Hallo, in 3 Monaten soll gegenüber meiner Wohnung ein kompletter Häuserzug abgerissen und neu aufgebaut werden. Das heißt mindestens 1 Jahr lang Lärm und Dreck. Zumindest gegen den Lärm wollte ich etwas unternehmen. Methode: Gegenschall Die Verwendung von Kopfhörern mit ANC scheidet aus. (Man kann keine 20 Kopfhörer für alle Gäste bereitstellen) Setup: Auf dem Balkon sollen 2 bis 3 Mikrofone befestigt werden. Die Lärmquelle kommt aus einem Winkelbereich von nur 45 Grad. Nach einem Meter kommen die Fenster. In der Wohnung stehen dann 2 Aktiv-Boxen(3,5 Klinkenstecker) die den Gegenschall erzeugen sollen. Die Justierung soll manuell über Potis erfolgen. Analyse: Die Entfernung zwischen Micro und Speaker beträgt etwa 3ms könnte aber auch auf 6ms vergrößert werden. Innerhalb dieser Zeit muss das Audiosignal aufgenommen, berechnet (invertiert) und ausgegeben werden. Möglichkeit 1: 3 Elektret-Mikrofone + op-amp vorverstärkung + Summierung über alle 3 mittels op-amp + Delay IC + Verstärkung + Speaker Möglichkeit 2: Wie 1. jedoch werden die einzelne Mics vorher noch separat durch einen Delay-IC geführt. z.B MAD 4868A MSP44/46xyk Möglichkeit 3: (Sparvariante) über die Soundkarte des PC. Der PC nimmt über ein Mikro den Schall auf und gibt ihn wieder über die Aktiv-Boxen aus. Die Steuerung erfolgt über den PC. Kennt hier jemand die entsprechende Software bzw. die nötige Hardware? Möglichkeit 4: mittels ATMEGAxx Wäre mir am liebsten. Damit kenne ich mich ein wenig aus. Leider ist dort die Rechenleistung beschränkt. Wenn ich mit 44kHz abtaste muss ich bei einem Delay von 3ms also etwa 132 Samples zwischenspeichern? Wie gebe ich das berechnete Signal wieder aus? Möglichkeit 5: Verwendung eines DSP. Dort habe ich keine Ahnung. Welche gibt es? Wo ist die Einarbeitungszeit am geringsten? Allgemeines Problem: Das größte Problem sind nach wie vor die Kosten. Ich habe einen Lötkolben, Lötzinn und einige 2,54 Lochraster-Platinen. Wenn ich da erst Summen für die Ausrüstung ausgeben muss, ist das Projekt gestorben. Ich weiß schon dass ich da op-Amps verwenden muss. Aber solche Tipps wie: "Du brauchst den TL072" helfen nicht. Ich brauche schon eine komplette Schaltung vom Mic bis zu den klinkensteckern für die Boxen.
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Wenn du damit fertig bist, dann stehen auf der anderen Straßenseite schon wieder neue Häuser ;-)
Im TV kam vor kurzem ein Beitrag über Antischall-Fenster, mit kleinen Ovallautspechern zwischen den beiden Glasscheiben. Der Erfinder hatte allerdings noch keinen Produzenten gefunden. Ich habe vom Flohmarkt einen Kopfhörer HDC45 Sennheiser NoiseGard, der funktioniert für niederfrequenten Schall sehr gut.
>Das größte Problem sind nach wie vor die Kosten. Ich habe einen >Lötkolben, Lötzinn und einige 2,54 Lochraster-Platinen. Wenn ich da erst >Summen für die Ausrüstung ausgeben muss, ist das Projekt gestorben. >Ich weiß schon dass ich da op-Amps verwenden muss. Aber solche Tipps >wie: "Du brauchst den TL072" helfen nicht. Ich brauche schon eine >komplette Schaltung vom Mic bis zu den klinkensteckern für die Boxen. Was hast du für einen Stundenlohn im Hinterkopf ?
@ DP unregistered (Gast) >Methode: >Gegenschall Naja, das schein wohl zu funktionieren, allerdings ist der Aufwand IMMENS! Nciht nur, was die Signalverarbeitung angeht, vor allem auch die akustische Gestaltung des Raums. >Klinkenstecker) die den Gegenschall erzeugen sollen. Die Justierung soll >manuell über Potis erfolgen. ;-) Du bist naiv. >Die Entfernung zwischen Micro und Speaker beträgt etwa 3ms könnte aber >auch auf 6ms vergrößert werden. Innerhalb dieser Zeit muss das >Audiosignal aufgenommen, berechnet (invertiert) und ausgegeben werden. Das ist eines der kleineren Probleme. >Möglichkeit 3: (Sparvariante) >über die Soundkarte des PC. Der PC nimmt über ein Mikro den Schall auf >und gibt ihn wieder über die Aktiv-Boxen aus. Die Steuerung erfolgt über >den PC. Sparvariante? Ein 3GHz PC der 100W++ zieht und nur Antischal ausrechnen soll? >mittels ATMEGAxx No way! Mein Tip. Vergiss Antischall. Versuchs lieber Old School mit Schalldämmung. MFG Falk
Darauf habe ich gewartet: Die Sennheiser Lösung scheidet aus. Wenn ich 20 Gäste in der Bude habe kann ich keine 20 Kopfhörer verteilen. Und die schällgedämmten Fenster sind augrund Mietshaus ebenfalls ausgeschieden. Wenn sich doch jemand damit auskennen würde, also welcher OP-Amp mit welchem IC verdrahtet werden muss, dann würde das Ding nächste Woche schon stehen.
Hallo, das größte Problem ist, daß der Lärm von außen an jeder Stelle deines Raumes unterschiedlich ist, da sich Frequenzanteile durch Reflektionen und Laufzeitunterschiede summieren oder auslöschen können. Deshalb funktioniert es nicht, den Lärm mit einem Mikrofon an einer Stelle aufzunehmen und dann mit einem Lautsprecher irgendwo anders in der Wohnung invertiert abzustrahlen. Lediglich an einem Punkt könntest du so den Schall auslöschen oder dämpfen. Deshalb nimmt man am besten Kopfhörer, da hier Mikrofon und Lautsprecher räumlich fast zusammenfallen. Der Punkt der besten Dämpfung ist dann sozusagen am Ohr befestigt und wird mit herumgetragen. Aus eigener Erfahrung mit Sennheiser ANR-Headsets im Flugzeug muß ich dich enttäuschen: Auch dann wird es nicht still, sondern lediglich ein wenig leiser. Die Kopfhörer umschließen die Ohrmuschel mit dicken Polstern und dämpfen an sich schon ziemlich gut. Schaltet man ANR zu, bemerkt man eine leichte weitere Dämpfung, die aber vor allem in niederfrequenten Bereichen (Motorgeräusche) wirkt. Wenn man sowieso einen Kopfhörer tragen muß, ist das auf jeden Fall ein deutlicher Komfortgewinn, ob ich mir das aber in der Wohnung für die nicht gerade spektakuläre Dämpfung antun würde, weiß ich nicht...
@ DP unregistered (Gast) >Wenn sich doch jemand damit auskennen würde, also welcher OP-Amp mit >welchem IC verdrahtet werden muss, dann würde das Ding nächste Woche >schon stehen. Du hast es nicht verstanden? Naja, Ironie ist nicht jedermans Sache. Rein analog mit "ein paar OPVs verdrahten" wird das GAR NICHTS!!! Denn deine Lärm ist ein breitbandiges, eher nichtperiodisches Signal. Ohne dicken DSP und VERDAMMT viel KowHow wird das nix. Plus die bauliche Akutik in deinem Raum. MFg Falk
Mein PC-läuft ständig (Videoencodierung). Zumindest wenn ich da bin. Da wäre es doch sehr günstig auf der Soundkarte ein kleines Programm ablaufen zu lassen. Die manuelle Steuerung über Potis war natürlich so gemeint: Ein IC (z.B ATMegaxx) wertet die Potistellung aus und steuert damit weitere IC's...
Ich habe gerade eine Idee bekommen: Der Schall kommt größtenteils durch die Fenster in den Raum hinein. D.h. Schall trifft außen auf die Fensterscheibe auf, bringt diese zum Schwingen, und die Fensterscheibe sendet wieder Schallwellen aus. Wenn man das Schwingen der Fenster verhindern könnte, wäre das Problem gelöst, oder? Es gibt Lautsprecher welche keine eigene Membran haben, sondern ebene steife Oberflächen (z.B. Glas) benutzen. Google FeONIC Soundbug. Das Signal wird auf einer Linie zwischen Fenster und Schallquelle aufgenommen. Man braucht etwas Abstand zwischen Fenster und Mikrofon, damit man Zeit zum bearbeiten hat, also Balkon. Dann spielt man das Signal möglichst naturgetreu über die Fensterscheibe wieder ab, nur invertiert. Mittels Überkompensation lässt sich der Schall der über die Wände übertragen wird zusätzlich dämpfen? Wäre nett, wenn mir jemand meinen gedanklichen Fehler zeigen würde.
