Habe die Erklärung eigentlich schon gelesen, aber kappiere das nicht! "Moderne Controller besitzen einen Bootloader. Dies ist ein im Controller befindliches Programm, dessen Aufgabe es ist, das eigentliche Programm in den Speicher zu laden. Bootloader gibt es in vielfältiger Ausprägung." Und wenn man keinen Bootloader hat, wie kommt dann das Programm in den Speicher? besten dank für eure Hilfe!
> Und wenn man keinen Bootloader hat, wie kommt dann das Programm > in den Speicher? Durch irgendeine andere Methode. Viele Mikrocontroller haben spezielle Programmieranschlüsse, damit wird der Controller programmiert. Bei anderen Prozessoren ist das Programm in einem extern ROM, EEPROM, EPROM oder Flash. Dann wird eben dieser Baustein mit einem entsprechendem Gerät programmiert.
Hallo John, der Bootloader ermöglicht, über eine einfache serielle Schnittstelle dem PIC ein Programm einzuspielen. Das Bootloader-Programm brennt dabei den Flash-Bereich des Chips von sich aus. Wenn das nicht existiert, kann man nur über die 'normalen' Leitungen ein Hexfile brennen, also über Vpp, DATA und CLOCK, GND und +5V. Dieter
Richtig. Ein Bootloader ist übrigens nicht immer seriell. Die alten Motorola 68705 hatten einen eingebauten Bootloader (als ROM in die Maske mit eingearbeitet), der den Inhalt eines an die Portleitungen (parallel) angeschlossenen SRAM oder EPROM in den internen EPROM kopierte. Über debn Pegel an einem bestimmten Pin beim Reset wurde festgelegt, ob das Benutzerprogramm oder der Bootloader gestartet wurde. Der Controller hatte damit eine Art "Selbst-Programmierung".
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