unseren heutigen Politikern ins Gewissen geschrieben: "Eine Regierung muß sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, daß jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, daß er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muß." "Es heißt, daß wir Könige auf Erden die Ebenbilder Gottes seien. Ich habe mich daraufhin im Spiegel betrachtet. Sehr schmeichelhaft für den lieben Gott ist das nicht." "Der Beamte und der Philosoph beziehen ihre Stärke aus der Sachfremdheit." "In den Gerichtshöfen sollen die Gesetze sprechen und der Herrscher schweigen." "Der Überfluß pflegt auch der Allerweisesten Verstand zu blenden." "Kenntnisse kann jedermann haben, aber die Kunst zu denken ist das seltenste Geschenk der Natur." "Unser Leben ist ein flüchtiger Übergang vom Augenblick unserer Geburt zu dem des Todes. Während dieser Zeit hat der Mensch die Bestimmung, zu arbeiten für das Wohl der Gesellschaft, der er angehört." "Die erste Pflicht eines Bürgers ist, seinem Vaterland zu dienen." "Je mehr man altert, desto mehr überzeugt man sich, daß Seine heilige Majestät der Zufall gut drei Viertel der Geschäfte dieses miserablen Universums besorgt." "Bevor ich gegenwärtiges Urteil bestätige, bin ich doch neugierig, die Mittel zu wissen, deren man sich bedienen will, einen Soldaten 2000 Taler bezahlen zu lassen." - Randverfügung auf ein Urteil gegen einen Soldaten, der der Schmuggelei überführt und zur Zahlung von 2000 Talern Strafe verurteilt worden war "Die Wahrheit hat weder Waffen nötig, um sich zu verteidigen, noch Gewalttätigkeit, um die Menschen zu zwingen, an sie zu glauben. Sie hat nur zu erscheinen, und sobald ihr Licht die Wolken, die sie verbergen, verscheucht hat, ist ihr Sieg gesichert." "Eine Krone ist ein Hut, in den es hineinregnet." "Es geht gut, der Berg ist überschritten." - Letzte Worte, 17. August 1786 "Sah Friedrichs Heldenzeit und kämpfte mit ihm in allen seinen Kriegen. Wählte Ungnade, wo Gehorsam nicht Ehre brachte." - Johann Friedrich Adolf von der Marwitz, Inschrift des Grabsteins in Friedersdorf
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