@ DP unregistered (Gast) >Mein PC-läuft ständig (Videoencodierung). Ein böser Videopirat . . . ;-) >Ein IC (z.B ATMegaxx) wertet die Potistellung aus und steuert damit >weitere IC's... Auch das ist alles andere als ausreichend. Für sowas braucht man nciht nur ein paar Parameter, sondern hunderte. Z.B. Freqeunzgänge. Und wahrscheinlich (halb)automatische Kalibrierfunktionen. MFG Falk
Der gesamte Aufbau ist ziemlich linear. Lärmquelle, Mikrofon , Lautsprecher, Hörer befinden sich in etwa in einer Linie. Die Mikros befinden sich ausserhalb der Wohnung und die Lautsprecher innerhalb der Wohnung. Es soll nur die direkte Lärmanteil gedämpft werden. Ich weiß dass einzelne Spektralen Komponenten durch die Bausubstanz mehr gedämpft werden als andere. Aber eine verzerrung würde wohl den Rahmen sprengen. Gegen die Kopfhörer-Lösung bin ich immer noch: Woher will der Kopfhörer den Wissen woher der Lärm kommt? Dämpft der nicht auch meine Freundin weg? Ich weiß ziemlich genau aus welcher Richtung der Lärm kommt. Die eintreffende Schallwelle ist aufgrund der Entfernung (ca 50m) so gut wie planar.
> Wenn ich 20 Gäste in der Bude habe kann ich keine 20 Kopfhörer verteilen. Also wenn ich 20 Leute in der Bude habe, dann kann man eher uns draußen hören, als das wir irgendwelche Geräusche von draußen wahrnehmen... > Dämpft der nicht auch meine Freundin weg? Je nach Freundin ist das seeeehr angenehm ;-)
Das mit den 20 Personen war übertrieben - wo doch nur 19 Personen in die Bude passen. Ich will keine Kopfhörer, weil diese meiner Meinung nach die Freiheit einschränken bzw. zum Verlust von Lebensqualität führen. Ich habe jetzt meinen Fehler erkannt: Anstatt als fauler E-Technik Student nach bereits existierenden Lösungen zu suchen sollte ich lieber selbst entwickeln und dann hier publizieren... [] ... ...nun gut, wenn ich da was entwickle will es dann auch vermarkten...
@ DP unregistered (Gast)
>...nun gut, wenn ich da was entwickle will es dann auch vermarkten...
Mach mal, wir werden dich dann alle um deine Millionen beneiden . . .
;-)
MFG
Falk
Hey Falk, auch wenn du Admin bist: Spüre ich da ein wenig Sarkasmus? Bei meinem Glück werde ich doch vorher von einem BWLer ausgeweidet. Was hälst du davon wenn du ein paar brauchbare KONSTRUKTIVE Beiträge lieferst? Sowas wie nen Schaltplan für eine Mikrofonansteuerung. Oder eine Empfehlung für eine gute Kaffeesorte - aber bitte keine Kommentare die nicht weiterführen!
@ DP unregistered (Gast) >Hey Falk, >auch wenn du Admin bist: Bin kein Admin. > Spüre ich da ein wenig Sarkasmus? ;-) >Was hälst du davon wenn du ein paar brauchbare KONSTRUKTIVE Beiträge >lieferst? Hab ich ja bisher auch ÜBERHAUTP nicht getan . . . (nein, das ist kein Sarkassmus, das ist Ironie) MFg Falk
@ DP unregistered: Nun sei mal nicht so Lernresistent! Es ist alles andere als trivial, einen Raum mit von Dir vorgeschriebenen Dimensionen und diversen festen (Möbel) sowie beweglichen Objekten (deine 20 Freunde) derart mit Antischall zu versorgen, so dass von dem Lärm draußen deutlich weniger als vorher zu vernehmen ist. Das entsprechende universell einsetzbare Rechenmodell würde ich aber gerne mal sehen und noch viel lieber, wie Du dieses bezahlbar in µC-Technik umsetzen willst... Bei einem Kopfhörer ist das dagegen noch trivial, da dort der Raum mehr oder weniger vorher berücksichtigt werden kann und auch die Ohrform eines Menschen normalerweise recht ähnlich ist. Aber bereits die Größe der Ohren könnte Probleme verursachen, was man allerdings durch eine manuelle Anpassung kompensieren könnte (quasi so lange justieren, bis man die optimale NoiseCancellation erreicht hat). Dennoch funktionieren diese Kopfhörer auch nur bei niedrigen (schwer ortbaren) Frequenzen optimal. Das einzige was ich Dir als Laien zutrauen würde ist, mit diversen Equalizern und Delay-Modulen den Raum per Trial&Error zu beschallen. Dürfte aber Deinen Kostenrahmen sprengen. Aber wie gesagt, sobald sich die Gäste bewegen verändern sich sowieso die Parameter und Du musst nachregeln. Du bist dann sozusagen ein Antischall-DJ.
Andere Vorschläge, falls Mietwohnung: Deine Miete wegen Wohnwertminderung für das Jahr kürzen. Dein Vermieter kann sich das Geld beim Bauherren von Gegenüber zurückholen. falls ETW: Sich beim Bauherren die Wohnwertminderung in Geld auszahlen lassen.
DP unregistered wrote: ... > Möglichkeit 4: > mittels ATMEGAxx > Wäre mir am liebsten. ... Wie > gebe ich das berechnete Signal wieder aus? Na, wenn das das einzige Problem ist, da gibt es im Forum doch zahllose Beispiele. Z. B. hier: Beitrag "ATMEGA8 Soundgenerator/Synthizer" @Autor: Alter nativer (Gast) Bei einer Mietwohnung mag das ja noch klappen, wenn man ein Gericht findet, das da mitzieht. Ist allerdings ein Hochrisiko-Projekt, das damit enden kann, dass einen der Vermieter rausschmeißt. Aber bei einer Eigentumswohnung? Das Präzedenzurteil möchte ich sehen! Der Baulärm gegenüber ist schließlich kein Baumangel.
Also ich hab mich eine Zeit lang mit ANR beschäftigt und auch einige Versuche damit gemacht... Die elektronische Absetzung ist hierbei (fast) nicht das Problem. Das Problem liegt eher in der Seite der Regelungstechnik... Eine ANR für einen Raum, würde eine RIESEN-REGELUNG ergeben. Man bedenke das allein ein Kopfhörer schon mit mindestens 3 Mikros ausgestattet ist! Das weitere ist: ANR funktioniert bis ca. 700Hz und das Ergebniss lässt teilweise zu wünschen übrig... In einem Raum kommt weiters dazu (glaub ich der gravierentste Punkt) das sich der Zuhörer örtlich verändern kann. Die Kopfhörer sitzen ja direkt an den Ohren, was das ganze wesentlich einfacher macht! Fazit: Ich würds lassen od. mit den Lautsprechern solange "spielen" und rechnen bis das ich dort wo die Menschen stehen zumindest eine positive Interferenz habe! Aber in diese Richtung lässt sich da nicht viel machen!
Einfache und Kostengünstige Alternative: Pressspanholzplatte oder was ähnlich billiges mit den ca. Maßen des Fensters besorgen, das mit Dämmmaterial vollkleben und das ganze gewust von aussen ins Fenster hängen - Vorher noch brauchbare Schnüre zum halten (Festschrauben o.ä.) dranmachen: Fenster auf, das Teil durch, Schnüre von oben über die Fensterklappe festhalten (!), Fenster zu, Fenster Kippen, das Dämmholz ordentlich ranziehen, Fenster zu, Schnüre am Heizkörper unterm Fenster oder etwas anderem Festmachen. Zwar kein tageslicht mehr und keine "frische" Luft, sieht auch verdammt beschiessen aus, ist aber höchst reversibel und grade bei so uralten Scheissfenstern bringt es mit gescheitem Dämmzeug schon einiges gegenüber Baulärm, so hatte ich mir vor diversen jahren mal ein wenig gegen ähnlichen Krach geholfen. Inzwischen hats aber gottseidank die übliche Schallschutz- Verglasung, die bringt auch nochmal ein gutes Stück mehr als das alte provisorium. PS: Ich übernehme keine Haftung für Misslungene versuche die abstürzen und Fußgänger oder Autos schrotten, soll nur ne anregung sein ;b
Jawoll!! Wenn wir das Haus mit Wolle dämmen, kann es draußen dolle wämmen! (Schüttelreim gelungen, Freu) Aber im Ernst: Wir haben so etwas schon einmal vor Jahrzehnten versucht, um in einer Textilfabrik den Geräuschpegel zu dämpfen. Dazu nahmen wir mittels Mikrophonen die Geräusche auf und gaben sie gegenphasig über Leistungsverstärker (damals "Vermona Regent")wider. Ein nennenswerter Erfolg war uns nicht gelungen. Laß es sein, das ist mit "normalen" Mitteln nicht zu machen. MfG Paul
Das funktioniert(e) schon deswegen nicht, weil die Mikrofone und Lautsprecher und auch die Verstärker Nichtlinearitäten aufweisen, die ein Signal ergeben, welches mit dem Original nicht die geringste Ähnlichkeit hat und somit nach der Invertierung auch nicht zu dem gewünschten Auslöschen der Schallwellen führen kann. Dies funktioniert nämlich nur mit exakt phasengleichen Signalen und das über den gesamten (zu beabsichtigenden) Frequenzbereich. Mal ganz zu schweigen von räumlich bedingten Reflektionseffekten. Ich schließe mich Paul an: laß es, das wird nix!
Ich muss jetzt gestehen ich habe mir nicht alle Antworten durchgelesen.. Aber ich geb auch mal meinen Senf dazu. Ich arbeite bei der Phänomenta (Science Center) und da haben wir auch vor ein paar Monaten mit Gegenschall experimentiert. Es gab da ein Experiment wo wir einen MP3-Player genommen haben und dann das Signal genommen haben, verstärkt und jeden Kanal auf einen Lautsprecher. Der eine Lautsprecher ist anders herum angeschlossen (-->180° Phasendrehung). Wenn man einfache Signale ausgbit (100Hz Sinus) funktioniert es ganz gut, aber sobald man Musik o.ä. ausgibt ist der Effekt lange nicht mehr so gut. Die Musik wurde zwar mekrlich leiser aber von einer Auslöschung kann keine Rede sein. Der Schall verteilt sich einfach überall und durch das reflektieren an Flächen, verschiebet sich das Signal und damit sind es eben keine 180° Unterschied mehr. ...leider... Fazit: Es lassen sich nur rel. einfache mögl. tiefe Töne durch Gegenschall bekämpfen.. (Ich glaube im Helikopter/Flugzeut wird das auch gemacht - aber da is ja das Störgeräusch (Motor/Turbine) auch relativ "einfach")
Der MP3-Player gibt Stereo-Signale aus, man kann also bestenfalls den L+R-Anteil auslöschen. Mit einem Kanal hätte das Experiment mehr Sinn gemacht.
