Hallo ich hab gerade meine erste Platine fertiggestellt, vielleicht könnt ihr mal nen Blick draufwerfen. Das ganze ist ein stereo Verstärker mit 2 TDA2030 von Pollin, also relativ einfach. Trotzdem wollte ich nochmal sicherstellen, dass alles stimmt. C8 und C6 sind verpolt, da sie aber nur den Eignagskondensator dastellen, dachte ich mir jetzt mal das wäre nicht so wichtig. Vielen Dank für das Feedback schonmal im Vorraus.
Hi, statt 90-Grad Winkeln würde ich 45-Grad bevorzugen, um Signalreflexionen zu vermeiden. Aber ansonsten sieht dein Layout für die erste Platine ganz OK aus. Mit etwas Erfahrung werden die Bauteile immer näher zusammenrücken, und die Leiterbahnen sehen optisch geordneter aus. Aber das kommt noch :-)
Hallo, wenn Du mit dem Teil Leistung machen willst, wird es vermutlich Probleme geben. Leiterbahnen Betriebsspannung zu dünn und ungünstig verlegt, es fleißen bei z.B. +-15v Betriebsspannung und einem 8 Ohm Lautsprecher Spitzenströme im Amperebereich. Spannungsabfälle an den Zuleitungen sorgen da dann schnell für Verkopplungen und Schwingneigung. Ein- und Ausgangsmasse sollten gut getrennt verlegt sein und sich nur den Anschlußpunkten von R2/C10 bzw. R1/C9 für den andeen Kanal treffen. Betriebsspannungen brauchen vermutlich noch ein paar 100...470µ Elkos, sonst können schon die Anschlußleitungen zur Stromversorgung zu verkopplungen sorgen. Die Polarität des Eingangselkos höngt von der davr liegenden Stufe ab, auf der TDA2030-Seite ist die Spannung gegen GND 0V. Wenn das Potential des Eingangs unklar ist, möglichst einen ungepolten C (MKT o.ä.) nehmen. Spannungsverschiebungen am Eingang erscheinen auch am Ausgang, ohne Auskoppel-C kann das gefährlich für die Lautsprecher werden. Beim Testen würde ich erstmal die Lautsprecher über 4700µ/40V anschließen und den erst weglassen, wenn sicher ist, daß alles spielt und die Ausgangsspannung ohne Signal wirklich auf 0V +- wenige mV ist... Gruß aus Berlin Michael
hallo danke für eure Tips, ich hab die Platine jetzt nochmal überarbetet. Zu hohe Lasten werde ich warscheinlch nicht benutzen, aber ich hab die meisten Leitungen trotzdem noch nen bisschen dicker gemacht.
@ Carbolo Crb (carbolo) >statt 90-Grad Winkeln würde ich 45-Grad bevorzugen, um Signalreflexionen >zu vermeiden. Jaja, die alte Legende stirb nie. Vor allem will ich mal sehen, wie du it Audiofreqeunzen dort Reflexionen reinbekommst . . . ;-) MfG Falk
:-) bei Audiofrequenzen wird es wohl nicht das Problem sein. Möglicherweise Legende, aber keiner zwingt dich in 45 Grad zu routen. Schaden tut es nie, auch wenn es evtl. keinen Vorteil bringt (für mich sieht es halt optisch besser aus) Gruss
45°-Ecken finde ich hübscher... Kommt da noch ein (Masse-)Polygon drauf? Dann muß man nicht so viel Kupfer wegätzen...
Ist die Frage, wie die Belichtungsvorlage hergestellt wird. Wenn mit Tintenpisser, dann lieber wegätzen als 'ne Überschwemmung auf dem Papier.
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