Hi, möchte bischen mit Linux rumspielen. Welche Distribution ist da am besten geeignet? Habe keinerlei Erfahrung mit dem OS.
Ich würde Kubuntu oder Ubuntu empfehlen. Hab das seit einem Monat auf meinem Laptop als zweites OS laufen und hat bei mir wirklich Out of the Box funktioniert :) Gruß Robert
openSuse, vergiss Kubuntu. Dieser SUDo-Kram kann dir nach einiger Zeit wirklich auf die Ei*** gehen. pumpkin
Ich hab das neue Sidux auf Festplatte installiert, und seither einige Debian-Pakete nachgeladen. Die erste Distribution, die DVB-S und DBV-T mit Sendersuchlauf enthält, das habe ich schon lange gesucht. Sowohl Terratech Cinergy T^2 als auch Wintv-Nexus ( die mit unfreiem Treiber nachgeladen) haben auf Anhieb funktioniert. Die VDR-Versionen auf früheren Knoppix-Varianten hatten nie funktioniert.
Allen Distributionen auf CD fehlen Dateien, die zum Installieren von weiterer Software gebraucht werden, ich habe schon etwa 100 MB über ISDN nachgeladen, das dauert. Wer wie ich noch kein DSL hat sollte daran denken.
> Die erste Distribution, die DVB-S und DBV-T mit Sendersuchlauf enthält, > das habe ich schon lange gesucht. Giubt's doch eigentlich bei jeder Distro. Die Funktion ist in Kaffeine schon eingebaut. Das kann auch die ganzen anderen Funktionen wie z.B Aufnahme oder Timeshifting.
Im Prinzip ist es eigentlich egal welche Distribution man verwendet. Unter der Haube läuft immer Linux... Für den Einstieg würde ich eine Ditribution wählen die von vielen Leuten genutzt wird. Wenn man dann mal ein Problem hat findet man oft dazu gleich eine Lösung im Internet, da jemand anders das Problem dann evtl. auch schon mal hatte. Gute Kandidaten sind da wohl Ubuntu oder Opensuse.
Habe Suse Linux 10.2. Dafür habe ich extra eine Partition (primär) erstellt und wollte da Linux draufhauen. Bei der Installation wollte Linux (ohne zu fragen oder wenigstens zu warnen) alle Partitionen auf meiner RAID-Platte löschen! Zum glück kamen irgendwelche Fehler von inkonsistenten Daten u.s.w. Da habe ich Setup gleich abgebrochen. Man man, das sind ja gute erste Erfahrungen. Wie bekomme ich nun Linux nebst XP zum laufen? Alle Partitionen sollen bestehen bleiben. Linux kann doch mit FAT und NTFS umgehen, oder?
klar kann linux damit umgehen (also du kannst drauf zugreifen) ... allerdings würde ich unter xp die partition wo es reinsoll löschen, sodass ein freier speicherbereich entsteht. Den erkennt SUSE bei der installation und packt alle daten dorthin. Auch die ganzen partitionssachen macht es automatisch. gruß flo
Wie ist es mit dem Bootloader? Habe jetzt eine alte 40GB HDD angeschlossen und werde da Linux drauf installieren. Wie kann ich danach Linux booten?
Wie wäre es mit Knoppix? Das gibts als Boot-CD, ideal zum 'Spielen', man muss nichts installieren. Das sonst laufende System wird nicht beeinträchtigt, die Platten sind als Read-Only gemountet (kann geändert werden).
Ich hab schon einiges durch (Suse 7-10.2,Mandriva,Knoppix) schlussendlich bin ich bei Ubuntu gelandet ist nicht umsonst innerhalb von Monaten die beliebteste Linux Distribution geworden.
Hier muss man wohl mal wieder die Glaskugel anschalten ... Das Problem, das Windows ein recht eigentümliches verhalten bein numerieren der Partitionen hat und wenn man neue Partitionen anlegt dieses seine eigene Root Partition nicht mehr findet hat mit Linux nichts zu tun und schon gar nichts mit irgendwelchen Distributionen. Das selbe passiert dir bei jedem anderen Betriebsystem das du installierst. Wenn du dich darüber beschwehren möchtest schreib doch einen Brief an Microsoft aber versuch etwas verständlicher zu schreiben.
