Hallöchen zusammen, eine kurze frage: grundsätzlich: Mit P= U*I, eribt sich die Leistung bei einem bestimmten Srom an der Spannung x Hausanlage: Netz=230V Sicherungsautomat=10 A --> Maximale Leistung über diesen Sicherungskreis = 2300W +/- 10% für Tolleranzen... Gehe ich in der Annahme richtig? Wie kann es kommen, dass beim Betrieb von 3 Heizlüftern ->5200W die Sicherung immer noch nicht rausfliegt? hab ich da was übersehen oder ist ev der sicherungsautomat im Eimer... (manuell kann er ausgeschaltet werden.) danke für eure Hilfe gruss Danny
Tja, bei Wechselstrom kommt bei P=U*I eben noch der cos(phi) hinzu (P=u*i*cos(phi)). Außerdem musst du zwischen Wirk-, Schein- und Blindleistung unterscheiden.
Der Sicherungsautomat wird vermutlich erst nach mehreren Stunden zuschlagen (in dem Leistungsbereich läuft der noch thermisch). Nur bei Kurzschluss löst er sofort aus (magnetisch).
@The Devil Bei einem Heizlüfter ist der cos phi fast 1, spielt also da keine Rolle. Es ist, wie Dr. Ashayk Egsi sagt die Kennlinie der Sicherungsautomaten. bei mangelhafter Installation ist es dadurch schon zu Bränden gekommen, weil sich Leitung unzulässig erwärmen und sich dadurch die Isolierung verändert. siehe http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberstromschutzeinrichtung
Hmm... was bedeutet das nun in meinem Fall? ist das normal oder nicht? 5200w --> 23A nach VDE0298 gilt für 1.5mm2 leitungen bei 25°C Verlegeart B1 (elektroinstallationskanal unterputz) eine maximale Belastbarbkeit von 16.5 A bei 3 stromführenden und 18.5A bei 2 stromführenmden leitern. nach VDE gilt: I2 <= 1.45*IZ I2 (Auslösestrom der überstromschutzeinrichtung) IZ (Strombelastbarkeit der leitung) in meinem Fall: I2 --> 1.45*IZ =1.45*18.5A = 26.825A dann wären die 23 A noch im erlaubten Bereich.... oder?
wiso wird bei einem sicherungsautomat einen wert von 10 A angegeben wenn er bei 23 immer noch nicht ausschaltet????
Erlaubt vs. dafür ausgelegt... Die Leitungen werden halt warm (bei Kabeltrommeln steht eh immer drauf, dass man sie nicht im aufgerolltem Zustand betreiben soll). Die Sicherungen sind dafür ausgelegt, dass sie auslösen bevor die Leitungsisolation leidet. Wenn also 2h (Hausnummer) zu viel Leistung gezogen wird, dann schlagen sie zu. Kurzzeitig ist es durchaus erlaubt mehr als die Nennleistung zu entnehmen.
Deine Waschmaschine ist für 3kg Wäsche ausgelegt. Das heißt nicht, dass nicht auch 6kg waschen kannst, nur wenn das dauernd machst geht das Ding kaputt.
OK... jetz: der LS-Schalter hat eine auslösecharakteristik "B". mit 23 A habe ich das 2.3fache vom Bemessungsstrom (10A) "In"-> nach diesen Auslösediagrammen müsste der LS-Schalter nun nach ca. 15 bis 20 Sekunden ansprechen. solange hatte ich die öfen natürlich nicht in Betrieb.... wiedermal etwas dazu gelernt...
Dr. Ashayk Egsi wrote: > [...] bei Kabeltrommeln steht eh immer drauf, > dass man sie nicht im aufgerolltem Zustand betreiben soll [...] Bei Kabeltrommeln löst eh vorher die scheiß integrierte Thermosicherung aus, bevor der LS überhaupt etwas mitkriegt. tomtom wrote: > solange hatte ich die öfen natürlich nicht in Betrieb.... Dann probier mal aus.
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