Hallo, bei mir steht demnächst der Kauf einer neuen Festplatte an. Nun stehe ich vor der Frage, für was für ein Interface ich mich entscheiden soll. Momentan habe ich nur IDE - Anschlüsse im Rechner, plane aber, mir innerhalb der nächsten 12 Monate ein neues Mainboard zu holen. Deshalb überlege ich mir, ob es sinnvoll ist, jetzt noch eine Platte mit P-ATA Schnittstelle zu kaufen, da die meisten neuen Mainboards eher für S-ATA ausgelegt sind. Deshalb meine Frage: Taugen die P-ATA auf S-ATA Adapter was (bei Einsatz mit neuem Mainboard und P-ATA Platte) oder soll ich mir lieber eine S-ATA Karte holen (für das jetzige Board + S-ATA Platte)?
Hallo, wenn in ca. 12 Monaten eh ein neues Mainboard fällig ist, würde ich eher eine externe USB-Platte einsetzen, evtl. sogar eine mit Kombianschluss USB/SATA. Seagate hat z.B. angekündigt, ab 2008 keine PATA-Platten mehr zu produzieren. Gruss Frank
Externe Platte geht nicht, da ich auch davon booten und mein OS darauf installieren will. Meine derzeitige Platte ist zu klein und gibt demnächst den Löffel ab (defekte Sektoren häufen sich).
Es gibt PATA-SATA-Adapter, mit denen SATA-Platten an PATA-Controllern betrieben werden können.
Hallo, ich habe es vor einigen Monaten ebenfalls als Übergangslösung mit einem Konverter für SATA-Geräte auf IDE betrieben. (ähnlich diesem: http://cgi.ebay.de/40-pin-IDE-PATA-auf-S-Serial-ATA-SATA-Adapter-Konverter_W0QQitemZ230177630052QQihZ013QQcategoryZ79419QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem ) MfG
habe kürzlich bei einem lokalen Händler eine PATA Platte gekauft: es gab nur noch eine mit 400GB und die war noch ca. 10 € teurer als eine 500GB SATA Platte. Also SATA und Adapter dürfte mittlerweile billiger sein. Aber in 12 Monaten sind die mechanischen Laufwerke vielleicht schon wieder Schnee von gestern und es gibt nur noch Solid State Discs...
> Aber in 12 Monaten sind die mechanischen Laufwerke vielleicht schon > wieder Schnee von gestern und es gibt nur noch Solid State Discs... Ersetze "12 Monate" durch eine deutlich größere Anzahl, vielleicht soviele Jahre ...
gut, so schnell werden die mechanischen nicht aussterben... Aber 32GB SSDs sind ja schon verfügbar und bezahlbar, das Preiskarussel dreht sich schon.
> Aber 32GB SSDs sind ja schon verfügbar und bezahlbar
"Bezahlbar"? Hmm. Für 1 GByte Festplattenplatz zahlt man derzeit etwas
unter 20 ct.
(500GB-Sata-Platte von Hitachi: 18 ct)
> das Preiskarussel dreht sich schon.
Das dreht sich immer, allerdings auch für Festplatten. Mittelfristig
bleibt daher alles beim alten.
> Deshalb überlege ich mir, ob es sinnvoll ist, jetzt noch eine Platte > mit P-ATA Schnittstelle zu kaufen, da die meisten neuen Mainboards eher > für S-ATA ausgelegt sind. Einige Chipsätze haben nicht einmal mehr PATA eingebaut. Bei vielen Boards ist der PATA-Controller deshalb als separater Baustein drauf. Der wird heutzutage meistens noch für die DVD-Laufwerke gebraucht, weil es von denen bis vor nicht allzulanger Zeit noch gar keine SATA-Version gab. Es kann gut sein, daß in naher Zukunft auf einem Großteil der Boards gar kein PATA mehr vorhanden sein wird. > Deshalb meine Frage: > Taugen die P-ATA auf S-ATA Adapter was (bei Einsatz mit neuem Mainboard > und P-ATA Platte) oder soll ich mir lieber eine S-ATA Karte holen (für > das jetzige Board + S-ATA Platte)? Ist halt die Frage, ob du davon reibungslos booten kannst. Das soll manchmal etwas problematisch sein. @frankieboy (Gast): > Seagate hat z.B. angekündigt, ab 2008 keine PATA-Platten mehr zu > produzieren. Und inwiefern sollte sich das darauf auswirken, ob man jetzt eine SATA- oder PATA-Platte kauft?
