Irgendwie konnte ich heute nicht so richtig schlafen. Da hab ich mir mal Google Maps angesehen um zu sehen (so pi mal Daumen) wo es denn schön natürlich ist auf dieser Welt. Da ich zur Zeit gerne Rad fahre, wollte ich auch mal wissen, wo es in meiner Gegend ein ausgedehntes Waldgebiet gibt. Finde, da kann man sich prima erholen. Müßt ihr mal machen, im nahgelegenen Wald eine kleine gemütliche Wander- Radtour einlegen. Da kommt einem manches das man so im TV serviert bekommt wie ein gaanz schlechter Witz vor. Auch dieses ganze Gehetze und Getue in das man sich im Alltag leicht strukturbedingt hineinbegiebt, sieht man da auch von einem anderen Standpunkt. Nun auf was ich eigentlich hinaus möchte ist: Habe fast kein wirklich größeres Waldstück a la "Pfälzer Wald" gefunden. Ich meine, es gibt schon hier und da mal ne Hecke und auf Google maps sieht manches aus gewisser entfernung grün aus, aber bei näherer Betrachtung ist das nur vieeeel Feld und etwas Wiese aber nicht wirklich viel was man als Wald bezeichnen könnt. Deutschland ist ja auch eines der dichtbesiedelsten Länder Weltweit, da kann man wohl auch nicht wirklich ein ausgedehntes Waldstück erwarten aber wenn man sich dann Weltweit umschaut, dann stellt man fest, das der blaugrüne Planet mehr blau grau also dicht besiedelt als sonstwas ist. Man findet zumindest nicht wirklich viel Wald. Und das gibt mir zumindest für heute etwas zu denken. Und wenn ich das Rad der Zeit in meiner Fantasie 100 (500) Jahre zurück drehe und anschliesend 100 (500) Jahre vor drehe. Und mir manches gezapple dazwischen ansehe, dann kommen noch mehr Fragen hoch und da ich mir nicht den Tag versauen möcht, spule ich ganz schnell wieder auf jetz un mach mir nen schönen Tag. Den Rest regeln wir schon, freiwillig oder unfreiwillig.
> Irgendwie konnte ich heute nicht so richtig schlafen.
Badauerndswert - für mich jetzt, da ich aus Versehen Dein posting
gelesen habe.
Grüße,
Waldschrat
ausversehen lesen, kann ich ja noch verzeihen. Aber ausversehen eine Rückmeldung geben die nichts zum Thema beiträgt, ausser mosern, sollte man mit lebenslangem Forumverbot ahnden. :o)
Gast: Du hast absolut recht... Erst waren es ja nur zwei, die waren noch ganz niedlich... Aber dann kamen immer mehr dazu! Ich arbeite schon an der nächsten Apokalypse um das Problem zu beheben, aber Jesus ist damit nicht ganz einverstanden... Wenn du größere Wälder suchst geh doch mal nach Kanada oder Amerika, dort sind die Menschen noch nicht ganz so weit zivilisiert, deshalb haben sie auch noch nicht ihren ganzen Kontinent für sich beansprucht.
In Deutschland wird aufgeforstet, nicht abgeholzt. Aktuell steigt die Waldfläche, doch dass das in anderen Staaten der Erde, die noch nicht kapiert haben, dass der Wald äußerst wichtig ist, nicht genau so ist, ist auch klar...
Och, ich wohn hier im schönen Spessart. Wald, wohin das Auge reicht. Alles eine Frage des Standorts g Ich mache mir auch nicht sonderlich viele Sorgen um die Erde. Die wird uns Menschen mit Sicherheit überleben... Der nächste Super-Vulkanausbruch oder Asteroideneinschlag, der die Menschheit in die Steinzeit zurückkatapultiert, kommt bestimmt.
> dort sind die Menschen noch nicht ganz so weit zivilisiert
gröhl
@Gast
WO genau wohnst du, WO hast du geschaut? Es gibt noch sehr schöne
ecken im deutschen Lande. Dichte Wälder gehören nicht in allen Regionen
zur natürlichen Vegitation.
Mach doch mal im Thüringer Wald, oder in der Pfalz Urlaub.
>In Deutschland wird aufgeforstet, nicht abgeholzt.
Das wird dem Bürger so erzählt, so auch in einem hier in der Nähe
liegenden Waldstück. Seit ungefähr 1,5 Jahren werden massiv Bäume
gefällt. Angeblich nur alte und kranke Bäume, offiziell eine Maßnahme
zur "Verjüngung des Baumbestands". Ich habe mir das Holz aber mal
angesehen. Der überwiegende Teil ist maximal Beindick, also noch junge
Bäume. Überwiegend Buchen, aber auch Fichten. Ja und kranke Bäume konnte
ich nur wenige entdecken. Wenn man bedenkt, dass das Holz zum Preis von
20 Euro pro Raummeter für Fichte bzw. zu 40 Euro pro Raummeter für Buche
verkauft wird, wird schnell klar, dass da einiges zusammen kommt.
Vielleicht doch nur eine finanzauffrischende Maßnahme oder gar eine ABM?
>Das wird dem Bürger so erzählt, so auch in einem hier in der Nähe >liegenden Waldstück. Seit ungefähr 1,5 Jahren werden massiv Bäume >gefällt................................ > > >......................Vielleicht doch nur eine finanzauffrischende Maßnahme >oder gar eine ABM? Ja,das beobachte ich auch überall. Vermutlich nur Zufall das diese Aktionen sich zeitlich ganz genau mit der Mode decken selber wieder mit Holz zu heizen ^^
Odenwald, Westerwald, Eifel, Bayrischer Wald... Gibs zu: Du suchst Wald ohne Berge, weil du faul ;-) zum Pedale treten bist?
