Hi, ich bin auf der Suche nach einem C Compiler für die AVRs, was ich so gesehen habe gibt es da ja einige (IAR, GNU...). Was ich haben möchte sollte schon in den professionellen Bereich gehen, leider habe ich keinerlei C Erfahrungen. Was habt ihr für Erfahrungen und evtl. eine kleine Übersicht der verschiedenen Systeme? Vielen Dank! Gruss Stefan
Erklär doch mal, was Du mit ,,professionell'' meinst. Den Preis? OK, ich verkauf' Dir auch einen GCC für 2 Tausender, wenn Du das haben willst. :-)) Die Optimierung? Da liegt nach allem, was ich gehört und an Code gesehen habe, IAR ganz vorn, dicht gefolgt von GCC. IAR hat ein bißchen Heimvorteil, da er auf Microcontroller zugeschnitten ist, während der GCC ein allgemeiner Compiler ist, der gerade mit Harvard-CPUs bißchen mehr Probleme hat. Ansonsten bietet GCC aber sehr ausgefeilte Optimierungen, die keinen Vergleich mit den ,,kommerziellen'' scheuen müssen. Oder meinst Du die IDE? Da mußt Du Dir selbst angucken, was Dir gefällt. GCC hat halt keine eigene, dafür gibt es sicher ein Dutzend verschiedene dafür, teils freie, teils Shareware.
http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-37098.html#37103 http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-49864.html#49923 Dies nur als kleiner Vorgeschmack auf die Antworten zu Deiner Frage. Momentan schärfen wohl noch alle ihre Messer - für die nächste Runde.
Hi Joerg, danke für Deine Antwort. Mit professionell meine ich z.B. die Unterstützung vom Hersteller, in welchem Umfang gibt es Treiber für diverse Standart-Applikationen (LCD's, TWI, RS232, RTC etc.), Lizenzvereinbarung und was Du schon angesprochen hast die Optimierung etc.. Hast recht war/ist etwas schwammig meine Aussage 'professionell'. Aber wenn man sich so gar nicht auskennt...:-( Gruss Stefan
Hi, @Michael: Hui das wurde hier ja schon heiss diskutiert, was habe ich getan;-) Ich habe leider noch nicht alles gelesen (geht mir zum Teil zu weit ins Detail). Aber ich werde mich nochmal durch wuseln... Gruss Stefan
"leider habe ich keinerlei C Erfahrungen." Dann würde ich grundsätzlich davon abraten. Lieber z.B. mit einem alten DOS-Borland-C und einem guten C-Buch erstmal C auf dem PC lernen. Dann kan man beruhigt den nächsten Schritt (C auf MCs) machen ohne nach kurzer Zeit entmutigt aufzugeben. Peter
Volle Zustimmung zu Peter. C kann ganz brauchbar für den hardwarenahen Bereich sein, aber der hardwarenahe Bereich ist die denkbar schlechteste Umgebung, um diese Sprache zu lernen (ganz gleich, ob es sich um Treiberentwicklung für einen Unix-Kern oder C für Microcontroller handelt), da man dort viel schwerer debuggen kann als in einem `hosted environment'. Es nützt auch nichts, wenn man sich auf irgendwelche mitgelieferten ,Treiber' verlassen will, oft genug braucht die eigene Applikation gerade diese Portpins, für die der dann geschrieben ist etc. pp. Man kann bestehende Software gut als Anfang für was eigenes nehmen, aber das bringt einen nicht darum, daß Zeug erstmal komplett verstanden zu haben, was die anderen da geschrieben haben.
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