Wie wärs mit einer S-ATA Controller-Karte für den PCI-Bus? Das mit dem Adapter halte ich für rausgeschmissenes Geld.
naja, eine sata-platte mit ide-adapter würde ich nicht nehmen = teuer, langsam umständlich! sicherlich gibt es in einem Jahr auch noch boards mit ide-anschluß, von daher würde ich mir eine ide-platte kaufen (die dann auch ohne sata-adapter teurer als eine vergleichbare sata-platte sein wird!). der einzige Nachteil an der Sache ist, dass Du dann in Deinem neuen Rechner nächstes Jahr eine "langsamme" IDE-Platte haben wirst, wenn Dir das aber heute nicht zu langsam ist, wird ide auch in einem Jahr noch schnell genug für Dich sein! (für internet und office spielt das ja sowieso keine Rolle!) Zur Not kannst Du dann mit dem neuen Rechner ja auch eine sata-platte und ein Leergehäuse für eine ext. Platte kaufen. Leere-USB-gehäuse kosten 20.- und ext. Platten sind in der Regel sowieso immer ide-Platten - So hast Du dann später noch eine ext. HDD via USB! Oder aber Du investierst ein paar Mücken und kaufst gleich einen neuen Rechner (mit sata-platte!) - das würde ich machen! Wenn man weiß dass man sowieso einen neuen Rechner will, und Dein altes Board kein Sata-anschluß hat, wird er eh schon recht alt sein, oder!? Im übrigen sind die neuen AMD's mit AM2-Sockel und 65mn-technik SEHR energiesparend. So ein System kann im idel weniger als 40Watt verbrauchen, gegenüber einem 32-bit-Proz der seine 100Watt braucht, hat man nach einem Jahr die Neuanschaffung amortisiert!
gegen SATA spricht bei mir das, man nicht sofort das BS installieren kann sondern erst nen Treiber über Disk oder CD....einbinden muss, bei XP ab SP2 könnte es auch schon ohne gehen, habe ich aber noch nicht probiert. Wenn das BS schon installiert ist und die Platte nur als weiteres Laufwerk verwendet wird braucht man Sie nur anstecken und ohne SP1 gehts ja eh nur bis 137GB(160GB).
>gegen SATA spricht bei mir das, man nicht sofort das BS installieren >kann sondern erst nen Treiber über Disk oder CD....einbinden muss Quark! Natürlich geht das! Sowohl SATA-DVD-Laufwerke als auch SATA-Festplatten werden idR vom BIOS direkt erkannt und normal eingebunden, d.h. verhalten sich beim Booten für das BS genauso wie normale IDE-Platten.
Heinz wrote: >>gegen SATA spricht bei mir das, man nicht sofort das BS installieren >>kann sondern erst nen Treiber über Disk oder CD....einbinden muss > > Quark! Natürlich geht das! Sowohl SATA-DVD-Laufwerke als auch > SATA-Festplatten werden idR vom BIOS direkt erkannt und normal > eingebunden, d.h. verhalten sich beim Booten für das BS genauso wie > normale IDE-Platten. Hallo, ist kein Quark. Das Booten erfolgt zwar meistens per BIOS, irgendwas mit Interrupt 13h glaube ich. Dann benutzt das Betriebssystem allerdings seine eigenen Treiber. Wenn der dann fehlt, gibts halt ein "Kernel Panik" oder "Guru Meditation " -;). Jogibär
das Booten erfolgt schon per BIOS und da gibt es ja auch z.T. so Legacy Modes einzuschalten, aber sobald das Betriebssystem drankommt und im protected mode läuft kann es die BIOS Klamotten nicht mehr nutzen. Das ist ja das Problemchen warum Windows eine Treiber Disk schon beim Installieren haben möchte. Aber hey, eine 250GB HD kostet (heute) keine 60€, muß man sich da wirklich Sorgen drüber machen ob das die richtige Kapitalanlage auf 12 Monate ist????? Sind das die existenzielen Sorgen der heutigen Jugend? Ich werde alt...
> sicherlich gibt es in einem Jahr auch noch boards mit ide-anschluß, Geben wird es die vermutlich schon noch, aber ob man dann noch so eins kaufen will, ist fraglich. > Im übrigen sind die neuen AMD's mit AM2-Sockel und 65mn-technik SEHR > energiesparend. Die Core2-Prozessoren von Intel sind auch nicht leistungshungiger, und die kommen bald in 45nm raus und werden dann noch sparsamer sein.
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