Hallo, ich habe eine Schaltung zur Audiosignalverarbeitung: (AD-Wandler->Audiosignalverarbeitung->DA-Wandler) Diese ist portabel und soll über einen Step-Up Wandler mit Spannung versorgt werden. Was muss ich bei dem Step-Up Wandler beachten, damit ich keine Qualitätseinbußen des Audiosignals habe? Folgende Punkte habe ich mir bisher überlegt: -Schaltfrequenz möglichst hoch und damit weit weg vom Audio-Frequenzbereich -parallel zum Ausgangskondensator ein Keramikkondensator -evtl. noch ein zusätzlicher Tiefpass Was sind eure Erfahrungen? Gibt es irgendwo Referenz-Designs? Wo kann ich nachlesen, auf was ich achten muss? Viele Grüße Michael
-parallel zum Ausgangskondensator ein Keramikkondensator Bei modernen Step Ups kleiner Leistung und hoher Schaltfrequenz ist der Ausgangskondensator bereits ein Keramikkondensator. Ein Nachgeschalteter LC Filter könnte nicht schaden. Dann solltest du die Masse natürlich gut von der des Audio-Teils trennen (vlt. über einen 0 Ohm Widerstand verbinden, oder anders an einer Stelle zusammen führen). Ansonsten ist weit weg vom audio teil bestimmt auch nicht verkehrt. Schlimm wäre es bestimmt, wenn du analoge Signale und stark verrauschte Leitungen kreuzt.
Vorteilhaft wäre es noch, die beiden Taktquellen (Stepup-Wandler, Prozessor) zu synchronisieren. Sonst kann es böse Interferenz-Effekte geben. Sprich, irgendeine Frequenz im hörbaren Bereich entsteht.
Spielen Störgeräusche bei der heutigen Musik denn überhaupt eine Rolle?
;-) Bei einigen Arten sind sie ausdrücklich erwünscht... Aber so ein "schwimmender" Sweep durch die Interferenzen müsste dann noch mit der Musik synchronisiert werden, sonst klingts auch da falsch... ;-))
>sonst klingts auch da falsch...
Diese "Musik" klingt prinzipiell falsch.
Ausser BUMM BUMM und ZIG ZIG ist da keine irgendwie geartete Melodie
zu erkennen.
Blasmusik ist auch nicht mein Ding ;-))
Spielen Störgeräusche denn bei den heute verbreiteten Hörgewohnheiten eine Rolle? Früher sind die Kiddies mit dem Walkm^WMobilen CD-Player in der S-Bahn gesessen. Man hat in der Nähe nur ein leises rhythmisches Rauschen wahrgenommen. Heute setzen sie mit dem Handy da und spielen die Musik auf dem eingebauten Lautsprecher ab, was unabhängig von der Musikrichtung grausam klingt. Man möchte denen das Ding um die Ohren hauen, hätte man mit denen (also den Ohren) nicht schon soviel Mitleid.
Bevor die Diskussion jetzt abgleitet :-) Vielen Dank für eure Antworten, ich werd das einfach mal mit nachgeschaltetem Tiefpass-Filter versuchen. Referenzdesigns oder irgendwelche Schaltpläne, wo man schauen kann, wie die das gemacht haben, habt ihr nicht zufällig noch oder? Michael
Google doch einfach nach Schaltpläne von Audioendstufen für's KFZ. Da ist das Problem mit den Störungen gelöst.
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