Hallo, sowas haben IMHO mal die Russen in irgendeinem Kraftwerk mit den Turbinen gemacht. Allerdings waren nach meiner Erinnerung die Lautsprecher direkt in die Turbinengehäuse eingebaut und haben sozusagen "dagegen angedröhnt". Ich weiß allerdings nicht, ob er in den Bauzaun Lautsprecher für ein paar kW NF und die passenden Verstärker einbauen darf und an den Baustrom-Anschluß darf... Gruß aus Berlin Michael
Schalte doch deinen Verstärker vorher auf Mono. Dann klemme einen Lautsprecher phasenverkehrt an. Ausser dem Bass wird kaum etwas leiser - fast egal wie die Lautsprecher im Raum stehen. Anderes Beispiel: wieso invertiert man bei einer PA-Übertragung nicht einfach das Signal, um Rückkopplungen zu vermeiden? Es pfeift dann eben auf einer anderen Frequenz, die jetzt besser passt. Wie fast alle schon sagten: es wird praktisch nicht funktionieren. Mein Tipp: nimm eine positive Einstellung zu dem Lärm ein (niemals aufregen usw.) und dein Gehirn kompensiert die unerwünschten Schalleindrücke. Durchaus ernst gemeint: je stärker einen Hundegebell, Glockenläuten o.ä. aufregen, desto besser nimmt man es wahr - und desto mehr regt es einen auf!
Zitat von den ARD-Seiten: "An der Bundeswehr-Universität in Hamburg arbeiten Forscher daher an einer anderen Lösung: Sie wollen mit Hilfe von Mikrofonen und Lautsprechern eine "lärmfreie Insel" in der Wohnung schaffen. Als Versuchsobjekt dient ein Bett, an dessen Kopfende zwei Lautsprecher installiert wurden. Darin liegt ein Dummy, über dem 30 Mikrofone schweben. Als Schallquelle dient ein großer Lautsprecher neben dem Bett. "Mit Gegenschall erreichen wir eine Reduzierung des Lärms im Kopfkissenbereich um circa zehn dB, sagt Thomas Kletschkowski, vom Fachbereich Mechatronik der Bundeswehr-Universität. Dies demonstriert er anhand eines Sinustons. Mit realistischem Alltagslärm sei dies bisher nicht möglich, räumt der Ingenieur ein." 30 Mikrofone für einen Sinus im Bett!
Das Projekt ist wirklich interessant, aber für eine Person wohl unmöglich in einem jahr zu bewerkstelligen, zumal mit gewissen kosten gerechte werden muss... Falls du dich wirklich daran getraust, würd ich mich über ein paar infos wie das ganze funktioniert hat freuen, auch wenn ich für dich mehr oder weniger schwarz sehe... :-)
> 30 Mikrofone für einen Sinus im Bett!
... und -10dB sind auch nicht gerade der Riesenfortschritt. Für die
Forscher vielleicht schon, nicht aber für den lärmgeplagten
Normalbürger. Der hört, wenn er nicht den direkten Vorher-Nachher-
Vergleich hat, wahrscheinlich überhaupt keine Verbesserung.
@ Dieter R. (drei)
>30 Mikrofone für einen Sinus im Bett!
Naja, ich hab ja nix gegen harmonische Schwingungen im Bett, darf auch
etwas lauter werden . . .
;-)
SCNR
Falk
Warum sind schallarme Betten ein Bundeswehr-Thema? Zuviel Action in den Bundeswehr-Betten? ;-)
MMhhh, die eintreffende Schallwelle ist (aufgrund der Entfernung zum Entstehungsort) beim Eintreffen in meiner Wohnung schon fast planar. Wenn ich da nur eine einzelne Box aufstelle würde sich deren Schall Kugelförmig ausbreiten. Das wäre so als wenn ich einen Kreis über eine Linie legen wöllte. Der einzige Ausweg den ich da sehe sind viele kleine Lautsprecher parallel, die ein annähernd planares Feld erzeugen. Diese Lösung scheidet aufgrund des Kostenfaktors aus. Mir reicht es aus wenn ich in der Wohnung ein oder zwei SweetSpots habe. Ich also irgendwo im Raum eine Schallwelle erzeuge die sich dann zusätzlich zum Baulärm ausbreitet und nur im Sweetspot auslöscht. Durch geschickte Positionierung sollte es möglich sein diesen Punkt ein wenig zu vergrößern. Ich bin jetzt so weit das ich die Op-Amp's 'zusammengeplant' habe und nur noch ein Verzögerungselement im Bereich von 3 bis 15ms brauche. Auf der einen Seite soll halt eine Eingangsspannung anliegen, welche auf der anderen Seite Zeitverzögert wieder rauskommt. Bei genauerem nachdenken eine Kette aus ADC + Ringspeicher + DAC. Kennt da jemand einen billigen Spezial IC außer "MAD4868A" oder "MSP44xx" der das kann? Stimmt es, das die Atmel nur vernünftig bis 15000 Samples/s können? Ich weiß natürlich das es da tolle ARM's gibt die so was spielend schaffen, ich habe aber weder die Entwicklungsboards oder ähnliches dafür und wollte ein einfaches System das über meinen ISP (Ponyprog) programmierbar ist.
Die Fenster lassen sich auch so dämmen, in dem man mit Abstand eine dritte Scheibe aufklebt und damit dann 3fach-Verglasung hat. Geschickt mit Silikon gemacht, kann man sowas in einem Mietshaus auch wieder ablösen. Der Raum zwischen den Scheiben muss natürlich mit einem Gas gefüllt werden, weil sonst die Scheibe von innen beschlägt.
Winfried wrote:
> ... muss natürlich mit einem Gas gefüllt werden ...
Luft?
hat übrigens nicht mehr viel mit Elektronik zu tun. Vielleicht sollte
man die Frage mal bei www.bau.de stellen
@ DP unregistered jetzt mal im ernst: Mich interessiert dein Versuchsaufbau jetzt du willst mit nem Microcontroller das Audio Signal Sampeln und dann irgendwas mit OpAmps machen und irgendwas verzögern. Was, Wie ? @Der rest Er will nicht wissen das es nicht funktioniert warum heult ihr immer weiter ?
@DP: Die Schallwellen werden an der Fensteröffnung gebeugt und sind dann nicht mehr eben. Ich würde das ganze nicht von vornherein als unmachbar abtun, aber es ist schwierig. Was definitiv nicht funktionieren wird ein Aufbau mit OP-Amp und Verzögerer. Wozu der Verzögerer? Der macht genau das Gegenteil von dem was man erreichen will. Je mehr Zeit zwischen Aufnahme das Schalls und Gegenmaßnahme vergeht, desto weniger wird der tatsächliche Schall mit dem erwarteten übereinstimmen. Und nicht vergessen: wenn es Auslöschung gibt, dann gibt es auch konstruktive Überlagerung. Das heißt bei perfekter Auslöschung an einer Stelle wird es an anderen Stellen um ein Vielfaches lauter als vorher.
Gegen den Versuch spricht sicher nichts und wenn er einen Weg findet es zu realisieren kann er damit sicherlich Geld verdienen. Ich würde nicht sagen dass es nicht geht, ich würde aber sagen dass es auf den beschriebenen Wegen und mit den beschriebenen Mitteln nicht geht. Was hier her muss ist eine ganz neue Erfindung. Leider ist der TO etwas schmalbandig in seiner Gedankenwelt, was die Erschaffung bahnbrechender Erfindungen gewissermaßen erschwert. Immerhin ist es alleine der Lärm dem er mit ein paar ganz banalen Ohrstöpseln begegnen könnte der seine ganze Aufmerksamkeit erregt. Dass eine Baustelle dieser Größe viel mehr verursacht, scheint er noch nicht realisiert zu haben. Als beeinträchtigenste Emission würde ich den Staub ansehen. Baustäube, besonders die feinen aus den Diamantsägewerkzeugen, kriecht in jedes Loch und schmückt die ganze Wohnung mit einem schönen grauen Schleier. Dem hinzu gesellen sich Vibrationen der Baumaschinen die weitaus unangenehmer sind als der Lärm. In der ganzen Umgebung werden die Leute vom Bau ihre verkrusteten Bullies in jeder noch so ungeeigneten Lücke parken und Tonnen von Schlamm in ihren grobstolligen Bautretern und Winterreifen über jeden Quadratzentimeter Straßenland verteilen. Im direkten Gefolge der Leute vom Bau kommen die Ratten... Regelmäßig sperrt der Zoll den ganzen Straßenzug um mal wieder die Schwarzarbeiter vom Rohbeton zu sammeln, und wenn die Kollegen von der Stadtbegrünung das Feld beräumt haben stellen eine Heerschar von Kranwagen und Betonmischern auch den entlegensten Winkel zu und lesen bei laufendem Dieselmotor 3 Stunden Bildzeitung, bis sie an der Reihe sind mit abkippen. Damit das Ganze nicht zu idyllisch wird gräbt irgend ein Bautrupp jede Woche eine andere angrenzende Strasse auf um irgend ein Versorgungssystem zu legen oder anzuschließen. Die präpubatären Anreiner generieren ihr abendliches Amüsement aus eigenwilligen Stapelpraktiken der blauen Kackomaten, die ihren olfaktorisch als grenzwertig zu bezeichnenden Inhalt bereitwillig über jedes umliegende Objekt großzügig verteilen. Nimm 3 Mikrofone und 3 Lautsprecher und bau eine Antischall Vorrichtung, das hilft Dir zwar nicht, aber es beruhigt Deine Nerven und verkürzt Dir das Warten auf die lärmfreie Zeit nach der Baustelle. Wie genau sieht das eigentlich aus, wenn Du Dir 20 Leute einlädst? Lauft ihr dann auf Zehenspitzen und es gibt ein Flüstergebot?
