Hallo, wir suchen Autoren für Bücher und Lernvideos, Projektentwickler und Verfasser von Beiträgen für Fachzeitschriften. Habt Ihr spezielles Know-how und könnt es gut rüber bringen? Beim Schreiben und allen damit verbundenen Tätigkeiten unterstützen wir Euch natürlich. Bei Interesse bitte melden unter w.boecker@elektor.de Ich freue mich auf Eure Mails Werner Böcker, Herausgeber Elektor-Verlag
Ich freu' mich schon auf die nächsten 100 Beiträge, in denen Blödmänner, Deppen und ähnliches Zeugs die Elektor kritisieren....
Quatsch, dank der externen Beiträge steht manchmal schon interessantes in der Elektor. Tja, leider vor allem dank der externen Beiträge... Ich persönlich würde mir in der Elektor mal was zu Schaltreglern (vor allem für Netzanwendungen und dergleichen, also Flyback- und Durchfluss-typen) wünschen (was auch ein bischen in die Tiefe geht). Aber nur weil ich mich gerade persönlich dafür interessiere. Mehr zum Thema ARM wäre auch gut. Und weniger µBlocks oder wie sich der Kram nennt (kein BASIC oder Flowcode Kack ;)) Ich kauf mir die Elektor nicht regelmäßig aber ich schau immer mal am Kiosk ob was interessantes drin steht. Find ich ausserdem bemerkenswert, dass Elektor auf dieses Forum aufmerksam geworden ist :) Hätte auch interesse was zu schreiben, hab nur nix was interessant wäre ;) Seit wann macht Elektor Lernvideos und wo bekommt man die?
Herr Böcker, wie sieht es mit den Rechten an den Artikeln und Schaltungen aus? Gehen die bedingungslos an den Elektor-Verlag über? Mal angenommen, ich hätte ein Selbstbaugerät entwickelt, auf das alle schon 'längst' gewartet haben. Dürfte ich dieses Projekt(Bausatz) selber vertreiben?
@Lupin: vergiss es. Für einen Beitrag von 2 oder 3 Seiten bekommst du ein paar hundert Euro und das war es. Elektor verbrät diesen Beitrag dann 4x in Holland, Deutschland, England, (Frankreich?) und verdient noch kräftig an den Platinen etc. Für einen Schüler mag das ja noch interessant sein, aber jemand der auch nur halbwegs professionell arbeitet wird eher weinen, wenn er sieht wie Elektor den Rahm abschöpft und man selber nur mit ein paar Euros abgespeist wird. Wolfgang
Wolfgang: Vielleicht geht es ja nicht unbedingt ums Geld... naja, dem Elektor Verlag schon, aber mir nicht unbedingt.
Ich habe mal für so ein MAG gearbeitet. Es gab 200,- DM je Seite.Das war so das Mindeste, denn ich musst 12 Seiten schreiben, um 8 gedruckt zu kriegen. Die Schreiberei alleine reduzierte den Stundensatz auf 15 Mark, von der Zeit ganz zu schweigen, die ich gebraucht hatte, das zu entwicklen, was ich beschrieben habe. Elektor ist was für Schüler !
