http://www.itse061.de/blog/2007/10/20/wozu-man-ein-oszilloskop-verwenden-kann/ Schaut euch mal das Video an- die Musik fand ich nicht so toll, aber das ist Geschmackssache. Was auf dem Oszi zu sehen ist, finde ich dagegen sehr interessant! Jetzt nur µC mit zwei DAC und los geht's. ;-)
Lies diesen hier:http://de.wikipedia.org/wiki/Lissajous-Figur Wenn man die Schärfe des Strahls richtig einstellt, sieht es auch nicht mehr so "fett" aus. (GRINS) sondern eher "schön". MfG Paul
Wer sowas mit Lissajous-Figuren vergleicht, ist ein Dilettant. Supergeile Demo im klassischen C64/Amiga-Stil. Erinnert mich an gute alte Zeiten, auch die Musik passt perfekt.... träum Die Umsetzung auf ein Oszilloskop dürfte ein wenig Arbeit verursachen. Wenn ich das richtig sehe, wurden zwar in der Tat Lissajousfiguren projeziert, allerdings sind auch Elemente enthalten, beide denen - Der Schirm per Z-Modulation als Rasterschirm missbraucht wird. - Der Schirm für Vektordarstellung benutzt wird (variable Helligkeit bei variabler Komplexität) Von der umfassenden Ausnutzung dieser Möglichkeiten mal ganz abgesehen. Schon der Anfang, wo ein normaler Entwickleralltag-Sinus in die Perspektive kippt, lässt die Kinnlade nach unten klappen. Meine Hochachtung!
@Durchblicker /IRONIE Danke, daß Du mir die Augen geöffnet hast. Du bist so, wie ich sein sollte! Einer solchen Koryphäe begegnet man nicht alle Tage. \IRONIE Paul
Eine Sounddate, die abgespult wird ? Eher nicht. Es werden 3 Kanaele gebraucht : X, Y & Z. Trotzdem, grosse Klasse.
Irgendwie hat der Durchblicker wohl doch nicht den Durchblick. Genauso so, wie man Lissajous-Figuren darstellt, werden auch diese Figuren dargestellt (indem alle drei "Oszilloskop-Achsen" verwendet werden). Insgeasmt werden 4 Kanäle benutzt: X,Y,Z und der Audio-Ausgang. Der Duchblicker sollte sich wohl lieber "Klugscheisser #51" nennen.
Z wird nicht verwendet, siehe die vier Punkte in den Ecken. Wenn der Bildschirm leer wird werden diese Punkte hell -> dort wird der Strahl bei Bedarf geparkt.
Im Text der da hingelasert wir steht (übersetzt):"Oszilloskop im X-Y Betrieb mit der PC-Soundkarte als Input". Also wir dsicher keine Z-Achse verwendet wie *.* es gesagt hat. Ich glaube auch nicht dass es so kompliziert ist dass zu machen. Die eigentliche Schwierigkeit besteht darin ein Programm zu entwickeln dass zu bestimmten Figuren die Frequenz und die Modulation berechnet.
Eigentlich ist daran überhaupt nichts kompliziert: Theoretisch sollte man sogar die Steuersignale von einem X,Y Laserscanner verwenden können, denn der macht nichts anderes als ein Oszilloskop.
Benedikt K. wrote:
> Eigentlich ist daran überhaupt nichts kompliziert.
Naja, seh ich auch so. Obwohl ich es selber nie nachbauen könnte.
Allerdings ist es schon faszinierend. So coole Animationen auf dem
Oszilloskop-Display :D
Das ganze ist eigentlich nichts anderes als eine Scope Clock, nur dass die Bilddaten aufwendiger sind. Die Audiodatei (mit 22MB) kann man auf der Seite ja runterladen.
Möchte wissen, was die Darstellung eines 3D-Würfels mit einer Lissajous-Figur zu tun hat. Erbitte diesbezüglich unbedingt eine Antwort. Paul, das hättest Du auch gekonnt, gell? Mit dem Focusregler kannst Du ja umgehen. Dann ist's ja fast geschafft. Rahul, mit dem Schei.... hast Du angefangen. Ich hab wenigstens versucht, das Niveau zu halten :-) Nochmals danke an dieser Stelle, das "gern geschehen *lol*" kannst Du Dir sparen. Ich folgere, dass ein Fernsehbild nichts anderes ist, als eine Lissajousfigur. Eine Ansteuerung der X-, Y- und Z-Achse. Danke für diese Offenbarung. Dilettanten halt.
Wir könnten uns ja als ersten Schritt mal darauf einigen, dass dieses Video im X+Y-Mode allein nicht darstellbar ist ;-)
Ich schätze mal, da hat einer die Laser-Software aus der Disco geklaut. Habe in Frankfurt sowas mal gesehen, allerdings per Laser und mehrfarbig auf der Wand einer Messehalle. Wenn er die Ausgabe auf ein Oszi per XY umleitet (wie auch immer), dann dürfte sowas 'rauskommen.