Die Op-Amps dienen dazu das schwache Signal der Elektret-Mics zu verstärken und mit einem Offset zu versehen. Durch die Verwendung mehrerer Mikrofone wird eine gewisse Richtwirkung erzielt. So ähnlich wie bei Phased-Array-Antennen in der Satellitentechnik. Anders als in der Satellitentechnik arbeiten wir nicht mit Lichtgeschwindigkeit sondern mit etwa 343 m/s Ausbreitungsgeschwindigkeit. Das heißt, daß die Schallwelle (die ich auf dem Balkon aufnehme) erst rund 3-6ms später die Boxen passiert und weitere 3-6ms später auf den Hörer trifft. Wer denkt den jetzt an ein TsunamiFrühWarnSystem? - Eine Schallwelle ist nix anderes als eine Veränderung/Modulation des Druckes. Alles was ich vorhabe ist die Schallwelle aufzunehmen, zu warten bis die Schallwelle die Boxen erreicht um dort das invertierte Signal zu überlagern. Das wir neben den destruktiven(gewünschten) Überlagerungen auch konstruktive(unerwünschte) haben, habe ich auch schon mit "Überlagerung Kreis -Gerade" weiter oben festgestellt. Deswegen bin ich auf den SweetSpot gekommen.
@ DP unregistered interesantes Projekt. zur verzögerung, ich habe mal was von ICs gehört, eine art analog-schieberegister. Ich glaube es waren SAD1024 und TDA1096 bin aber nicht sicher.
> die eintreffende Schallwelle ist (aufgrund der Entfernung zum > Entstehungsort) beim Eintreffen in meiner Wohnung schon fast planar. Das halte ich für eine äußerst gewagte Theorie. Auf einer Baustelle wird nicht punktuell gelärmt, vor allem nicht, wenn die Baustelle gleich ein kompletter Häuserzug ist. Obendrein wird der Lärm auf dem Weg von der Baustelle in die Wohnung auch an zig Stellen unterschiedlich reflektiert (Fassadenteile der Baustelle selbst, Straßenbelag der Straße dazwischen, Gehwege sowie herumstehende Autos etc.), so daß "Planarität" mit absoluter Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden kann.
Vieleicht hilft Dir ja das bei Deiner Idee. Spione benutzen zum Abhören von Hotelzimmern und Autos ein Lasersystem. Dabei wird ein Laserstrahl auf die Scheibe projeziert. Die Reflexion des Lasers wird durch die Vibration der Scheibe mit der Schwingung der Scheibe moduliert und kann mit einem Phototransistor eingefangen werden. So werden Räume abgehört, in denen man keine Abhörtechnik installieren konnte.
Nimm ne leuchtende Glühbirne und stell die auf den Tisch und versuche mit einer anderen leuchtenden Glühbirne das Licht auszuschalten. Wenn du das geschafft hast, dann ist das mit dem Lärm ein Klacks...
Apropos Licht: Hast du (DP unregistered) schon mal versucht, mit einem scharf gebündelten Laserstrahl (z.B. aus modifiziertem Laserpointer) die Schwingungen der einzelnen Luftmoleküle zu erfassen und gleichzeitg durch geeignete Modulation des Lasers die Moleküle per Lichtdruck bis fast zum Stillstand abzubremsen? Wenn du das mittels eines um zwei Achsen schwenkbaren und auf einen variablen Abstand fokussierbaren Lasers für alle Luftmoleküle innerhalb des Raums sehr schnell wiederholst, hast du den Schall praktisch komplett vernichtet, und das nicht nur im Bereich eines Sweetspots. Die Modulation kann ganz einfach mit einem LM324 und nachgeschaltetem Mosfet erfolgen. Da es sich beim LM324 (7 Cent bei Reichelt für die SMD-Version) um einen Vierfach-OpAmp handelt, kannst du sogar 4 Laser ansteuern, was die Effektivität des Verfahren vervierfacht. Bei der geringen Masse eines N2- oder O2-Moleküls müssen die Laser nicht einmal sonderlich leistungsfähig sein. Da hat Pollin sicher etwas günstiges auf Lager. Natürlich darfst du nur die großen Bewegungen der Moleküle dämpfen, nicht die Braunsche Bewegung. Sonst kühlt die Luft zu stark ab, und es wird für deine 19 Gäste wieder ungemütlich. Das Problem sollte aber mit einer Tiefpassfilterung (ein paar Rs und Cs um die OpAmps herum) leicht aus der Welt zu schaffen sein.
Eine Lösung fällt mir da doch noch ein. Im Prinzip benötigst du nur 2 Platten mit starken Lausprechern. Die eine legst du auf den Fußboden deiner Wohnung. Dann benötigst du einen großen Quader(etwas kleiner als die Wohnung). In den Wänden muss ein Vakuum bestehen damit so wenig wie möglich Schall übertragen werden kann und in den Bodenzwischenraum musst du die 2te Platte mit den Lausprechern einbauen. Der Behälter schwebt dann quasi in der Luft und da nur ein kleiner Einstieg offen ist, denke ich ist das bestimmt auch gut schallgedämmt...
Das ist ja mal wieder so ein Thread. grins @yalu: also wirklich, bis du mit deinen 4 lasern da einmal durch bist. schwingen die Moleküle mit denen du angefangen hast doch schon längst wieder, achja und der Häuserzug auf der anderen Seite wurde bis dahin wohl schon das zweite und dritte mal wieder aufgebaut. Also müsstest du, da der betreffende eingene Aufenthaltsort aka "Die Wohnung" ja wohl auch irgendwan dem Zerfall anheim fallen dürfte, dein System irgendwie unabhängig von der Gebäudesubstanz machen, achja und vermutlich auch jeder irdischen Energieversorgung, ich glaube du hast das nicht ganz zu Ende gedacht. :P Nagut etwas ernster (zumindest ein bisschen) die Idee mit den Soundbugs gefällt mir. Wenn man auf jeder Scheibe davon drei oder so auf der Innenseite anbringt und ein schönes Verfahren findet um die Verformungen der Aussenscheibe zu vermessen (Mikros, DMS, Laser ...) sollte man mit einer viele Mannstunden verschlingenden Blackbox (die vermutlich viele DSPs enthält) sicherlich die Oberflächenwellen der Glasscheibe regeln könen. Bis man das als Einzelperson aber gelöst hat, dürften diese und andere Baustellen aber schon längst fertig sein. Der Stumpf ist Trumpf Ansatz mit den Aktivboxen wird garantiert den Gesamtlärmeindruck sogar eher noch verschlimmern. Aber versuchen solltest du das auf jeden Fall ich lass mich gerne auch vom Gegenteil überzeugen. Sorry wenn ich jetzt auch nicht sonderlich konstruktiv war und auch nicht direkt motivierend, aber was sein muss, muss sein. ;) -wiebel
Irgendwie hab ich schon geahnt, daß der Thread so in die Knie geht. Director Management Consulting - Firefly-BWL - Ilmenau, Frankfurt, Koblenz. Ja ja der gute alte Laser! Die Diode erzeugt kohärentes Licht, welches ich dann über einen Halbdurchläsigen Filter laufen lasse. Die eine Hälfte geht zum Nachbarn rüber, wird reflektiert und durch einen weiteren Filter mit dem zweiten Strahl interferiert. Eine rauscharme Diode detektiert dann Leistung proportional zur Auslenkung der Oberfläche. Ein paar Op's, eine gescheite Logik für die Nichtlinearitäten und ich kann Sachen machen die ich eigentlich gar nicht brauche. Langsam scheint es so als wöllten einige Kräfte verhindern dass ich hier irgendetwas zum Thema Gegenschall poste. Sobald etwas hier steht ist es STAND DER TECHNIK und somit nicht mehr patentierfähig. Eine einfache Möglichkeit mich abzuwürgen ist, daß Forum mit Beiträgen (die die Idee lächerlich machen) zu fluten. Zurück zum Thema: Das größte Problem ist es, eine MCU zu finden die mit 44K /16 Bit abtasten kann, etwa 1024 Werte zwischenspeichern um sie dann wieder in guter Qualität auszugeben. Falls als Modell Rice-Fading verwendet wird könnte man ja noch mehrere Abtastwerte von verschiedenen Zeitpunkten mit Gewichtung addieren. Und nochmal für alle diejenigen die posten ohne sich vorher alles durchzulesen: Dadurch das der Häuserzug nicht quer sondern in EINER LINIE zum Aufbau steht, kommt die Lärmquelle konstant aus einer Richtung. Es verändert sich nur die Entfernung zur Quelle.