> Wie wäre es mit Knoppix? > Das gibts als Boot-CD, ideal zum 'Spielen', man muss nichts > installieren. Das sonst laufende System wird nicht beeinträchtigt, die > Platten sind als Read-Only gemountet (kann geändert werden). Knoppix ist in der Tat nur zum spielen und nicht für die Installation auf Platte gedacht. Letzteres ist zwar möglich, aber da Knoppix eine Mixtur aus unterschiedlichen Debianversionen mit einigen Verschlimmbesserungen ist, handelt man sich da nur Probleme ein, wenn man zusätzliche Software installieren will oder das System up-to-date halten will. Live-CDs ("Boot-CDs") gibts mitlerweile von fast allen bekannten Distributionen. Knoppix hat dieses Prinzip zwar erfunden, aber nun können das fast alle anderen auch. Wer ein leicht installierbares Debian will, kann Sidux probieren. Es beinhaltet sinnvolle Erweiterungsskripte und ist nicht so aufgebläht und träge wie *buntu. Wer natürlich einen Highend-Rechner hat, dem werden Performanceunterschiede verschiedener Linuxdistributionen wohl nicht auffallen. Das Yast von Suse ist aber wahrscheinlich auch auf dem schnellsten Rechner träge. *buntu basiert ähnlich wie Sidux auch auf Debian, ist aber nicht mehr Debiankompatibel. Sidux hingegen ist ein echtes Debian Sid. Außerdem nervt das eigenwillige root-Konzept von *buntu. Das kann man zwar nach Recherche in diversen Foren auf Normalbetrieb umstellen, aber das wahre ist das dann auch nicht.
> openSuse, vergiss Kubuntu. Dieser SUDo-Kram kann dir nach einiger Zeit > wirklich auf die Ei*** gehen. Opensuse und Kubuntu sind ja zwei grundverschiedene Konzepte. Das kann man wirklich nicht vergleichen. Der Vorteil von Kubuntu ist, dass es auf Debian basiert. Der Nachteil von Kbuntu ist wiederum, dass bezüglich Debian soviele Modifikationen an Kubuntu vorgenommen wurden, dass es nicht mehr Debian-kompatibel ist. Aber die zahlreichen Konfigurationstipps für Debian kann man fast alle auch bei Kubuntu anwenden. Wer ein aktuelles und problemloses Debian will, kann Sidux nehmen. Opensuse ist was anderes. Die Konfiguration scheint dank Yast zunächst umfangreich und flexibel zu sein. Wenn man aber mal über den Tellerand von dem Korsett Yast schauen will, wird es sehr unübersichtlich und kompliziert. Bei Debian muss man zwar mehr in Textdateien editieren, wenn man die Standardkonfiguration modifizieren will, man wird dann aber mit einem überschaubaren und extrem flexiblem System belohnt. Deshalb ist Debian (speziell Sidux) für Einsteiger und für Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet.
Ich habe angefangen mit Suse 7.2 und vor kurzem einen Rechner auf Kubuntu umgestellt, weil Yast in Version 10.0 eine Zumutung war. Wenn ich beide vergleiche, finde ich, dass Suse für Anfänger eher geeignet ist, wenn es auf Anhieb läuft. Denn dann kann man unter Yast alles einstellen, ist im Prinzip wie Windows, hat ein paar Macken aber läuft eigentlich recht intuitiv. Wenn man aber bei Suse mal tiefer einsteigen muss, weil z. B. Hardware nicht läuft, ist man verloren. Denn Yast bügelt einem schnell mal wieder was über, was man mühsam hingefriemelt hat. Wenn man sich drüber im klaren ist, dass man im /etc Verzeichniss mit Vi rumbasteln will/muss, ist Kubuntu m. M. nach besser. Gerade Aptitude finde ich sehr gelungen, habe allerdings Yast in V. 10.2 nicht ausprobiert. Im Prinzip würde ich mir von beiden eine live CD besorgen und mal schauen, wo die Hardware besser läuft. Den würde ich dann nehmen. Wenn beide gut laufen, für den Anfang eher Suse. Gruss Axel
>Bei Debian muss man zwar mehr in Textdateien editieren, wenn man >die Standardkonfiguration modifizieren will, man wird dann aber >mit einem überschaubaren und extrem flexiblem System belohnt. Ich glaube, die Zeiten der Computersteinzeit sind vorbei, wo man Textdateien editieren muß, um sein Betriebssystem zu konfigurieren.