Ich würde doch alle ernsthaften Interessenten bitten, den Weg über die E-Mail zu gehen, da die Bedingungen viel zu individuell sind, um sie hier allgemein zu beantworten. Trotzdem einige Bemerkungen. Ich berate seit sehr vielen Jahren junge Autoren und eins vergessen offensichtlich auch hier viele: neben der fachlichen Eignung ist auch die Fähigkeit gefragt, technische Sachverhalte erklären zu können. @Wolfgang: Es ist ein bißchen billig, immer nur zu lamentieren, dass sich die "anderen" die Taschen voll machen. Aus Ihren Worten höre ich heraus, dass Sie nicht gern für wenig Geld arbeiten? Aber ein Verlag soll das tun? Bevor Sie hier Halbwahrheiten in den Raum blasen, nutzen Sie doch Ihre Zeit besser, um selbst den Rahm abzuschöpfen. Wenn das so leicht geht, "verbraten" Sie Ihre Beiträge in Holland, England und Frankreich und werden Sie reich. Niemand hindert Sie daran. Nichts für ungut und ich möchte bestimmt nicht auf das typische Foren-Niveau verfallen und einen Menschen verurteilen, den ich gar nicht kenne und der noch nicht mal seinen Namen nennt. Nur manche Dinge bringen mich einfach auf die Palme. Ich habe nach einem technischen Studium die Deutsche Journalistenschule absolviert und danach für weniger als "ein paar Euros" für alle möglichen Blätter und Verlage gearbeitet. Bei diesem Job wird man nicht aus Versehen reich. @Gast (Gast): Wenn Sie das erste Mal einen Raum tapezieren, dann werden Sie wohl auf weniger als 15 DM in der Stunde kommen. Heißt das, dass man mit Tapezieren kein Geld verdienen kann? Niemand wird durch "einen" Beitrag viel Geld verdienen und bestimmt nicht mit dem ersten. Es bleiben immer nur ein paar wenige Autoren über, die durchhalten und irgendwann vielleicht auch gutes Geld machen. Es ist eine Sache zwischen zwei Partnern und die Bedingungen werden ausgehandelt. Bietet jemand ein gutes Produkt, kann er natürlich mehr verdienen, als bei weniger interessanten Geschichten. @Alter nativer: Bei allen Zeitschriften (da macht Elektor keine Ausnahme) gehen die allgemeinen Verwertungsrechte an den Verlag über. Aber auch das ist unter Umständen Verhandlungssache, die Rechte können z. B. auf ein bestimmtes Objekt beschränkt werden. Sie werden aber bei keinem Verlag einen Beitrag unterbringen, der schon veröffentlicht wurde. Die Thematik noch einmal neu zu beleuchten, bleibt Ihnen logischerweise unbelassen. Bei Hardware-Produkten ist es ebenfalls eine reine Verhandlungssache. Falls jemand noch allgemeine Fragen zu den Berufsbildern "Technischer Redakteur", "Fachjournalist" oder "Buchautor" hat, stehe ich gern zur Verfügung. Aber bitte mit ernsthaftem Hintergrund.
>@Gast (Gast): Wenn Sie das erste Mal einen Raum tapezieren, dann werden >Sie wohl auf weniger als 15 DM in der Stunde kommen. Heißt das, dass man >mit Tapezieren kein Geld verdienen kann? Niemand wird durch "einen" >Beitrag viel Geld verdienen und bestimmt nicht mit dem ersten. Es >bleiben immer nur ein paar wenige Autoren über, die durchhalten und >irgendwann vielleicht auch gutes Geld machen. Das heißt, Sie geben zu, daß die Elektor ihren freien Mitarbeitern weniger als einen Hungerlohn zahlt! Starkes Stück, aber war auch nicht anders zu erwarten. Gruß Hugo
@Guido Fischer: Ich für meinen Teil bin froh dass es Elektor für den Hobbybereich gibt. Da hat sich bisher hat sich noch jede Ausgabe rentiert. Freilich sollte man schon ein breites Interesse und einige Begeisterung für Elektronik mitbringen. Fachidiotisch auf ein Spezialthema konzentriert liest man allerdings besser andere Publikationen!
Über uns ELEKTOR - der Fachverlag für Elektronik und Computertechnik Geschäftsführer/Herausgeber: Paul Snakkers ----------- damit will ich aber Gesagtes nicht in Abrede stellen, nur seit wann geht eigentlich der Herausgeber persönlich auf Autorensuche?
Also, um auch den Punkt klar zu stellen. Paul Snakkers ist Geschäftsführer des Mutterkonzerns Elektuur mit Sitz in Holland. Ein Verlag ist eine komplexte Struktur mit meist mehreren Herausgebern, die wie ich z. B. freiberuflich auch für mehrere Verlage arbeiten können. Die Aufgabe eines Herausgebers ist die Entwicklung neuer Produktgruppen und die Konzeptentwicklung dafür. Für diese Aufgabe ist das Suchen von Autoren eine Kerntätigkeit (und für Freiberufler sogar nach 0:00 Uhr). @Guido Fischer: Wenn Sie die Elektor mal gelesen hätte, wären Ihnen unsere Aufrufe bestimmt schon einmal aufgefallen. Übrigens auch auf unserer Homepage.