DP unregistered wrote: > Das heißt, daß die Schallwelle (die ich auf dem Balkon aufnehme) erst > rund 3-6ms später die Boxen passiert und weitere 3-6ms später auf den > Hörer trifft. > Alles was ich vorhabe ist die Schallwelle aufzunehmen, zu warten bis die > Schallwelle die Boxen erreicht um dort das invertierte Signal zu > überlagern. Die Schallwelle erreicht aber nicht nur die Boxen. Da kannst du meinetwegen den Schall durch Invertierung auslöschen. Der HÖRER steht an anderer Stelle im Raum. Den erreicht der Schall auf allen möglichen Wegen, mit den unterschiedlichsten Phasenbeziehungen. Es sei denn, der Hörer steht im schalltoten Raum, und nur von einer Stelle geht das Signal aus. Weil dieser Sachverhalt so offensichtlich ist, ist es auch anderen bisher nicht gelungen, das Problem zu lösen. Dies darzustellen wurde hier von x Forumsmitgliedern versucht, mit teilweise rührender Langmut und unter Verweis auf diverse Quellen. Offenbar erfolglos. >Sobald etwas hier steht ist es STAND DER TECHNIK und somit nicht >mehr patentierfähig. Wenn du was erfinden und patentieren willst ist eine Anfrage im Forum wohl nicht der richtige Weg. Also geh still ins Kämmerlein, erfinde, und vergiss das Forum.
>Langsam scheint es so als wöllten einige Kräfte verhindern dass ich hier >irgendetwas zum Thema Gegenschall poste. Sobald etwas hier steht ist es >STAND DER TECHNIK und somit nicht mehr patentierfähig. Eine einfache >Möglichkeit mich abzuwürgen ist, daß Forum mit Beiträgen (die die Idee >lächerlich machen) zu fluten. Paranoia?? >Zurück zum Thema: Das größte Problem ist es, eine MCU zu finden die mit >44K /16 Bit abtasten kann, etwa 1024 Werte zwischenspeichern um sie dann >wieder in guter Qualität auszugeben. Nein ist es nicht. Das ist das kleinste Problem. >Und nochmal für alle diejenigen die posten ohne sich vorher alles >durchzulesen: >Dadurch das der Häuserzug nicht quer sondern in EINER LINIE zum Aufbau >steht, kommt die Lärmquelle konstant aus einer Richtung. Es verändert >sich nur die Entfernung zur Quelle. Das erzählst du immer wieder. Und ich frage mich wie du überhaupt zu dieser Annahme kommst. Eine große Baustelle besteht eher aus einer gewissen Anzahl von Lärmquellen, die über die gesamte Fläche verteilt sind. Diese Verteilung ist allerdings alles andere als gleichmässig. Dazu kommen dann noch die mehrfach angesprochenen Reflektionen an allen möglichen Sachen. Diese Refelktionen ändern sich dann auch noch ständig, durch sich bewegende Fahrzeuge auf der Strasse und ähnliches. Du hast alles mögliche, aber keine ideale plane Wellenfront. Ich glaube niemand möchte dir hier die Idee aus Boshaftigkeit ausreden oder ähnliches. Aber du solltest mal anfangen zu überlegen welche Probleme auf dich zu kommen und nicht schon in der Wahl des Controllers das Größte Problem sehen.
Gegenschall kann auch AC/DC voll aufgedreht sein
ich habe mal die Idee geboren, Schnarchgeräusche durch Gegenschall zu eliminieren. Schallquelle kommt ja auch nur aus einer Richtung, ich musste schon in den ersten Anfängen W.O. geben obwohl dafür ein riesiger Markt bestehen würde. Es gibt irgendwo im Netz einen Simulator für den PC, ein Lautsprecher Ton, zweiter Lautsprecher Ton invertiert, es gibt einen Punkt im Raum, wo man den Ton etwas leiser hört, das wars dann aber auch schon.
- Das Programm mit den 2 Sinustönen ist nett. - Und wieder hat einer nicht richtig gelesen: Der Ton soll nicht vor der Boxe Stille schaffen sondern im SweetSpot, dort wo der Hörer sitzt. Es bringt nix wenn mir nun einer das sagt, was ich schon einige Postings vorher als bekannt vorausgesetzt habe. - Patentieren möchte ich nix - Allgemeinwohl Ich wäre dafür das nur solche Sachkundigen in dieses Forum posten, die schon mal was von Mikrofonarrays, Lautsprecherarrays und Schallkameras gehört haben. ... oder die Wissen wie die Mehrwegeausbreitung von Mobilfunk ausgenutzt wird. Mit diesem Grundlagenwissen lässt sich dann auch eine fachgerechte Diskussion durchführen. OK. Aufnahmeprüfung : 1. "Wie müssen Mikrofone zu einem Array angeordnet werden um eine optimale Abbildung des Feldes im Raum zu erhalten?"
DP unregistered wrote: > "Wie müssen Mikrofone zu einem Array angeordnet werden um eine > optimale Abbildung des Feldes im Raum zu erhalten?" Interessiert dich doch garnicht, warum sollen es dann andere beantworten? Zitat vom OP: DP unregistered wrote: > Setup: > Auf dem Balkon sollen 2 bis 3 Mikrofone befestigt werden
Falsche Antwort. Ich weiß eine gute Antwort und will nur wissen wer überhaupt in der Lage ist ein kompetentes Gespräch zu führen. Wer hat Vorschläge für Verzögerungsbausteine, die über "Schau mal bei google" hinausgehen?
Junge das wird nichts. Setz Dir Kopfhörer auf! Diese ganzen Antischallgeschichten funktionieren nur für einen Bruchteil der Frequenzen (tiefe) und dort auch nicht besonders gut. Wenn das so einfach wäre wären die Hersteller von schalldichten Kammern schon längst auf so eine Technik umgestiegen. Du hast Reflektionen von überallher, an Deinem Körper, an den Wänden, das kannst Du mit vertretbarem Aufwand nicht machen. Und mit einer "MCU" brauchst Du gar nicht erst anfangen, bei der Aufgabe dürfte schon ein dicker DSP/FPGA überlastet sein. Dann müsstest Du auch um Deinen Sweetspot einen Käfig aus 2+ Schichten aus Mikrofonen anordnen um die Schallwellen im Raum zu erfassen. Bau Dir lieber ein Handy, das wird einfacher.
so, ich jetzt auch mal! ich will mal so sagen: 1) Die wollen Dich hier nicht alle kleinkriegen oder auslachen, sondern erlauben sich, auf die Komplexität des Problems hinzuweisen. 2) Wenn Du glaubst, daß alles, was bisher gesagt wurde nur störend und destruktiv ist, dann solltest Du Dein Problem mal eben fix und fertig auf Papier lösen, und dann mit speziellen, auf ein konkretes Problem bezogene, Fachfragen (zum Thema µC und Elektronik) das geneigte Publikum erneut herausfordern. Diese könnten heißen: - wie passe ich meine Signale zwischen mic/verstärker/µC an? - wie erreiche ich ein konkretes Verstärkungs-/Filterverhalten einer OP-Schaltung? - wie kann ich bestimmte Signalverarbeitungsalgorithmen relisieren? - welches Bauteil kann für einen bestimmten Zweck eingesetzt werden? - wer könnte mir die Platine ätzen (das mit der Lochrasterkarte meinst Du nicht ernst, oder?)? etc. So in kleine konkrete Häppchen zerlegt, wird ersichtlich, daß Du das ganze schon von vorne bis hinten durchdacht und gelöst hast. >Ich brauche schon eine komplette Schaltung vom Mic bis zu den >klinkensteckern für die Boxen. Anfragen dieser Art wurden hier (glaube ich) noch nie in diesem Sinne bedient. Keiner hier wird sich hinsetzen und diese lächerlich kleine Entwicklungsarbeit nach dem Abendbrot erledigen. Warum glaubst Du eigentlich, daß es Sennheiser war, die irgendwann (so vor 5-7 Jahren?) mit dem Thema auf den Markt kam? Sicher nicht, weil einer von denen ne Baustelle vorm Haus hatte und mal eben schnell eine Lösung gebastelt hat. Vermutlich eher, weil man eine handvoll guter Leute (Akustiker,Schaltungstechniker,Systemtheoretiker etc.) und nen Batzen Geld braucht, um zumindest erstmal eine Köpfhörerlösung zu entwickeln. Ich denke mal, die bei Sennheiser haben das Problem auch als sehr schwierig empfunden..... >Alles was ich vorhabe ist die Schallwelle aufzunehmen, zu warten bis die >Schallwelle die Boxen erreicht um dort das invertierte Signal zu >überlagern. ist sicherlich prinzipiell richtig, aber so einfach wie es klingt, isses auch nicht. Und genau das versucht man, Dir gerade klarzumachen. Wer eine Frage stellt, muß mit einer Antwort leben können. apropos Kosten: >Ich habe einen Lötkolben, Lötzinn und einige 2,54 Lochraster-Platinen. >Wenn ich da erst Summen für die Ausrüstung ausgeben muss, ist das Projekt >gestorben. Ruhe in Frieden!
achja, vergessen: >OK. Aufnahmeprüfung : >1. "Wie müssen Mikrofone zu einem Array angeordnet werden um eine >optimale Abbildung des Feldes im Raum zu erhalten?" kommt drauf an ;-) -Richtcharakteristik der mics -Proportionen des aufzunehmenden "Feldes" -Art und Weise der Schallreproduktion
Klaus - eines hast Du noch vergessen: Der junge Kollege sollte sich erst mal die Basics der Technischen Akustik reinziehen! Schönen Gruss...
@ Peter
> Gegenschall kann auch AC/DC voll aufgedreht sein
Oder eine weiblich Silhouette die sich hinterm Vorhang auf und ab bewegt
und dazu Je T`aime aus den Lautsprechern. Dann sind die Arbeiter ständig
abgelenkt und machen nicht so viel Lärm.