Siehdane: kenn seit amigaos leider auch kein betriebssyetem bei dem das nicht so waere. ok, ein paar wenige haben ihre "textdatein" in einer datenbank verstaut. das aendert aber auch nix drann. ohne cerebralinterface wird sich da sobald auch nichts aendern. mfg hansl
>Ich glaube, die Zeiten der Computersteinzeit sind vorbei, wo man >Textdateien editieren muß, um sein Betriebssystem zu konfigurieren. Komisch nur, das sich seit über 30 Jahren nichts anderes durchsetzten konnte... Die Registy von windows ist auf keinen fall eine lösung. Und die diversen GUIs zu den Textdateien sind idr so veraltet und beschränkt, dass die textdateien aus der "Computersteinzeit" immer noch stand der Technik sind. Und das wohl auch bleiben werden. Ausserdem hat das etliche vorteile... (backup, cfagent, /etc in SVN oder CVS, Kommentare!, ...)
ich habe schon einige *nix-Distributionen ausprobiert, aber mittlerweile bei einem bsd-system gelandet (OS X). Wenn Du mit Linux rumspielen möchtest, dann nimm einfach eine Live-CD. Fast jede Dist. hat für die gängigen Systeme eine Live-CD. Denke die meisten kann man auch auf die Platte installieren. Ich habe zum Schluss sehr viel mit Gentoo gearbeitet (der Gründer wechselte zu MS). Da gibt es gute Anleitungen und wie in den meisten Linux-Systeme eine gute, aktuelle Paketverwaltung. Die Systemverwaltung übers Terminal fand ich immer am einfachsten und grafische gibt es auch jede Menge. Webmin ist eine Systemunabhängige und läuft halt auf linux/unix. Wenn Du nur etwas rumspielen möchtest und so wenig wie möglich an deinen jetzigen System ändern möchtest, dann lad dir den vmware player runter. Von ubuntu gibt es da schon ein feriges image, dass Du nur runterladen musst und im vmware player starten. Das wars. Wennst fertig gespeilt hast, oder dein System geschrottet einfach das Image löschen.
> Opensuse und Kubuntu sind ja zwei grundverschiedene Konzepte. Das kann > man wirklich nicht vergleichen. [...] Aus Sicht des Anwenders vergleich' ich das dennoch! Der Anspruch der vielen Linux-Distris Windows abzulösen ist dermaßen überzogen, dass ich nur lachen kann. Wenn sich da nichts ändert wird das nix...zumal die Linuxjünger schon seit geraumer Zeit (vor allem immer dann wenn neue Windows Versionen kommen) tönen, dass es bald aus ist mit Windows - einfach nur lächerlich. Nach Ubuntu, Kubuntu, openSuse, ... ist Linux für mich erstmal wieder gestorben - jedesmal die selben Probleme die keine sein dürften (openSuse hat aber den besten Eindruck hinterlassen). Ich als Endanwender will die Zeit nicht damit verschwenden mich durch Manuals, Foren und FAQ's zu wühlen nur um meine Netzlaufwerke (zuverlässung) bei jedem Start zu mounten oder mein WPA WiFi zum laufen zu bekommen. Eigenes Unvermögen? Sei's drum! Da nehm ich lieber Windows her und bin produktiv - die meiste gute/brauchbare Software gibts eh nur für Windows. pumpkin
hi, linux ist wie religion - es gibt viele lehren. ubuntu, opensuse, fedora - ich würde mit irgendwas anfangen. ubuntu hat eine starke community, andere distros haben auch stärken und schwächen. wenn du dich wirklich damit beschäftigst, kristallisieren sich deine vorlieben und abneigungen heraus - ist wie mit allem. einfach anfangen! -mathias ps: desktop: mac os, server: ubuntu LTS/debian, firewall: freebsd, und für hochverfügbarkeit solaris. hat alles seine berechtigung.
