Hallo Forum! Seit geraumer Zeit habe ich Speicheroszis von Gould im Einsatz. Nun sind die Teile mittlerweile in die Jahre gekommen und ich bin auf der Suche nach Ersatz. Das Problem was ich habe: Fast sämtliche aktuellen Geräte haben einen Eingangsspannungsbereich von max. 5V/Div. Da ich sehr viel mit 24V-Steuerungen arbeite und meist mehrere Signale gleichzeitig darstellen muss, wären z.B. 20V/div (wie bei den Gould) praktischer. Kennt jemand Herstellen/Geräte, die so etwas bieten? Preis und Geschwindigkeit sind erstaml zweitrangig. Vielen Dank! Michael
Mit hundsgewöhnlichen 10X-Tastköpfen sollte das doch kein Problem sein. Damit hast du 400 V zwischen oberem und unterem Bildschirmrand.
Hallo yalu danke für Deine schnelle Antwort! Tastköpfe wollte ich vermeiden. Ist in Industrieumgebung eher umständlich und fehleranfällig
moin! Wenn es nur 24 V / 0 V sein soll evtl die Geräte von Rigol mit Logic Analyzer, der kann bis 40 V und hat mehr als zwei Kanäle (16). Und bestimmt auch nich schlechter als die Geräte von Vellemann.
Kaffy wrote: > Hallo yalu > > danke für Deine schnelle Antwort! > Tastköpfe wollte ich vermeiden. Ist in Industrieumgebung eher > umständlich und fehleranfällig Tastköpfe schützen aber auch den Eingang des Oszilloskops, gerade in industrieller Umgebung. Früher gab es (mechanisch) robuste Tastköpfe für solche Anwendungen, ich vermute mal, die gibt es auch heute noch. egal (Gast) wrote: >bestimmt auch nich schlechter als die Geräte von Vellemann. Das scheint mir auch schwer möglich.
Sonst löt dir doch einfach einen 1:10 Teiler mit 2 BNC Anschlüssen den du dann einschleifst. HF wirst du ja nicht messen, wenn du ohne Tastkopf arbeitest.
Mein LeCroy WaveJet geht bis 100V/div. Sehr empfehlenswertes Gerät!!! Daniel
Hallo, danke für Eure Mühe. Velleman und Löten... naja wers mag ;-) LeCroy und hameg gehen ja schon mal in die richtige Richtung. Die Hameg haben leider (zumindest was an aktuellen Modellen auf der HP ist) nur 2 Kanäle :-( ok... evtl. noch 2 Logikkanäle. Die LeCroy gefallen mir schon ganz gut, leider find ich nur Modelle die mit 10V/div angegeben sind. Das Problem ist: ich arbeite nicht allein mit den Dingern und alles was mit Tastköpfen oder, was es ja auch gibt, eingebauten einstellbaren Abschwächern (bei Gould das "Uncal-Poti") zu tun hat, ist den Leuten zu aufwändig :-( LogicAnalyzer kommen auch nicht in Frage, da teilweise auch gleichzeitig Analogsignale gemesen werden müssen. Trotzdem Danke! Wie ich das so sehe wird es wohl ein LeCroy oder ein Tek mit 10V/div werden... Michael
Schau mal die LeCroy WaveJets an. Die gehen bis 100V/div. Aber die sind mit mindestens 3000€ auch nichts für den kleinen Geldbeutel. Trotzdem sind sie jeden Cent mehr als wert! Wie schnell sind denn Deine zu messenden Signale? Vielleicht reicht auch was im 500€ Bereich. Denn ein 2Gs/s Monster auf ein 5MHz Signal loszulassen ist sinnfrei. Daniel
Leider hast du uns nicht verraten, welche Spezifikationen das Gerät denn sonst so erfüllen soll. Soweit ich das sehe, haben ALLE Fluke ScopeMeter bis zu 100V/div, die Geräte sind potentialgetrennt und speziell für industriellen Einsatz. Bandbreiten gehen bis 200 MHz, das sollte reichen, wenn man ohne Teiler-Tastköpfe messen will. Eigene Erfahrungen habe ich damit allerdings nicht.
mein Rigol DS1102CD geht bis 50V/div ...kann halt qualitativ mit einem Hameg oder LeCroy nicht mithalten - aber ist für privat dafür bezahlbar :)
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