DP unregistered wrote: > Falsche Antwort. Wieso schreibst der das unter mein Posting? Ich habe doch gar keine Antwort gegeben, ich habe den OP ZITIERT. Hat der inzwischen nach 60 Beiträgen vergessen, was er eigentlich wollte? DP unregistered wrote: > Wer hat Vorschläge für Verzögerungsbausteine, die über "Schau mal > bei google" hinausgehen? Ich, ich!!! Schau mal bei Ebay!
Ähm, das mit der Glühbirne war mein Ernst. Wenn du einen Presslufthammer hast, entsteht der Schall auch mehr oder weniger in einem Punkt und breitet sich allseitig aus. Deshalb hört man das auch überall. Mal mehr, mal weniger. Mal angenommen der Schall kommt nur direkt und dein Mikrofon nimmt das auf. Du invertierst das und deine Lautsprecher geben das Signal dann wieder ab. Wie verhinderst du das der Lautsprecher nicht nach allen Seiten das Signal abgibt? Hier kannst du dir mal 2 dimensional anschauen was da passiert. http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Wavepanel.png
Der Glühbirnenvergleich hinkt; eine Glühbirne ist eine Rauschquelle, damit kann man nicht mal theoretisch Interferenz erzeugen.
Eine Glühbirne mit sich selbst: ja. Zwei Glühbirnen miteinander: nein.
> Hier kannst du dir mal 2 dimensional anschauen was da passiert
Bitte einfach den Text weiter oben durchlesen. Das ist nicht neu.
> Wieso nicht? Das Licht einer Glühbirne ist zufälliges thermisches Rauschen. Wenn man zwei unkorrelierte Rauschsignale überlagert gibt es keine konstruktive und destruktive Überlagerung, die Leistungen addieren sich einfach. > Eine Glühbirne mit sich selbst: ja. Wie das?
Hab ihn jetzt gefunden, den SAD1024 Der hat zwar nur 1024 Speicherzellen, aber immerhin. Wenn ich mit 44KSample/s abtaste (also rund 0,02272 ms pro Sample), und 1024 Speicherzellen zur Verfügung habe, komme ich damit rund 23ms weit. Also ausreichend (?) für die geforderten 3ms. Ich könnte natürlich auch nur Teil A des IC verwenden und hätte somit nur 512 Speicherzellen zur Verfügung, könnte dann aber 2 Schaltungen aufbauen. Wenn ich 3ms Delay will ergeben sich somit 0,00586 ms Taktlänge oder rund 170Khz Abtastrate. Der IC kann bis 1.5 Mhz. Das sollte doch fürs erste reichen. Natürlich besteht dann noch das schon vielfältig beschriebene Problem der Reflektionen und dem mehrfach angesprochenem Problem das sich die fast planare Lärmwelle mit der kugelförmigen Kompensationswelle destruktiv in einem Punkt des Raumes kompensieren müssen. Mal sehen ob da mehrere eng beieinander gestellte Lautsprecher helfen im Fernfeld von Vorteil sind.
Andreas Schwarz wrote: >> Eine Glühbirne mit sich selbst: ja. > > Wie das? Lesen bildet: http://de.wikipedia.org/wiki/Koh%C3%A4renzl%C3%A4nge
OK, mit einem Strahlteiler wird das funktionieren.
"...Verzögerung von 3 - 6 ms..." Probiere es mit JBL smart! Hab noch ne sehr alte Version. Eventuell nennt sich das Zeux heute anders. Also bei mir funzt es tadellos. Dazu noch Wachs in die Ohren wie der olle Odysseus, und die Sirenen können singen so laut sie wollen. Solltest du kein Wachs haben, Bauschaum funktioniert auch, denke ich.
>> Eine Glühbirne mit sich selbst: ja. >Wie das? Spalt vor Lichtquelle setzen, klein genug drehen, dann ist die Kohärenzbedingung erfüllt. Hinter einem anderen Spalt/ Doppelspalt/ Gitter gibt's Interferenzen ... Funktioniert mit jeder natürlichen Lichtquelle, wenn sin (Öffnungswinkel) * d << Lambda/2. Diese Bedingung ist quasi automatisch erfüllt, wenn die Lichtquelle genügend punktförmig ist bzw. der Abstand zur Quelle genügend groß ist. Ausprobieren: Abends blinzeln gegen weit entfernte Straßenlaterne, gibt Spektren am Beugungsgittersystem Augenlidhärchen ...
Damit wird's zwar bunt, aber auch nicht dunkel. Die Analogie Glühlampe <-> Gegenschall ist damit schon etwas überstrapaziert... dunkel wird es am einfachsten wenn der Spalt die Breite 0 hat.
Nicht ganz :) Statistisch gesehen gibt es einige Quanten, die auch durch eine massive Platte tunneln können. Die können dann wieder das Interferenzmuster bilden...
>Damit wird's zwar bunt, aber auch nicht dunkel.
EBEN! Destruktive bzw. konstruktive Interferenzen treten für EINE
Wellenlänge nur an bestimmten Orten ein! Diese Effekte sind bei
akustischen Wellen nicht anders und da bei Wellenlängen um 1m (f=340Hz)
alle Hindernisse kleiner 0,5..1m als Beugungsobjekt dienen, wird das mit
der Auslöschung kaum etwas und schon gar nicht an verschiedenen Stellen
im Raum gleichzeitig, da läßt sich die Physik nicht überlisten.
Aber das glauben einige (wie der Erst-Poster) nicht recht...
Aber nichts hilft manchmal mehr als das Experiment.
Ja, eine Glühlampe erzeugt mehr unterschiedliche Wellen als ein Presslufthammer. Und ja man kann die Schallwellen von dem Presslufthammer auch genau aus rechnen wenn man will und von der Glühlampe nur statistisch vorhersagen. @DP registered >> Hier kannst du dir mal 2 dimensional anschauen was da passiert >Bitte einfach den Text weiter oben durchlesen. Das ist nicht neu. Das hab ich, du hättest dir das Bild mal anschauen sollen. Da sieht man nämlich schön das der Abstand der 2 Wellenerzeuger die Größe der "Schatten" beeinflußt. Ich gebe zu, die 2te Glühlampe war falsch formuliert. Natürlich müsste es eine Lichtquelle sein die entsprechende Gegenwellen zur Glühlampe ausstrahlt. Also erst die von der einen messen und dann die Lichtquelle entsprechend modulieren. Ja das funktioniert nicht, weil man nicht das passende Equipment hat. Man müsste ja jede Welle messen und auch eine Lichtquelle für jede Gegenwelle haben. Genauso ist das mit dem Schall. Je kleiner der Raum ist desto einfacher wird es. Du musst deine Lautsprecher so nah wie möglich an der Lärmquelle positionieren, dann kommen die Wellen nur aus wenigen definierten Richtungen und es gibt auch keine Reflexionen von anderen Gebäuden usw..
> Aber das glauben einige (wie der Erst-Poster) nicht recht... > Aber nichts hilft manchmal mehr als das Experiment. Ich weiß schon daß das kein leichtes/mögliches/sinnvolles Unterfangen ist. Wenn es so einfach wäre, gäbe es da schon reichlich Lösungen. Mal ein Gedankenexperiment: Lassen wir mal den Lärm weg. Wir positionieren 25 (oder auch mehr) kleine Lautsprecher im Raum. Deren Position, Ausrichtung, Charakteristik ist bekannt und kann mittels Matrizen einer Simulation zugeführt werden. Die Reflexionen an Möbeln/ Teppichböden[] /Wänden werden in der ersten Annäherung an das Problem vernachlässigt. Dann sollte es doch möglich sein, auszurechnen wie jedes Raumelement über der Zeit verändert wird (haben wir ja in über einen Link weiter oben für eine 2-dimensionalen Raum mit 2 Quellen gesehen). Nun sollte es doch möglich sein den Raum so zu modellieren, daß durch die überlagerung der 25 und mehr Wellen ein größeres Gebiet wie gewünscht verändert wird. Bei der positionierung der Schallwandler ist natürlich darauf zu achten das diese nicht alle stur auf einen Punkt zeigen sondern "aneinander vorbeischießen". Also je mehr Lautsprecher verwendet werden, desto besser ließe sich doch der Raum modellieren? Oder? 2.1, 5.1, 7.1 , ... ? Könnte man nun noch weitere externe Quellen in sein Modell einfließen lassen, und zwar so, daß die Summe der eigenen und der externen Quellen an bestimmten Punkten im Raum zu Null wird, so hätte man eine efekktive Lärmreduktion. Schwierig hierbei ist nur die Positionierung der Lautsprecher und die Echtzeitbestimmung der vorhandenen externen Quellen. Das gibt schon mal 2 hübsche Vektoren und einiges an Matrizen. Das ganze muss aber nur einmal in großem Aufwand ausgerechnet werden und liefert als Ergebniss sowas in der Art: "Quelle von x,y,y,@t mit wird kompensiert durch Lautsprecher A mit Delay d und einer Gewichtung g sowie durch Lautsprecher ... und ...". (Ich hab das hier nur mal ein wenig bildlich dargestellt damit es auch jeder versteht). Das bedeutet nun wir brauchen also eine Anordnung von Verstärkern und Verzögerungselementen, die nach dem berechneten Modell den gewünschten Effekt hervorbringen. Ist das System einmal eingestellt bedarf es kaum noch anpassungen (Wenn die ext. Quellen nicht herumwandern). Ansonsten muss eine Recheneinheit die Parameter der Schaltung langsam anpassen.