Och das würd' ich so nicht sagen. Würd mich aufgrund Deines Postings gerne im Wald erhängen - find nur keinen ;-)
Im Walde sitzt der Auerhahn und schaut mich ganz schön sauer an. Das stört mich nicht, weil ich jetzt penne und zwar mit seiner Auerhenne. (müßte Otto gewesen sein) Paul
Um in unserer Gegend (Oberbayern) ratifiziert zu werden, hat der Waldbauer alle 400m einen Holzrückweg anzulegen. Sieht fast wie ein Schachbrett aus. Dann müssen sie jedes Jahr eine bestimmte Menge an Holz liefern. Auch werden die Bäume bei weitem nicht mehr so dicht angepflanzt wie früher. Letztes Jahr hat ein Sturm einige Bäume umgelegt. Die haben sie dann sofort ausgeräumt. Danach kam angeblich der Holzbock und es wurden ganze Flächen abgeholzt.
Hui, hier sind ja wieder die Verschwörungstheoretiker unterwegs. Wenn man - wie ich - in einem Waldgebiet wohnt, dann ist abholzen/aufforsten ein ganz normaler Vorgang. Wenn junge Bäume abgeholzt werden, dann in Gebieten, in denen die Bäume zu eng aneinander stehen. Dann wird der Bestand ausgedünnt, um kräftigeren, gerade gewachsenen Bäumen mehr Raum zu geben. Nach wie vor bekommt der Forst das meiste Geld nicht für Brennholz, sondern für die Möbelindustrie geeignetes Nutzholz. Wenn ganze Flächen abgeholzt werden, steckt zumeist tatsächlich ein Schädling dahinter. Früher war das aber auch eine ganz normale Methode, das Holz zu ernten, üblich ist das heute aber nicht mehr. Ich fahre im Sommer regelmäßig durch den Wald zur Arbeit - da kann man sehr genau sehen, wann, wie, wo und warum Holz aus dem Wald geholt wird. Und macht euch mal keine Sorgen wegen der paar Holzöfen. Das verkraftet der Wald ohne Probleme. Vor 5-6 Jahrzehnten noch war das Heizen mit Holz bei uns im Ort normal - und da war auch nicht alles abgeholzt. Da gibts schlimmeres.
Wieso Verschwörung. Es bleibt dabei: Es gibt gar keinen Wald. Glaubst Du wirklich an Wald? Kannst Du es beweisen? Und Verweise bitte nicht auf irgendwelche unglaubwürdigen Internetseiten. Nein, ich bleibe dabei: Es gibt ihn nicht und es wird ihn auch nicht geben. Gruß ReinHerR
So einer muss jetzt noch diesen link hier ausgraben, und schon haben wir den Salat...Bielefeld gibt es ja auch nicht. http://de.wikipedia.org/wiki/Bielefeldverschw%C3%B6rung :-)
Bei uns gibt es noch genug Wald (Taunus), aber die Radfahrer werden daraus vertrieben. Erst letzte Woche wurde ich wieder von Wanderern beschimpft, weil ich mit dem Rad die ganzen Kröten und Salamander totmachen würde. Hintergrund: Früher konnte man bei uns wahllos durch den Wald fahren. Dann wurde an die Vernunft appelliert, keine schmalen Waldwege zu befahren, weil das Wild erschreckt wird. Deshalb bin ich dann auf die großen Forstautobahnen ausgewichen. Nun darf man wegen den Kröten überhaupt nicht mehr fahren. Und Achtung: Die Wanderer sind rücksichtslos! Dass die Bäume und Stöcke quer über den Weg legen, ist noch harmlos. Auf dem Feldberg ist es auch schon vorgekommen, dass Stöcke zwischen die Speichen gesteckt wurden, und es sollen sogar Drähte gespannt worden sein. Fazit: Sollen die Wanderer doch ihre Kröten selber töten, ich fahre jetzt meistens im Feld.
>Fazit: Sollen die Wanderer doch ihre Kröten selber töten, ich fahre >jetzt meistens im Feld. Jawohl, lasst uns den Mais nieder mähen!!!!
Ich suche imer noch nach der Herkunft dieses Ausrufs "Holla die Waldfee". Mutmaßungen im Web zielen auf Skatspieler. Ich hätte ein Zaubermärchen von Ferdinand Raimund vermutet: http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=2167&kapitel=1#gb_found Ferdinand Raimund Das Mädchen aus der Feenwelt Romantisches Original-Zaubermärchen mit Gesang in drei Aufzügen Personen: Lakrimosa, eine mächtige Fee, verbannt auf ihr Wolkenschloß Antimonia, die Fee der Widerwärtigkeit Borax, ihr Sohn Bustorius, Zauberer aus Warasdin Ajaxerle, Lakrimosens Vetter und Magier aus Donau-Eschingen Zenobius, Haushofmeister und Vertrauter der Fee Lakrimosa Selima und Zulma, Feen aus der Türkei Lira, die Nymphe von Karlsbad Ein Triton und Zwei Furien, Tonkünstler Ein Diener der Fee Lakrimosa Ein Fiaker Ein Bedienter des Bustorius Ein Genius als Laternbube Der Morgen, der Abend, die Nacht, der Blödsinn, die Trägheit und mehrere andere allegorische Personen. Zauberer. Feen. Vier Genien....
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