Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Batteriespannung glätten


von Tuni (Gast)


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Hallo

Mich würde mal interessieren wie man die Ausgangsspannung eines 
Bleigelakkus aussieht und wie man sie glätten sollte, das heist wie groß 
die Cs sein sollten.

Ich habe einen Bleigelakku mit 4,3Ah. Ich habe leider kein Digitaloszi 
und keine Möglichkeit die Brummspannung eines solchen Akkus mal genauer 
zu untersuchen.
Darum würde mich interessieren wie die Ausgangsspannung ungeglättet an 
einem Verbraucher mit gering schwankender Last denn aussieht bezüglich 
Welligkeit etc.

Ist da eine richtig krasse Welligkeit drin oder kommt so ein Akku schon 
ganz gut an eine vernünftige Gleichspannungsquelle ran?

von ospite da lontano (Gast)


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1° April ..... oder moechtest du dein gebuegeltes Hemd nochmals buegeln 
?

von Otto (Gast)


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Hallo Tuni,

der Akku ist "glatt" - das Problem kommt meißt mit Lichtmaschine und 
Zündanlage......da kann eine Verpolschutzdiode mit folgendem Kondensator 
hilfreich sein. Die Kapazität hängt vom Laststrom ab.

Gruß Otto

von noname (Gast)


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Also bei meinen Wechselspannungsakkus brauche ich erst einen 
Gleichrichter oder eine Diode. Erst dann kann ich da einen Kondensator 
dran. Und den lieber zu groß als zu klein.

Ne, ganz im Ernst: Wie um alles in der Welt soll ein Akku einen 
Wechselspannungsanteil haben?

von Tuni (Gast)


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Was?

Nein mich interessiert das wirklich!
Ich höre immer von vielen Seiten (und sehe in vielen Schaltungen) Cs für 
die Batterieglättung, die teilweise einige mF groß sind.

Deswegen frage ich mich eben ob sowas wirklich notwendig ist?

von Otto (Gast)


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Otto glaubt an das Gute im Menschen............

von HildeK (Gast)


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LOL!
Wer weiss? Stell dir doch mal nen uralten Akku vor, der in einem 
schlecht gefederten Auto auf einer sehr holprigen Straße transportiert 
wird. Könnte durchaus alles mögliche abgeben!

von Tuni (Gast)


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>> Ne, ganz im Ernst: Wie um alles in der Welt soll ein Akku einen
>> Wechselspannungsanteil haben?


Ja genau das frage ich mich ja auch.

von ARM-Fan (Gast)


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Die millifaradgroßen C's sind nicht direkt zum Glätten, sondern
zum Puffern von Stromspitzen verursacht von 8x1000W Endstufen
in einem Golf II ;-)))

utz-utz-utz-utz

von Bastler (Gast)


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Moin, ein Akku ist die beste Gleichspannungsquelle, die man haben kann.
Wenn du eine Brummspannung misst, ist das eine Störeinstreuung in dein 
Oszi.
Dicke Kondensatoren sind nötig, wenn du starke Laststöße und lange 
Zuleitungen hast.
Einige Akkutypen sollen bei starken Laststößen auch kurz ein wenig 
einbrechen.
Wenn man sie gleichmäßig belastet ist die Spannung absolut glatt.

von Björn W. (bwieck)


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ARM-Fan wrote:

> utz-utz-utz-utz

Achsoo.. sollte Er doch besser einen Schweisstrafo anschliessen...
Das blaue geleuchte und anschliessende brennen der Membranen ist sicher
Preisverdächtig.


Grüße
Björn

von Matthias bei Heidelberg Neckar (Gast)


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Hi, je nach Lautsprecher tut sich da garnicht so viel :) .
Auf der CAR and Sound in Sinsheim haben die leute von Rockford Fosgate 
ihre Subs zu Demozwecken direkt an die 230V Stekdose gesteckt !!!
Nix rauch und leucht , nur wahnsinnig lauter 50 Hz. Brummton .

Für db-Drag Veranstaltungen werden bis zu 10 KW (oder villeicht auch 
schon mehr) Langhub Basslautsprecher angeboten , der SPL Rekord liegt 
irgendwo über 180 db !!!

Nun wieder zum Thema :)
Wie schon bereits geschrieben wurde sind die C's paralell zu den Akkus / 
Batterien nur um Lastspitzen auszugleichen .

Grüsse

Matthias bei Heidelberg Neckar

von Atmega8 A. (atmega8) Benutzerseite


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So ein normaler Akku (Autoakku, Bleigel, ... ) hat ja auch eine gewisse 
Kapazität (genau wie ein Kondensator) und wenn du an dem Akku ein Gerät 
dran hast, welches recht unregelmäßig zieht dann lohnt es sich da mal 
einen Kondi (für das Gerät) dran zu machen.
Du weißt von dem Innenwiderstand des Akkus? Wenn der weg wär, dann 
hättest du eine ideale Spannungsquelle.

von Robotronuser (Gast)


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Ich hab hier grad ein paar ideale Akkus mit Ri=0 rumliegen - aber leider 
gibts in denen auch keinen nachweisbaren Strom mehr..

von Arno H. (arno_h)


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Zum Rauschen von Spannungsquellen:
http://www.tnt-audio.com/clinica/regulators_noise4_e.html

Arno

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