Hallo, ich suche einen extrem kleinen, isolierten DC/DC-Wanlder mit geringer Leistung (100mW oder weniger) und hohem Wirkungsgrad als Alternative zum ADuM524x. Kann mir jemand helfen? michi
Kleine Leistung und hoher Wirkungsgrad widerspricht sich. Ich kenne nur 1W, nicht kleiner. Das wird schwierig...
Nimm ne weiße LED die auf ne kleine Solarzelle strahlt. Schon hast du dein DCDC Wandler. Was für Spannungen hast und brauchst du denn?
Sagt er nicht "hohen Wirkungsgrad" ? Rechteckoszilator mit 100 kHz oder so, auf einen Ringkerntrafo, gleichrichten.
kicher LED&Solarzelle. Yo, diskret aufbauen ist wohl die beste Alternative... evtl. ein burstendes Teil, Feedback über Optokoppler. Es gibt "Green" Controller mit sehr geringer Leerlaufaufnahme, vllt. da mal gucken. Edit: Wenn die Isolationsspannung nicht kritisch ist, kann man sich ein "Switched Capacitor" Konzept aufbauen: C über zwei PhotoMOS Optokoppler laden, in einer zweiten Phase über zwei weitere PhotoMOS auf den Ausgang umladen.
Nunja er hat nicht direkt gesagt was für Spannungen er benötigt. Und bevor man da jetzt nen Rechteckoszillatzor mit Trafo und so aufbaut (Was auch Energie benötigt) ist er dadurch vielleicht einfacher dran und könnte ja sein das dieser Wirkungsgrad reicht :) (War ja nur mal so ne Idee ;) )
Habe mir gerade den ADuM524x angeguckt, SO8 mit internen Spulen, 5V 1:1 DC/DC-Wandler 50mW und 2,5kV Iso... kompakter geht es kaum. Was spricht dagegen, nur der Preis?
Wir benutzen für diesen Zweck gelegentlich den MAX845 + SMD-Trafo von HALO. Nachtrag: Der Trafotyp ist vermutlich TGM04.
Nun, der ADuM524x ist schon das kleinste was es gibt, aber wer mal einen Blick ins Datenblatt geworfen hat, wird feststellen, dass der im Leerlauf schon 80mA benötigt! Das sind 400mW!!! Ich brauche das ganze mehrmals und es muss auch bei Umgebungstemperaturen von 80 bis 100°C funktionieren. Das ganze muss wirklich extrem klein sein. Die isolierten 5V müssen auch stabilisiert sein, 5 bis 10mA reichen. Gibt es denn Mini-Übertrager, falls ich es diskret aufbaue? Hat noch jemand eine Idee?
Übertrager gibt es z.B. bei http://www.haloelectronics.com/ http://www.pca.com/ aaaaber ob die was bis 100°C im Programm haben dürfte eher zweifelhaft sein.
Die Isolationsspannung ist nicht ganz so kritisch. 100V würden reichen. Ich bezweifel, dass man das so kompakt diskret aufbauen kann. Ich brauche das ganze mehrmals in einer Schaltung.
Wenn Du nur 100V brauchst, was hälts Du von meinem Vorschlag mit den geschalteten Kondensatoren? Macht guten Wirkungsgrad, wenig Leerlaufverluste, allerdings nur 1:1-Übertragung, und mit der sicheren Ansteuerung steht und fällt die Iso-Barriere...
Tcf Kat wrote: > Edit: Wenn die Isolationsspannung nicht kritisch ist, kann man sich ein > "Switched Capacitor" Konzept aufbauen: C über zwei PhotoMOS Optokoppler > laden, in einer zweiten Phase über zwei weitere PhotoMOS auf den Ausgang > umladen. Das gefällt mir zwar eigentlich sehr gut aber man muss schon bis zu vier OKs treiben das versaut einem wieder den Wirkungsgrad, zumal ja eigentlich immer zwei an sind. aber besser als 80mA ist das auf jeden Fall. -wiebel
Ist im Prinzip dasselbe wie ein ICL7660 arbeitet. Auf VDE-gerechte Iso-Barriere kriegt man sowas wohl nicht hin... ;) Z.B. mit dem NAIS AQV257A (Pollin Art.Nr. 340272, ab 10 Stk. 15Cent) aufbauen. Ron(typ)=2,6Ohm Imax=0,25A Umax=200V Das mit dem LED-Strom ist nicht so kritisch: I(LED)=3mA. Jeweils zwei in Reihe schalten, es ist immer nur ein Zweig bestromt, als ca. 3mA Leerlaufstromaufnahme. Allerdings ist das Teil recht lahm: Ton(max)=3ms Toff(max)=0,2ms Mit kHz schalten geht also nicht, dementsprechend größeren Kondensator auswählen. Die Asymmetrie in den Schaltzeiten ist praktisch, kann man direkt gegenphasig ansteuern, ohne dass beide Zweige gleichzeitig leiten. Aber die +100°C sind nicht ohne... industrial geht nur bis +85°C, darüber hinaus wäre eigentlich sündhaft teurer mil-stuff (+125°C) angesagt. Betrifft ebenso den Kondensator, entweder 125°C-Elko nehmen, und im Datenblatt Lebensdauererwartung bei Einsatztemperatur auf Verwertbarkeit prüfen; oder keramischen Kondensator nehmen, hier aber aufpassen, die hochkapazitiven Keramiken (Y5V et al.) haben sehr viel Kapazitätsverlust bei Nennspannung. Edit: So kompakt wie die ADuM524x-Lösung wird das nicht werden, es sei denn, Du beauftragst einen Chiphersteller mit der Aufgabe... ;) Wenn Du Platz in der Höhe hast, mache Dir ein kleines SIL-Platinchen, mit den vier PhotoMOS und ein paar Cs drauf, Ansteuerung durch das Basisboard. Dann kannst Du viele channels parallel platzieren.
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