der überarbeiteten Reform weitgehend aus der Welt geschafft. Man darf nun bspw. "insektenfressend" im entsprechenden Kontext wieder zusammenschreiben. Allerdings führen diese "Bugfixes" der Reform zu neuen Problemen: So darf "wohlriechend" neuerdings wahlweise ebenfalls wieder zusammengeschrieben werden, um Mehrdeutigkeiten zu vermeiden. Der Duden empfiehlt sogar explizit die Zusammenschreibung. "Übel riechend" hingegen muss auch weiterhin als zwei Wörter geschrieben werden, was schon sehr paradox erscheint. Insgesamt liest sich ein Text, der die mit der überarbeiteten Reform geschaffenen Möglichkeiten nutzt, für meinen Gechmack wesentlich flüssiger als nach dem ersten Reformversuch. Trotzdem sehe ich gerade bei der Zusammen-/Getrenntschreibung nichts, aber auch gar nichts von der versprochenen Vereinfachung.
Ich habe mir mitunter noch etwas ganz anderes überlegt: wenn ein Poster ganz fürchterlich danebenhaut mit seiner Rechtschreibung bzw. seinen Tippfehlern, wie mögen dann wohl seine Programme aussehen? Schlampt er dann dort auch so, oder schreibt er dann plötzlich ganz sorgfältig und durchdacht? Was meint ihr dazu?
Hallo Günter, ich habe heute in einem anderen Forum eine Diskussion verfolgt, in der ein Poster mit einer Schreib-Lese-Schwäche fürchterlich angegangen wurde - eben wegen seines Schreibstils. Interessant war das Abschlussposting: Der Typ mit der Schreib-Lese-Schwäche berichtete, das er beim Programmieren kaum Fehlermeldungen kriegt - erwähnte aber auch einen Freund mit ähnlichen Problemen, der wohl schon Probleme bei der korrekten Eingabe von Zahlen hat. Auch hier lohnt es sich also nicht, sich auf Allgemeinplätzen herum zutreiben. Ich selber könnte mich für jeden Rechtschreibfehler in den Hintern treten - aber die erwähnte Diskussion hat für mich einiges relativiert: Ich würde niemanden wegen seiner oder ihrer Rechtschreibung angehen, selbst wenn ich den Schreibstil meines Gegenübers nicht toll finde. In der Diskussion habe ich gesehen, dass es Leute gibt, die 1A programmieren können, aber ziemlich 'scheiße' schreiben. Sie haben eben andere Stärken und Fähigkeiten. Die 'Nettiquette' hat zu großen Teilen ihren Sinn – aber ein pragmatischer Umgang ist manchmal geboten – das habe ich heute aus der erwähnten Diskussion heraus gelesen. Immerhin: Ich kenne mein gegenüber im Netz nicht, weiß also nicht, ist es Faulheit, Bequemlichkeit oder steckt mehr dahinter. Gruß Nils
Und mich stört, dass einige Leute - diese Seite ist scheinbar eine Ausnahme - viele Verben und Adjektive groß und dafür Substantive klein schreiben. Wenn jemand nicht so gut in deutsch ist, habe ich dafür Verständnis, es ist ja auch keine leichte Sprache. Aber wenn einer schludrig tippt (z.B. "nciht" statt "nicht") und das durch den ganzen Beitrag, dann ist das unhöflich gegenüber den Lesern, die beim Lesen immer wieder stocken. Warum soll ich mir Mühe geben, jemandem zu helfen, wenn der sich noch nicht mal die Mühe macht, sein Schreiben vor dem Abschicken noch einmal zu kontrollieren. So viel Zeit muß sein! Gruß Dirk
Gilt deine Regel auch für diejenigen die auf eine Frage antworten ? Gruß Hagen
Es wurde ja schon vieles richtig gesagt. Ich bin auch eher tolerant gegenüber Rechtschreibfehlern, ich mache ja leider selber welche. Hauptsache, der Text bleibt leicht lesbar. Von Dialekten halte ich somit überhaupt nichts. Ich bemühe mich, korrekt zu schreiben. Somit erwarte ich von anderen eigentlich auch, dass sie sich etwas bemühen und nicht jedes dritte Wort falsch schreiben und dass sie ihre Shift-Taste benutzen. Schlimm finde ich auch das Plenken. Besonders in Foren entstehen dadurch unschöne Umbrüche. Auf Papier finde ich das Plenken nicht so schlimm, falls noch kein unschöner Umbruch entstanden ist. Aber gut finde ich diese Unsitte auch auf Papier nicht. Oft empfinde ich eine extreme Fehlerhäufigkeit als penetrant und respektlos, besonders bei solchen Fehlern, die wirklich nicht sein müssten, wie z.B. penetrante Kleinschreibung und plenken. Auch sollte man vorkommende Zitate deutlich kennzeichnen (z.B. mit > am Anfang jeder Zeile oder <zitat> </zitat> oder ähnlich eindeutig) und nicht einfach in den eigenen Text einfügen, sodass dann nur noch schwer erkennbar ist, was von wem stammt. Kommt in Foren leider oft vor. Solche Beiträge lese ich dann gar nicht mehr.
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