Hallo hier im Forum. Wenn ich so die Foren durchlese( nicht nur dieses) , taucht immer wieder die gleiche Reklamation auf. Und zwar kann plötzlich der Controller (AT90xxxx) nicht mehr programmiert werden. Läßt sich davon ableiten das die 90er Serie nicht stabil genug ist, die Software schlecht programmiert ist oder liegt es am Unvermögen des jeweiligen Anwenders. Unterdessen habe ich Beschwerden über das STK500 auch schon gelesen. Da ich mir dieses Board zulegen will, bin ich doch etwas verunsichert. Was dazu noch bemerkenswert ist, daß scheinbar keiner eine allgemein gültige Lösung dafür hat. Es kann doch nicht sein, daß durch versehentlich falsch gesetzte Bits, ich den Chip in den Mülleimer entsorgen kann nur weil es keinen Weg zurück gibt. Es wäre sehr nett wenn mich ein Fachmann darüber aufklären konnte. MfG R.Hohenberger
Hi ich würde entweder auf Unfähigkeit der Anwender oder auf miserable Programmierhardware tippen. Mir ist nach mitlerweile 4 Jahren AVR-Programmierens noch nie einer untergekommen der sich nicht mehr programmieren ließ. Und das trotz einsatz von PonyProg und einem Selbstbau-Adapter (allerdings mit 74HC244 Treiber) Matthias
Hi, das nicht mnehr programmieren können tritt scheinbar öfter im zusammenhang mit den Oszillatoren Fuses für internen Takt auf. Entsorgen muss man die nicht, wenn man die Möglichkeit der parallel Mode Programmierung (High Voltage parallel) z.B. mit dem STK500 hat. Das dürfte dann die allgemeingültige Lösung sein ;-) Von den von Dir genannten 3 Ursachen würde ich lediglich einen ausschliessen: dass die Controller nicht stabil sind... HTH, Klaus L. http://www.mikrocontroller-projekte.de
Da schließe ich mich meinen Vorrednern an. Es sind doch viele Anfänger hier dabei, und da passiert schon mal ein Mißgeschick. Bislang habe ich nur einen AT90S2313 getötet, aber der hat wohl was heftigeres abbekommen. 12V direkt am Port-Pin kam irgendwie nicht so gut... Ansonsten sind die Dinger recht robust. Ich programmiere übrigens auch mit dem 1,50-Euro Parallel-Port Teil und Ponyprog. Das STK-500 kommt für mich nicht in Frage, da ich keine Vorteile für mich sehe.
Danke für die schnelle Antwort Nur noch eine letzte Frage: Gibt es noch andere Produkte außer STK500 mit dem man s.g. Hardware-Programmierung (High-Voltage) durchführen kann. Mfg R.Hohenberger
oder sind irgendwo evl. die schaltpläne des stk500 zu bekommen? kann man sowas selbst bauen? Wie ich glaube muss man den avr beim parallel programmieren immer von der Schaltung trennen, ist das richtig?
Hallo Also ich würde dir raten einen Universalprogrammer zu kaufen. Irgendwann mußt du mal nen Eprom, Gal ... 8051er Derivat brennen. Ich hatte auch früher alle möglichen Programmer. Seit mehreren Jahren habe ich den Galep und bin damit sehr zufrieden. www.conitec.com
der ist vom preis aber leider genauso lustig wie das stk500 soweit ich das in erinnerung habe. für meine kleine hoppykasse suche ich eigentlich was anderes :(
@R.Hohenberger Wozu muß es unbedingt der Parallelmodus sein? Der Vorteil der seriellen Programmoerung besteht doch darin, daß es "in system" geht. Für die Parallelprogrammierung muß der Chip wohl in 99% der Fälle aus der Applikation raus. Und ein wirklich zerschossener Atmel kommt auch nicht so oft vor. Der Parallelmodus ist im Datenblatt beschrieben, zur Not kann man sich das selberbauen, wenn es sich lohnt - die "kleinen" Atmels kosten nicht die Welt, und einen "großen" habe ich noch nie benötigt (in einem anderen Thread habe ich etwas von "Megamania" gelesen...) Der Vorteil des STK ist sicherlich die Möglichkeit, es auch als Experimentierboard zu verwenden. Allerdings ist ein Steckbrett, wie ich es verwende, um Klassen flexibler. Ist geschmackssache, jeder wie er mag.
So einen Tiny22 mit internem Taktgenerator habe ich neulich tatsächlich so weit gekriegt, dass er seriell nicht mehr programmierbar war. Und nicht mal mit Spannung, einfach so. Mit dem STK500 habe ich ihn dann gerettet. Seitdem geht er auch wieder seriell programmieren. MfG Gerd
Hallo, die Rede ist hier von offensichtlich falsch eingestellten Fuse-Bits - sollte sowas passieren gibt es nur noch zwei Möglichkeiten: 1. Mit High Voltage Programmierung das Fuse wieder richtig setzten. 2. Den geeigntetn Taktgenerator an den Kontroller hängen - funktioniert eigentlich nur auf dem Steckboard wenn man das richtig teil zu Hause/Arbeit hat.... @thkaiser Somit disqualfiziert sich hier der SPI-Modus von selbst da die MCUs nicht mehr vom Programmer erkannt werden. MfG Rainer
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