Leute, lasst uns keine Diskussion über den Sinn oder Unsinn des Elektors lostreten, davon gibt es mittlerweile recht viele. Auch die hoffnungslos unterbezahlten Autoren sind ein Dauerbrenner. Allerdings steckt in diesem Zitat von Herrn Böcker viel Wahrheit: > Wenn das so leicht geht, "verbraten" Sie Ihre Beiträge in Holland, England > und Frankreich und werden Sie reich. Niemand hindert Sie daran. Sprich: entweder Mund halten oder besser machen. Denn dieses "alles ist im/am xyz schlecht, aber ich habe kein Bock mein ach so riesiges Fachwissen auf eine Webseite einzutragen um Anfänger zu helfen, sondern ich gebe damit nur an" nervt auch gewaltig. Elektronik und uC ist mittlerweile ein recht exklusives Hobby geworden, die wenigen die dabei sind sollten eher ihre Jahrzehtelange Berufserfahrung in Wikis eintragen, anstatt darüber zu lamentieren, was an einer Hobbyzeitschrift alles verkehrt ist. Soetwas in dieser Art z.b. wäre ganz nett: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm Denkbare Themen wären: - was alles beachtet ein Profi beim Layouten? - was ist EMV und wie berücksichtige ich das beim Entwurf? - was ist eine Masseschleife? - eine Erklärung des PID-Reglers und dessen Einstellung - Rechnerarchitektur for Beginners - wo lohnt sich ein FPGA und wo nicht . . . . Es gibt noch einige Themen, die kaum besprochen werden, aber wo die "alten Hasen" zeigen könnten was sie drauf haben. Also,auf Jungs, stellt was auf die Beine, nur Meckern bringts nicht.... Nicht dass der falsche Eindruck entsteht: ich kaufe Elektor genau einmal im Jahr, die Robotik Doppelausgabe. Das auch erst nach reiflicher Überlegung und langem Durchblättern. Der Rest im Jahr lohnt sich für mich nicht, aber ich beschwere mich darüber auch nicht. Wenn es dafür auch einen Käuferkreis gibt, umso besser, dann bekomme ich meine Doppelausgabe noch ein paar Jahre weiter. Gruss
Verstehe das Bashing gegen die Elektor hier überhaupt nicht. Welche Elektronikzeitschriften gibt es denn überhaupt noch? Seit dem Ende der Elrad hat das Verlagswesen hier in D-Land sich doch quasi aus der Sparte Elektronik-Fachzeitschriften verabschiedet. Besser (noch) eine Elektor als keine Elektor! Siehe hier: http://www.radixgmbh.de/ gibt es jetzt auch nicht mehr (falls ihr einen Skriptblocker einsetzt, seht ihr noch die alte Webseite)
Hey, um das mal klar zu stellen: die Elektor hat von mir auch schon mal eine Schaltung veröffentlicht. hätte ich sicher keinen Nobelpreis für gekriegt, aber das Honorar war sehr anständig. Liege jetzt nicht ständig in Mallorca rum, aber für viele Jahre Abonnement reicht das allemal. Dass mir seither keine publizierbare Schaltung eingefallen ist, bedauert der Verlag sicher genauso wie ich. guido
@Guido Fischer, ohne Elektor oder Herrn Bröcker verteidigen zu wollen solltest Du mal folgendes überlegen: Eine in diesem Forum schon öfter getroffene Aussage ist doch, daß die Anzahl der Elektronik-Bastler stetig zurückgeht, d.h. die Zielgruppe von Elektronikzeitschriften nimmt entsprechend ab. Wenn Du jetzt allein die Kosten der Drucklegung durch eine geringer Auflage teilst, kommst du zu höheren spezifischen Herstellkosten (= Euro/Ausgabe). Aus diesem Grund sind Fachbücher auch in einer deutlich anderen Preisklasse angesiedelt als Belletristik. Das ist übrigens angewandte Betriebwirtschaft, die unter Ingenieuren scheinbar keine besondere Wertschätzung genießt. Daß viele Elektronikzeitschriten aufgegeben haben liegt bestimmt nicht an dem unermeßlichen Reibach, den diese gemacht haben.