In 3,826,870 ,Jul1974 wird gesagt daß man die Sensoren so positionieren sollte, daß es kein Feedback zwischen der aufgenommenen Welle und der eigenen Welle gibt, sodaß Instabilitäten entstehen (sollte eigentlich logisch und klar sein) Das System in 4,473,906 Sept1984 arbeitet so ähnlich, wie ich es vorgeschlagen habe und kommt zum Ergebniß das es oberhalb von 1000-1500Hz schwierig wird. Aber immerhin. In 5,390,255 Feb95 wird auch mit einer Kopie der einfallenden akustischen Welle gearbeitet. In 5,680,337 Oct97 wird ebenfalls mit Delay-Elementen gearbeitet. (Das sind bei mir konkret 3ms). Es wird ebenfalls von Summierern gesprochen (Die angesprochenen Op-Amps). Und das man noch ein paar Verstärker braucht sollte ja wohl klar sein. Und die notwendigen Algorithmen werden ebenfalls erwähnt. Ich finde es mal wieder klasse, daß ich unabhängig von anderen auf etwas gekommen bin und später herausfinden musste, dass es da schon eine Menge Leute gab die auf das selbe Ergebniß kamen. Kritik (ich will keinen persönlich damit angreifen): Solange es aber Personen gibt die nicht über ihr "2-Wellen-überlagern-sich-Weltbild" hinauskommen, lässt sich keine ordentliche Fachdiskussion führen. P.S. Was ist nun mit der Frage von oben?
"Ich finde es mal wieder klasse, daß ich unabhängig von anderen auf etwas gekommen bin und später herausfinden musste, dass es da schon eine Menge Leute gab die auf das selbe Ergebniß kamen." Darüber würd ich mich nicht freuen. Ich habe irgendwann herausgefunden wie ein Wasserhahn funktioniert und musste dann sehen, dass viele Leute vorher dieses Problem auch schon gelöst haben. Und? Antischall gibt es schon ewig und das ist beim besten Willen keine Erfindung von Dir! Was mit der Frage von oben ist? Vergiss es. Mit einem Lötkolben und ein paar Lochrasterplatinen sowas durchzuziehen ist etwa so sinnvoll wie mit einem Modellflugzeug auf den Mond fliegen zu wollen. Kauf Dir ein paar hübsche Kopfhörer und gut ist. Ein Problem ist erst dann gut gelöst, wenn man es mit der einfachsten Variante gelöst hat. Abgefahrenen Mist der nur halb funktioniert gibt es schon genug auf dieser Welt.
> Ein Problem ist erst dann gut gelöst, wenn man es mit der einfachsten Variante gelöst hat. Hab ich mir auch gedacht. > Ich habe irgendwann herausgefunden wie ein Wasserhahn funktioniert Ist es nicht ein Unterschied ob man ein bestehendes System analysiert und versucht es nachzubauen ODER ob man ein Problem hat, dies löst und im nachhinein merkt das Andere dies bereits gelößt haben? Warst du nicht derjenige der sich einen Wasserhahn kaufte, ihn dann in die Wand schlug und dann feststellen musste daß kein Wasser rauskam? > ... Modellflugzeug auf den Mond fliegen ... Hast wohl mal einen Bericht über die Hobby-Bastler im US-bereich gesehen, die mit einfachsten Raketen ins All wollen? Dort ist es wohl mehr eine Frage des eigenen Budgets. Bin nun mal kein Virgin, der sich ein eigenenes Fluggerät mit diesen Anforderungen LEISTEN kann. Ich wäre in Folgepostings dafür das derjenige, der etwas schreibt auch mal was über seine Qualifikationen aussagt um der Güte seiner Aussagen noch etwas Nachdruck zu verleihen. Ich weiß das hier einige hochqualifizierte Personen unterwegs sind (die ich beneide), leider aber auch semiprofessionelle Wesen, die mal eben ihren Senf abgeben wollen. P.S. Wer ist fit in MIMO?
Joa, die Patente sind ganz nett, vielleicht hast du ja auch schon: 7106866 gesehen. Falls du das auch richtig gesehen hast, arbeiten die nicht nur mit Delay sondern auch mit Delay und im Nahbereich. Es bezweifelt auch keiner das es funktioniert, nur mit deinen oben angeführten Möglichkeiten wird das nix, ne Schalldämmung ist einfach günstiger. Besonders bei solchen Einschränkungen: >noch anpassungen (Wenn die ext. Quellen nicht herumwandern). Ansonsten Was Sie wohl tun werden, da für bekommen Sie ihr Geld. Du kannst ja auch hier schauen, die haben ein paar Mikrofone im Array angeordnet und können so Lärmquellen orten. http://www.bksv.com/pdf/Bv0056.pdf
Als bei mir gegenüber eine Baustelle war hat manchmal der ganze Raum resonant geschwungen, inkl. nichtlineare Effekte. Selbst wenn man die Quelle genau genug orten könnte*, mit der Ortung alleine kommt man nicht weit - um die Schallwellenverteilung im Raum (p(t, x, y, z)) zu schätzen müsste man den ganzen Raum modellieren. Und dann ist man erst so weit dass man sich Gedanken darüber machen kann wie man ein Wellenfeld erzeugt das den Lärm kompensiert. * vergleichsweise triviale Probleme wie die Ortung von Sprechern, die um einen Tisch herum sitzen, sind im Moment noch Forschungsthemen Es gibt vielleicht eine kleine Restwahrscheinlichkeit dass wir alle unrecht haben und das Problem doch mit Verzögerer und OP-Amp halbwegs zufriedenstellend lösbar ist. Wenn du meinst dass es sich lohnt das auszuprobieren kannst du gerne die Ergebnisse hier posten.
Warum muss ich die ganze Zeit eigentlich den seltsamen Wunsch unterdrücken ein Handy selbst bauen zu wollen? g
whatever: versteh ich auch nicht. jetzt wo der a5.1/2 hack bald durch ist. brauchste schliesslich nur einen USRP, nen computer und 4TB storage... leistbar is das ganze auch ~ 800 euronen fuer ein USRP, 1000 euronen fuer den storage des a5N rainbowtables. noch mal 400 euro fuern nen schnellen pc und 15 euro fuers headset :) easy, ne? mach aml :) mfg hansl
Das wäre ein gutes Jahrprojekt für eines der Fraunhofer-Institure. Mal ganz ehrlich: aufgrund der Laufzeit müßte das nötige Signal geschätzt werden (denn es wird ja "in die Zukunft gesendet"), zudem ist die Lösung noch positionsabhängig (Raumimpulsantwort als Funktion der Position). Dafür braucht man eine Modellierung und einen Personen-"Tracker". Kauf Dir lieber ein paar Gehörschütze bei Frankonia. Die einzige Gegenschallmethode, die so auf die schnelle realisierbar wäre, würde von Deinem Haus auch nichts übrig lassen: http://de.wikipedia.org/wiki/Blockbuster
keule wrote: > wtf? Guckst du (und lachst du) hier: Beitrag "Handy selbst bauen" Edit: Mist, das ist der falsche Thread. Wo ist der andere hingekommen? Mit der Betreffsuche und 'Handy' ist er nicht mehr auffindbar.
Auf der Suche nach einer aktiven Schallreduktion bin ich auf euren interessanten Thread über dieses Thema "gegooglestolpert"... Sehr belustigt und unterhaltsam las ich die Lösungsansätze des Kollegen mit der Häuserzeile auf der anderen Seite seiner Wohnung. Ich konnte ihm richtig nachfühlen... Da die Lösung dieser technischen Herausforderung allerdings mathematisch, technisch und finanziell einen nicht zu verachten werdendes Budget an Aufwand verursachen würde, schlage ich hier einen Umzug oder Verkauf der Wohnung vor, der in diesem Fall der beste und billigste Lösungsansatz zur Schallreduzierung wäre... Diese Woche hat unser kleines frisch gebackenes IT-Unternehmen endlich einen festen Platz in Form eines grossen Büroraumes bekommen. Sogleich wurde dann auch unser gedämmter 19 Zoll Serverschrank mit USV, Server, Switch und Lüfterrack etc. geliefert und in eine Ecke des Büroraumes gestellt. Nachdem ich den Server angeschaltet hatte, um die Serversoftware zu installieren, waren mein Partner und ich nach kurzer Zeit doch ganz schön genervt durch die starken Geräuschemmissionen dieses etwa 1,50m grossen Schränkchens, das wir aufgrund unserer begrenzten Betriebsraumes nur in den gleichen Raum stellen konnten, in dem wir auch arbeiten. Zuerst witzelten wir, das wir uns einfach Meeresrauschen vorstellen sollten... Leider hielt diese psychologische Verlagerung des Problems nur ca. zwei Minuten, bis ich genervt erst mal alles wieder ausgeschaltet habe. Nach kurzer Überlegung fiel uns auch gleich der gute Paul Lueg http://www.anti-schall.de/antischall.html ein, um eine etwaige aktive Schlldämpung durch Antischall für unseren neuen Serverschrank ("mal eben") zu realisieren. Ich überlegte mir, das die Lösung, die Sennheiser über Kofhörer ganz gut realisiert hat, doch auch umgekehrt zufriedenstellend funktionieren könnte, indem man die Antischallquelle möglichst nahe an die Störschallquelle heranbringt. Folgender Ansatz über die Platzierung und Dimensionierung schwirrte mir im Kopf herum: Also die direkte Positionierung durch vier im Schrank angeodnete Kondensatormikrofone in den Schrank und einer OPAmp Differenzverstärkerschaltung mit fünf geschwindigkeitsoptimierten digitalen Signalprozessoren, die von der Geschwindigkeit und Leistung durchaus eine gute Performance bieten würden. Als Schallgeber vielleicht ein Axton AX30 mit Polypropylenmembran, den ich noch in meiner Bastelkiste mit den zugehörigen Datenblättern zu Hause rumliegen habe. Um unser knappes Firmenbudget zu schonen und die Projektzeit, für die ich mir maximal zwei Monate gegeben hätte zu sparen, googelte ich noch etwa zwei Meter weiter und fand eine Firma, die einen Ähnlichen Ansatz verfolgte und in die Praxis durchgeführt hat: http://www.silentium.com Da ich in Deutschland ganz oben auf der Landkarte wohne, werde ich kommende Woche mal nach Silkeborg in Dänemark zu einem Distributor dieser Firma fahren, um mir die Geräuschreduktion des Gerätes mit dem Namen: "AcoustiRACK ACTIVE Soundproof - Rackmount Cabinet with Active Noise Control" praktisch vorführen zu lassen. Ich bin schon ganz gespannt und werde gern über meine Erfahrungen und den Preis diesbezüglich berichten. Gruß, Andreas
@Andreas Preuß Einfacher (und preiswerter) wäre es, wenn ihr ein schalltechnisches Büro für effektive Lösungsmassnahmen konsultieren würdet. Gruss Armin
Und wen interessiert es hier ob euer Server zu laut ist? Gab es in dem Beitrag irgendeine Information? Ich denke hier wurde schon genug Mist gepostet (siehe dieser Beitrag) ;-))
Hallo, ist da noch jemand? Oder ist der Threat seit Jahreswechsel abgebrochen? Ich Akustik- und E-Technik-Laie habe mit Interesse die Beiträge gelesen. Ich bin auf der Suche nach Partnern, mit denen ich ein Antischall-System für Räume entwickeln kann. Es geht hier nicht um eine privat-Initiative, sondern um ein Projekt in meiner Firma. Ich habe den Auftrag ein Leuchten-Akustik System auf den Markt zu bringen und als Leuchtenfirma haben wir natürlich das Know How für den Licht-Teil, benötigen aber Know How im Akustik-Bereich. Wer hier Tips oder selbst Know-How hat, bitte kurz antworten. Danke!