@ pumpkin Es zwingt dich niemand, Linux zu benutzen. Wenn dir die mangelnden Konfigurationsmöglichkeiten von Windows genügen, du für jede Kleinigkeit extra Software kaufen willst, dir Sicherheitslücken und eventuelle Hintertürchen nichts ausmachen und dir die hohen Hardwareanforderungen von Windows egal sind - dann bleibe eben bei Windows. Bedenke aber, dass du mit deinem eventuell infizierten Windows andere Leute unbeabsichtig schädigst. Linux wird nie so werden können wie Windows. Andernfalls bräuchte man Linux ja nicht. Wer nur sein Officepaket und seinen Browser benutzt, braucht in der Tat kein Linux. Aber warum nicht was hochwertigeres benutzen, wenn man es kostenlos bekommt? Und wer das Konzept von Linux begriffen hat, der arbeitet damit wesentlich produktiver als mit Windows. Wer allerdings nur die Maus schupst und nicht gewillt ist zu lernen, wird das Konzept von Linux nicht begreifen können.
Meiner Meinung nach war es das dümmste was Linux passieren konnte, etwas machen zu wollen was wie Windoof aussieht aber keins ist. Anstelle alternative Konzepte zu verfolgen wird wie bei M$ auf Schnickschnack und jede Menge Bloat gesetzt und da geben sich die gängigen Distributionen fast nix, da sie eh auf demselben Grundstock an Programmen basieren. Gruß Jörg
@Christoph Kessler das ist im Kernel drin. d.h. mit der T2 und kaffeine hast du mit jeder Distri DVB Fernsehen out of the box
Ja die Treiber für die Karte waren da, aber der Suchlauf ist neu. Bisher mußte man eine vorgefertigte Senderdatei als ASCII-Text haben oder mühsam selbst zusammenstellen. Bei VDR gabs sowas vielleicht schon eher, aber selbst auf einer Knoppix-VDR-spezial-CD lief der bei mir nicht. Jetzt mit Sidux sofort ohne irgendwelche manuellen Änderungen, Kaffeine hatte die Karte gefunden und schlug sofort einen Sendersuchlauf vor. Das war so mit der Cinergy T² und nach Installation der unfreien Treiber auch für die Nexus.
Wenn du DSL hast kannst du dir ja ein paar Distributionen als ISO runterladen und erstmal als Live CD testen. Allerdings ist deine Idee mit der eigenen Festplatte für Linux dringend zu empfehlen. Die Kubuntu und Ubuntu Distibutonen konnten mich persönlich bisher nicht wirklich überzeugen. Suse dagegen hat mich immer wieder bei der Installation viel Zeit und Nerven gekostet. Wenn es läuft ist es allerdings durchaus gut. Mein absoluter Favorit zurzeit ist allerdings ohne Frage: Dreamlinux 2.2 Multimedia GL Edition. Dreamlinux ist eine Debian basierte Distribution aus Brasilien. Bereits beim erstem Starten der Live CD fällt auf das das System sehr schnell hochfährt. Eine Kleinigkeit die im Altag wirklich viel Freude macht. Wie der Name schon sagt, kommt Dreamlinux von Anfang an mit einer umfangreichen aber ausgewählten Multimediaaustattung daher. Die Oberfläche (wegen Debian natürlich gnome basiert) gefällt wegen ihrer Aufgeräumtheit und der guten Optik. Sehr schnell findet man alle nötigen Tools und Einstellmöglichkeiten. Das ganze ist wirklich Intuitiv zu nutzen und es läuft auch auf Festplatte installiert sehr stabil. Zugegeben die nette Oberfläche sagt nicht viel über die Qualität dieser Distribution, aber es macht einfach sehr viel Spaß Dreamlinux zu nutzen. Ich denke es lehrnt sich dann auch einfach besser wenn man das Betriebssytem nutz weil es Spaß macht. Der Recourcenbedarf von Dreamlungs ist zudem recht niedrig. Auch auf meinem alten Rechner läuft es daher recht Flott. Gruß
> Die Registy von windows ist auf keinen fall eine lösung.