Guten Morgen zusammen... zunächst einmal finde ich es gut, dass sich das Thema ein wenig vesachlicht. Es geht doch nur um ein Angeobt. Wer es wahrnehmen möchte, der kann doch einfach fragen. Also warum sofort alles schlecht reden, ohne zu wissen, worum es wirklich geht. @Guido Fischer: Damit sprechen Sie einen wichtigen Punkt an, der von vielen Lesern falsch verstanden wird. Es gibt kaum Zeitschriften, die allein von den Redaktionen gemacht werden und die Suche nach guten Autoren war schon immer schwierig. Ich bin aber hauptsächlich für Buch- und Videoprojekte zuständig und in diesem Bereich wird nun einmal ausschließlich mit externen Mitarbeitern gearbeitet. Wie gesagt, bin auch ich freier Mitarbeiter... und @hugo... wenn der Verlag "Hungerlöhne" zahlen würde, wäre ich bestimmt der letzte, der sich hier die Nächte und Wochenenden um die Ohren schlägt. Also, wenn etwas unklar ist, bitte nicht einfach Vermutungen äußern, z. B. über die Höhe der Honorare etc. sondern fragen. Und über die Qualität der Elektor können wir auch gern reden, aber das ist nicht Gegenstand dieses Threads. Ich wünsche allen ein schönes Wochenende
Obwohl ich die Elektor für zu teuer halte finde ich es gut, dass es die Elektor gibt und finde es schade, dass andere Zeitungen zum Thema verschwunden sind. Sicher bringt die Elektor für die alten Hasen nicht viel Neues. Das hat aber nicht nur damit zu tun, dass die Elektor schlechter geworden ist, sondern eher damit, dass die alten Hasen auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen können. Dies soll eine Ermutigung für Autoren sein, auch "Anfängerthemen" zu schreiben und somit auch jüngere Leute anzusprechen. Aber bitte nicht zum millionsten Mal die Grundschaltung zum astabilen Multibrivator mit zwei Transistoren. Auch bringt es für den Leser keine nennenswerte Erkenntnis wenn irgendwelche Spezial-IC beschrieben werden. Dieses "Wissen" hat keinen zeitlichen Bestand. Das Spezial-IC ist möglicherweise für Hobbyelektroniker schwer zu beschaffen, teuer oder nach wenigen Jahren gar nicht mehr erhältlich. Was ich etwas vermisse, ist die Analogelektronik/Transistorschaltungen. Die Digitaltechnik lernt man in fast jeder Schule und später in der Berufsausbildung oder im Studium wird das vertieft. Aber von der Grundlage für alles, von der Analogtechnik lernt man viel zu wenig. Sicher, im Studium werden Zeigerdiagramme und Ortskurven von RCL-Netzwerken gemalt. Aber bei der Frage, welche Kondensatortypen es gibt und für welche Anwendungsfälle man welche Typen einsetzt, da hört das schon wieder auf. Selbiges gilt für Transistorschaltungen. Welcher Student oder Hobbyelektroniker kann heutzutage noch einen guten NF-Verstärker diskret aufbauen? Bei der HF-Technik setzt es dann völlig aus. Ich will damit aber nicht sagen, dass man keine Digitaltechnik mehr bringen sollte, denn diese gehört heute dazu und hat zu Recht einen hohen Stellenwert. Einführungsartikel zur Programmierung von leicht erhältlichen uC sind glaube ich gerne gesehen. FPGAs wäre auch mal ein Thema. Vielleicht als Sonderheft, damit man nicht soviele Hefte kaufen muss. Aber dadurch verdient Elektor ja weniger;-)
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