Schall ist ein sehr komplexes Ereignis. Eine aktive Geräuschdämmung von mehr als 10 dB über den gesamten Bereich der hörbaren Frequenzen ist da illusorisch. Das Beste daran: eine Dämpfung von 10 dB wird kaum einer wahrnehmen. Verkauf lieber Ohrstöpsel. Das ist sicherer.
Ich habe inzwischen ein wenig mehr Erfahrung mit Schall und Audiosignalen gesammelt, und bin nun vollends überzeugt dass eine großflächige Geräuschreduktion völlig unpraktikabel ist. Das beste ist immer noch den Schall dort zu reduzieren wo er entsteht (Dämmung von Maschinen) oder dort wo er wirkt (Ohrstöpsel).
In der letzten BDW ist ein Artikel zu diesem Thema drin.
Ich hege die Befürchtung das dein Plan nicht klappen wird. Gerade bei Abbrucharbeiten ist nich umbedingt der Lärm das nervige, viel mehr der Presslufthammer und zu Boden stürzende Teile die wiederum Vibrationen erzeugen die du natürlich hören aber auch spüren kannst. Hinzu wird es in Ecken mit dem Schall schwierieg. Kauf die lieber Ohrenstöpsel und frag deinen Vermieter ob für da Jahr die Miete nicht etwas sinken kann.
Ich bin eben grad über euren Thread, bei der Suche nach einem funktionierendem Antischallsystem gestolpert. Vielleicht hilft euch diese Seite: http://www.headwize.com/projects/noise_prj.htm Da ich mich nicht besonders gut mit der Materie auskennen, weiß ich nicht, ob man die Schaltung für euer Problem übernehmen kann.(Die Probleme mit der Positionierung der Mikrofone und der Lautsprecher bleiben ja noch.) Gruß Onkelsam
>(Die Probleme mit der Positionierung der Mikrofone und der Lautsprecher
bleiben ja noch.)
Da die parallel eintreffenden Wellen von der Fensterscheibe wieder
annähernd kugelförmig in den Raum abgestrahlt werden dürften, wird je
eine Lautsprecherbox mittig vor jedem Fenster positioniert. Da keine
weitere Verzögerung enthalten ist, befindet sich das zugehörige Mikro so
nah wie möglich außen vor der Scheibe.
Denkbar wäre auch die umgekehrte Anordnung, um den Partylärm nicht nach
außen gelangen zu lassen.
Interessant. Da es exakt das ist was ich will frage ich hier. Mein Problem ist wohl einfacher und idealer. Ein Dieselmotor. Der störende Schall ist wohl hauptsächlich Niederfrequent. Und die Räumlichkeiten sind ja sehr kompakt. Am besten wäre es natürlich den Schall gleich im Motor elektronisch zu dämpfen. Bei Höchstgeschwindigkeit ist es sogar bei maximaler Lautstärke nicht ideal Radio zu hören. Wenn es einfacher ist gerne aber auch die Auslöschung im Innenraum. Bzw. gleich an beiden Orten wenn das kein Problem ist. Gibt es dafür Lösungen? Fertige Platinen? Oder wäre es möglich die Elektronik eines Kopfhörers (ab 30 Euro) zu nutzen? Oder ist die speziell auf die Abstände des Kopfhörers abgestimmt und nicht änderbar? Wenn auch bei diesen idealeren Bedingungen ein Erfolg unwahrscheinlich ist, denke ich nicht weiter darüber nach. Aber gerade im Bereich Motorschalldämpfung mit Gegenschall gibt es ja anscheinend schon die kommenrzielle Nutzung meine ich. Eine regüläre Schalldämmung ist natürlich schon vorhanden. Das mit der Schallsimulation gibt es schon für Privat. "CARA". Da geht es aber um die Optimierung vom Surroundsound. Man bildet sein Zimmer inkl. aller Möbel (und verschiedener Materialien) nach, stellt die Lautsprecher an die Wunschorte, und lässt rechnen. Er gibt an wohin man die Lautsprecher besser stellen sollte, und eine allgemeine Einschätzung wie gut der Raum ist. Mehr Möbel bzw. Wandteppiche sind besser als nackte Wände. Das kennt man ja vor dem Einzug wenn alles hallt. Und dann gibt es noch dieses System einer Uni (oder war es das Fraunhofer-Institut?) mit vielen (evtl. 32) kleinen Lautsprechern im Kreis im ganzen Raum verteilt. Dieses Surroundsystem erzeugt keinen "Sweet-Spot", weshalb man im ganzen Raum göeich gut Surroundsound hört. Abgesehen von Kinos auch für daheim interessant, weil die Zuschauer da oft noch ungünstiger verteilt sitzen. P.S.: Tatsächlich nutzt man Laser um ein "Bose-Einstein-Kondensat" bis fast an den absoluten Nullpunkt zu bringen. "Laserkühlung"
>Und die schällgedämmten Fenster sind augrund Mietshaus ebenfalls >ausgeschieden. nach einem Jahr beschallung zahlst du für den Strom genauso viel ;)
wenn ich mich recht entsinne haben herrschaften von frauenhofer derartiges entwickelt. in einem fall für die entschallung von windrädern (antigetriebeschall direkt in feste materie eingebracht) und in einem anderen fall über lautsprecher im schlafzimmer (das wäre eher deines). fall 1 könnte ich mir bei deinen fenstern vorstellen. der antischallerreger (klassisches, kleines, billiges körperschallchassis) sitzt direkt auf der fensterschreibe. ein pc reicht als quasi-dsp sicher aus fall 2, schlafzimmer, funktioniert angeblich erheblich gut. wundert mich auch, da es sich wie vielfach erwähnt, um diffusen schall handelt. aber angeblich sind 10...20db!! schon erreicht, bei rosa rauschen. die eigenen versuche beschränkten sich auf auf gegenphasig angeschl. lautsprecher. wobei es dann nur bestimmte punkte im raum gab, die schallreduziert waren. darum große verwunderung über fall 2. analog op: warum sollts analog - vom prinzip her - nicht gehen, also ohne dsp respektive pc? die versuchsmöglichkeiten sind halt etwas eingeschränkt. bei - noch - konkretem interesse kann ich die fraunhoferadresse, bzw. ansprechpartner ausfindig machen.
Es gibt Anti-Schall-Kopfhörer für Flugreisende. Damit wird wohl das laute Rauschen im Flugzeug recht effizient ausgeblendet. http://reviews.cnet.com/best-noise-cancelling-headphones/ Laut Wikipedia (http://en.wikipedia.org/wiki/Noise-cancelling_headphones) gibt es sowas schon seit den 1950ern.
Wie wärs damit: Sauge einfach permanent die Luft aus Deiner Wohnung ab. Denn wo sich keine Luft befindet, kann sich auch kein Schall verbreiten (Körperschall mal ausgeschlossen, aber mit den Füssen können wir ja im Gegensatz zu Schlangen keinen Körperschall erfassen). Dich und Deine Gäste musst Du dann halt mit Lungenautomaten aus einem Tauchgeschäft ausstatten.
> Und dann gibt es noch dieses System einer Uni (oder war es das > Fraunhofer-Institut?) mit vielen (evtl. 32) kleinen Lautsprechern im > Kreis im ganzen Raum verteilt. Dieses Surroundsystem erzeugt keinen > "Sweet-Spot", weshalb man im ganzen Raum göeich gut Surroundsound hört. > Abgesehen von Kinos auch für daheim interessant, weil die Zuschauer da > oft noch ungünstiger verteilt sitzen. Als Alternative könnte man eventuell einen Plasma-Lautsrecher verwenden. Der hat eine ziemlich kugelförmige Abstrahlcharakteristik. http://www.plasmatweeter.de/ http://www.emsp.tu-berlin.de/lehre/mixed-signal-baugruppen/plasmalautspr250W http://www.youtube.com/watch?v=cEeWtBAE5LY&feature=player_embedded#