Eine Lösung wozu? Die Konfiguration des OS erfolgt über die
Systemsteuerung und in der Registry hat man ja nichts zu tun.
>> Die Registy von windows ist auf keinen fall eine lösung. > >Eine Lösung wozu? Die Konfiguration des OS erfolgt über die >Systemsteuerung und in der Registry hat man ja nichts zu tun. Wem die Konfigurationsmöglichkeiten der Systemsteuerung genügen, der braucht wahrscheinlich auch kein Linux.
>> Die Registy von windows ist auf keinen fall eine lösung. > >Eine Lösung wozu? Die Konfiguration des OS erfolgt über die >Systemsteuerung und in der Registry hat man ja nichts zu tun. Kannst Du das bitte mal meinen Windowssystemen verständlich machen? Wie oft haben mich die Biester in die Registry gezwungen um Kleinigkeiten zu regeln, die eigentlich selbstverständlich sein sollten. Zum Punkt Steinzeit und Konfigurationsdateien... Wie oft habe ich mir in einer GUI gewünscht, dass die Funktion von Button x durch ein paar Worte anstatt nur durch den Namen beschrieben wäre. Selten helfen hier die Hilfefunktionen der GUIs. Kommentare und die Möglichkeit selbst zu kommentieren, das ist die Welt die funktioniert und nicht die Steinzeit! Zum Punkt Distrobash: Eine nehmen und anfangen! Jeder findet an jeder Distro etwas auszusetzen. Ich kann SuSe wegen YAST nicht mehr sehen (das Vieh hat mir in den Konfigurationsdateien herumgepfuscht). Alle großen Distros lassen sich ja inzwischen mehr oder weniger durch genügend häufiges RETURN drücken installieren. Selbst verwende ich Debian und Gentoo. Wobei ich letzteres dafür schätze, dass ich keine Versionssprünge mehr habe.
> Zum Punkt Steinzeit und Konfigurationsdateien...
Endlich mal einer, der das genau so sieht wie ich. Aber eigentlich
habe ich mich eh schon damit abgefunden, als Neandertaler angesehen zu
werden. :-)
Konfigurationsdateien haben noch einen weiteren großen Vorteil: Man
kann sie, bevor man Änderungen vornimmt, sichern (manche benutzen dazu
sogar ein Versionsverwaltungsprogramm) und bei Misserfolg ganz schnell
wieder den ursprünglichen Zustand herstellen. Bei GUIs muss man sich
alle Klicks und Eingaben auf Papier aufschreiben (oder Screenshots
machen :-)), um im Bedarfsfall ein paar Tage später die Änderungen
rückgängig machen zu können.
Meine Empfehlung für den Linux-Einstieg: Irgendeine Mainstream-Distro,
egal, ob sie nun Debian, SuSE, Ubuntu, Fedora oder sonst wie heißt. In
meinen Augen sind die Unterschiede zwischen diesen eher subjektiv und
für's bloße Kennenlernen von geringer Bedeutung. Heutzutage bekommt
man jede dieser Distros problemlos zum Laufen, zumindest so gut, dass
man sinnvoll damit arbeiten und sich damit einen guten Eindruck von
den Fähigkeiten verschaffen kann.
Hat man sich etwas eingearbeitet, kann man ja jederzeit auf eine
andere Distro umsteigen. Inzwischen kennt man ja seine Präferenzen.
Der eine bevorzugt vielleicht ein Super-Desktop mit 3D-Animationen,
der andere eher ein schlankes System mit kurzen Bootzeiten. Das schöne
an Linux ist, dass einem die gasmte Bandbreite offen steht.
Meine Linux-Historie:
SuSe, Redhat, hausgemacht, Arch
Mit keiner war ich während des Zeitraums, wo ich sie benutzte,
unzufrieden. Mittlerweile sind mir die Mainstream-Distros allerdings
etwas zu überladen, was ein paar Nachteile mit sich bringt, die man
schon von Windows kennt und die man mit dem Umstieg auf Linux ja
gerade beseitigen möchte, wie bspw. lange Boot- und Shutdown-Zeiten,
undurchsichtige Gesamtstruktur, Bevormundung des Users.
