Hallo Leute! Ich habe folgendes Problem: Ein Gerät besitzt als "Notstromversorgung" einen Akku - LiPo 1300mAh 3,7V. Der Akku wird solange eine externe Versorgungsspannung anliegt mit 4,2V und max. 450mA geladen. Wenn nun die externe Spannung weggenommen wird, schaltet das Gerät auf Akkubetrieb um. Leider hat dieses Gerät keine Regelung für die Ladung/Entladung des Akkus. Einige LiPos haben sich leider bereits aufgebläht und sind nun unbrauchbar. Das Problem ist, dass die 4,2V auch manchmal schwanken und dabei sogar bis auf 4,5V ansteigen - was den Tod für die LiPos herbeiführt. Wie könnte ich nun diesem Problem entgegen wirken? Im Internet habe ich bis jetzt nur etwas über div. Laderegler gefunden, jedoch nichts über eine passende Schaltung für mein Problem. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen... lg Patrick
Stabilisiere mit einem eintellbaren Spannungsregler die Ladespannung auf 4.2V. Füge einen Strombegrenzungswiderstand ein, der einen zu hohen Stromfluß bei entladenem LiPo verhindert.
Zu dem darf die Spannung am Akku 3V nicht unterschreiten! Du musst also eine Schaltung vorsehen, die den Akku dann vom Netz trennt. Tiefentladung, auch sehr geringe, zerstört den Akku sofort!
Hallo Patrick, Du hast gleich drei Probleme: - erstens LiPos dürfen nur mit max. 4,2V aufgeladen ewrden - bei Reihenschaltung der Zelle muß jede Zelle geschützt werden, da sie nicht, wie PB, NiCD, NiMH - Akkus durch den internen Widerstand warm werden und damit den Strom selbst regeln. - LiPos werden nicht heiß, sondern blähen sich auf und verbrennen. Letzteres führte im Modellbau zum sogenannten Balancer: Alles was Du eigentlich brauchst ist hier erklärt: http://www.richard-dj1pi.de/modell_elektron.html http://www.kc-world.de/LiPo-Balancer.htm Sobald die Spannung 4,2V überschreitet wird der Balancer leitend und verbrät die übrige Leistung => der BC135 o.ä. wird ziemlich warm. Aber lieber warmer Transistor als kaputter Akku. Gruß Marcus
Jürgen das stimmt so nicht, hatte schonmal einen LiPo auf 0,2 Volt pro zelle runter. Zumindest zwei von den drei zellen funktionieren noch einwandfrei. Die Strombelastbarkeit ist aber leicht gesunken (reicht aber noch um mein Modell an zu treiben). Aufgebläht heisst nicht gleich kaputt... Erst wenn der Akku geplatzt ist ist er ein Fall für die Tonne.
Oder wenn er seine Chemikalien über seine Umgebung ausgeschüttet hat. Er muß definitiv nicht platzen, um kaputt zu sein. Auf jeden Fall solltest Du vorsichtig mit den Dingern umgehen, weil hochgiftig!
Sind Li-ion Akkus unempfindlicher? Wo finde ich passende "Ersatztypen"? Ich habe jetzt das Datenblatt nochmal durchgesehen und bemerkt, dass das Gerät einen Unterspannungsschutz bei 3,5V hat. lg
Ich habe einen li-ion akku ebenfalls auf 0.8V entladen. Stromfähigkeit wie vorher, Kapazität kann ich nicht meßen, gefühlt aber die selbe. Li-ion Akkus sind nicht "hochgiftig". Das sind NiCd und Blei, welche teilweise durch li-ion akkus ersetzt werden.
>Sind Li-ion Akkus unempfindlicher?
Ja, und zwar haupsächlich wegen der eingebauten Schutzschaltung gegen
Überladung (bei fast allen Typen vorhanden).
Man kann solche Akkus einfach mit einem Konstantstrom laden,
abschalten tut er dann selber.
Hallo ich benötige Hilfe habe bei conrad den Akku Bes Nr 841674 gekauft meine Frage wie wird der Akku angeschlossen Anschluß: schwarz/rot/weiß Zur Ladebuchse? zum Verbraucher?
Hi Da es nur eine Zelle gibt, benötig der Akku nur zwei Anschlüsse zum Laden, wahrscheinlich rot und schwarz. Wenn dann noch ein Anschluß vorhanden ist, ist es meistens ein NTC Fühler (10k) der mit Minus verbunden ist. Einzelzellen Ladecontroller haben fast immer einen Anschlus dafür. Das ist kein Modelbauakku. Dort ist jeder weitere Anschluß ein Abgriff zwischen den Zellen. Rainer
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