Also ich habe hier bei meinen Megas so ein komisches Phänomen, ich habe 4 Stück, und alle lassen sich nicht mehr programmieren, weder seriell, noch parallel ( STK 500). An den lock Bits habe ich nichts verändert. Ich konnte jedoch jeden ein par mal proggen. Hat schon wer ähnliches mitgemacht ??? bei den alten Avrs hatte ich nie solche Probleme. Steffen
Laß mich raten, bist Du Ponyprog-geschädigt? Habe von mehreren Leuten mittlerweile gehört, daß Ponyprog wohl die Fuse-Bits negiert ein- und ausgibt (also so, wie Atmel sie logisch sehen möchte). Wenn Du Dir auf diese Weise beim ATmega8 dann den /RESET-Pin wegdefinierst, ist guter Rat teuer... Parallele Programmierung wäre der letzte Ausweg, falls Du nicht zuvor noch einen Bootloader in den Flash gebracht hast.
Welche Bauart haben die Mega8? Ach ja im STK500 gehen ja nur PDIP. Ich hab mir auch schon 2 Module mit Mega8 im TQFP-Gehäuse gehimmelt. Beim ersten mal anschließen klappte alles wunderbar. Konnte löschen, schreiben, lesen usw. alles so oft ich wollte. Dann den Rechner abgeschaltet und zu Bett gegangen. Am nächsten Tag voller Tatendrang wieder eingeschaltet und nichts ging mehr. Nur noch lesen war möglich. Ich hab auch keine Erklärung vermute aber, dass die Module über den ISP-Anschluss (ach so ich benutze PonyProg und Parallelport 74HCT244) irgendwelche Störimpulse (Spitzen) beim Ausschalten des PC's mitbekommen hat. Normale Mega8 im PDIP habe ich noch nicht getestet. Liegen aber hier schon und mit 2313er hatte ich bisher nie Probleme. Gruß Jörg
Hi! Ich hatte ein ähnliches Prob mit meinem 2313. Hatte schon ein paar entsorgt, bis mir dann mal jemand sagte, ich solle mal etwas mit der Versorgungsspannung spielen. Die also schrittweise abgesenkt und "Chip Erase" gemacht, und irgendwann meldete sich der Atmel wieder... Parallele Programmierung konnte ich allerdings nicht testen... Viele Grüße Johannes.
Also meine Mega8 Module wurden dabei noch sehr heiß, was mich vermuten läßt, dass die wirklich gehimmelt waren. Mit absenken der Spannung hatte ich es auch versucht. Bei 2,2V hab ich aufgehört und die Module entsorgt. Ich war einfach gefrustet. Gruß Jörg
Ich habe es immer wieder, das Mega8 (Dip- frühe Mustertypen) unter dem Studio 4 und STK 500 bocken. Parallel-Progen habe ich nie probiert. Ich verwende jetzt immer Studio 3.56, da geht das dann aufeinmal ohne Probleme. Gruß Bernhard
Auf avrfreaks habe ich einen Tipp aufgeschnappt, daß mit einem langsamen externen Takt (<= 100 kHz) die Dinger wieder ins Leben zurückgeholt werden können. Bisher habe ich das aber noch nicht probiert. Hier liegen auch noch 5 Stück Mega8 herum, die ein Bekannter mit Ponyprog unter WinXP gehimmelt hat. Lassen sich zwar mit STK-500 im Parallelmode löschen und auch die Fusebits kann man ändern, aber jeder Versuch, ein Programm zu flashen, scheitert mit Verify Error. Gruß, Frank
Okay, dann werde ich mal eure Tipps beherzigen, wenn ich resultate habe, melde ich mich wieder bei euch gruss Steffen
Also ich habe sowohl das mit dem AVR Studio als auch den niedrigend Takt versucht, und nichts erreicht!! Das gibt es doch nicht, ich dachte immer der Mega 8 sei die moderne version des 4433 und daher besser,aberneuer ist eben nicht gleich besser;)
@Jörg, wenn sie heiß werden, bist Du sicher, daß sie auch richtig rum im richtigen Sockel und alle Jumper richtig stecken ? Ich habe auch erst das Heft mehrmals gründlich durchgelesen, ehe ich das STK500 unter Spannung gesetzt habe. Allerdings habe ich mir als erstes einen Bootloader reingebrannt. Das AVR-Studio 4 hochfahren dauert ja ne halbe Ewigkeit. Dann habe ich die Kommandozeilenversion des Programmers genommen. Ist zwar etwas schneller aber im Vergleich zum Bootloader immer noch schnarchlahm. Jetzt erreiche ich etwa folgende Zeiten: Compilieren mit WINAVR: 5 Sekunden Programmieren mit Bootloader: 2 Sekunden Ehe ich den Bootloader fertig hatte mußte ich etwa 50 mal den schnarchlahmen Atmel-Programmer nehmen und hatte keine Probleme, außer ab und zu mal ein Timeout. Peter
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