Arch vereint fast alle Vorteile der vorangegangenen Distros, ohne
deren Nachteile zu haben, und ist deswegen derzeit mein absoluter
Favorit, bei dem ich sicher noch viele Jahre bleiben werde. Man sollte
aber, um Freude daran zu haben, ein paar Grundkenntnisse/-fähigkeiten
mitbringen (Bedienung der Shell und eines Texteditor, Aufbau der
Verzeichnisstruktur, Device-Namen usw.), die man sich aber schnell bei
der Arbeit mit einer Mainstream-Distro aneignen kann. Um aber keinen
falschen Eindruck zu erwecken: Natürlich gibt es eine grafische
Benutzeroberfläche (die ich auch verwende), man sitzt also nicht vor
einem schwarzen Bildschirm mit 80x25 grünen pixeligen Zeichen :-)
Hallo, möchte mein Statement auch dazu abgeben. Ich Arbeite seit 1995 mit Linux und die Entwicklung seit dem ist echt vorran gegangen. Es gibt wirklich viele Distributionen auf dem Markt, das kommt oft auf denn Einsatzort und Nutzbarkeit an wozu man das OS einsetzen möchte. Folgende Disitis habe ich bereits ausgiebig getestet und mein Favorit ist und bleibt Gentoo Linux Warum? Gentoo Linux ist eine recht offene Distributione ohne jegliche Konfigurationstools die die Configdateien total vermüllen. Es ist sehr Schlank und dadurch auch sehr Schnell. Es kann auf denn eigenen Rechner abgestimmt werden und wenn es sein muß kann man es auf dem eigenen Rechner vom Sourcode an selbst Kompilieren, dadruch lassen sich auch Optimierungen einbauen die beim betrieb dann zu gute kommen. Ein Update ist mit nur einem Befehl ohne Probleme möglich. Mein Server läuft jetzt seit 3 Jahren Stabil und ist stets auf dem neuesten Stand. Nur eine Kurze Liste: SuSE (OpenSuSE) - Aufgeblasen, viel drumherum, zuviel Schnickschnack, und archlangsam Debian - Recht gute Distri aber die Wartung gestalltet sich für den Anfänger schwierig Knoppix - (basiert auf Debian) eher als Lifesystem zur Datenrettung gedacht Aus knoppix gibts mitlerweile mehr als eine Hand Voll ableger die ich jetzt mal nicht nenne. Fedora-Core - Gute Stabile und Schnelle Distri, (K)ubuntu - (debian basierent) und recht gute und Schlanke Distri auch sehr gut für den Anfänger nutzbar. ........ Ich denke es gibt auch das Problem des Glaubens. Jeder sollte sellbst Testen welche Dirstri im zusagt. Tschau Ingo
Ich benutze schon ziemlich lange Linux, angefangen bei SLS, Slackware, Suse, Ubuntu. Bin jetzt bei Sidux hängen geblieben. Es ist ein echtes Debian-sid, das sinnvoll vorkonfiguriert ist und einige Skripte hat, die dem Anfänger das Leben sehr vereinfachen. Der Kernel hat auch schon viele Treiber. Die Hardwareerkennung von Sidux ist so das Beste, was es unter Linuxdistris gibt. Durch Debian-sid ist sidux immer sehr aktuell und die mögliche Softwareauswahl ist umfangreicher als bei anderen Distributionen. Es gibt auch ein gutes Forum und einen irc-chat mit hilfsbereiten Leuten. Sidux, meine Empfehlung für Anfänger wie auch für Fortgeschrittene.
Werd ich mir mal anschauen, bin immer offen für neues. Wie schon geschrieben, nutze bisher www.gentoo.de und habe durch diese Distri sehr viel gelernt, da ich meine Systeme immer von Hand Kompiliere und nicht nur fertige Binarys auf die Platte kopiere. TSchau Ingo
> Ein Update ist mit nur einem Befehl ohne Probleme möglich.
^^^^^^^^^^^^^
ich sag nur dev-libs/expat :)
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