@Gast Gerne. Ich fand das Video einfach beeindruckend und deswegen ist es schade, dass jemand einen dahergeholten Link auf Wikipedia postet und sich über die Strahlschärfe lustig macht. Das ist mir zu wenig.
Leute,Leute.... scheint so, als hätte hier keiner ein Oszi. Die WAV-Datei gibts wie schon gesagt als Download, deshalb sollte man das mal selbst ausprobieren. Das Demo verwendet wirklich nur den X/Y - Modus und keine Dunkeltastung. Der Strahl wird so schnell zwischen den einzelnen Bildpunkten hin und her bewegt, so daß er dazwischen nur schlecht zu erkennen ist. Man kann sich die WAV mal mit so nem Soundkarten Oszi anschauen und versteht dann relartiv schnell die Funktionsweise. Es wird die Nachleuchteigenschaft des Oszi ausgenutzt... deshalb kann man mit nem Soundkarten-Oszi nicht viel sinnvolles erkennen. Aber auf jeden Fall ist das ein echt geiles Demo..... Gruß, SIGINT
Sigint 112 wrote: > Leute,Leute.... > scheint so, als hätte hier keiner ein Oszi. Die WAV-Datei gibts wie > schon gesagt als Download, deshalb sollte man das mal selbst > ausprobieren. Richtig. Das habe ich gerade gemacht. Bei mir sieht es aber etwas anderst aus. Ich vermute fast, es war entweder eine spezielle Soundkarte, oder die AC Kopplung der Soundkarte wurde entfernt, da bei mir alles verrundet ist. In Winamp erscheind das Video aber so, wie bei dem Oszilloskop auf dem Link, also muss es wohl an der AC Kopplung oder am DAC/Filter der Soundkarte liegen.
Bin mir auch sicher, dass da kein Hochpass mehr drin ist, sonst wird das mit dem "Parken" schwierig. Das ganze auf m Atmel finde ich aber viel interessanter (weil kleiner). Wer hat Lust ein altes C64 game auf den Atmel mit Oszi als Display zu bringen? (Am besten netzwerkfähig... g)
Der Punkt wird doch in allen vier ecken "gleichzeitig" geparkt. Also denke ich schon, dass noch die AC kopplung vorhanden ist, sonst wäre das nicht nötig. wenn der punkt in allen ecken geparkt wird, heißt das ja, dass der strahl doch noch immer die position wechselt von rechts nach links, bleibt dort eine kurze zeit, dann schnell wieder nach links und bleibt dort ne zeit also nichts weiter als eine Reckteckspannung. EDIT: Wegen AVR fällt mir gerade http://elm-chan.org/he_m_e.html ein.
Laut der originären YouTube Seite ist mit Hochpass gemacht. Das mit dem "parken" kann man machen da ja in allen vier Ecken Punkte sind und man immer auf solange auf den richtigen Punkten parkt, dass im Mittel kein DC zustande kommt. http://www.youtube.com/watch?v=s1eNjUgaB-g >The soundcard is not modified: oscilloscope's input impedance is so high >that the DC blocking capacitors don't highpass the signal very much.
Ich habe mal meine selbstgebaute Soundkarte ausprobiert: Damit geht es auch mit AC Kopplung, aber auch nur wenn ich den Tiefpass hinter der dem DAC entferne. Mit keinem der 3 PCs mit denen ich es auch versucht habe, war das Ergebnis auch nur annähernd ähnlich gut.
Einfach nur genial ;) Leider hab ich keine vier Kanaele sondern nur zwei ;)
Ich hab jetzt mal meine Ergebnisse aufgenommen: http://www.youtube.com/watch?v=-eAnKxLfYJY Ist nicht so gut wie das Orginalvideo, aber man erkennt schon was. Ich glaube ein R2R-DAC an einem AVR sollte besser sein als eine PC-Soundkarte.
[Gast von 18:06] also wenn das wirklich nur im XY-Mode so toll läuft, dann ist das wirklich sehr beeindruckend. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man den Strahl einfach so "verschwinden" lassen kann, wenn man ihn nicht benötigt. Aber scheinbar funktionierts... Wie hoch ist denn die Abtastrate dieser Audiodatei. Entschuldigt bitte die Frage, aber ich möchte mir jetzt keine 22MB runterziehen.
Gast wrote: > [Gast von 18:06] > also wenn das wirklich nur im XY-Mode so toll läuft, dann ist das > wirklich sehr beeindruckend. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, > dass man den Strahl einfach so "verschwinden" lassen kann, wenn man ihn > nicht benötigt. Aber scheinbar funktionierts... Doch, das geht. Ich sehe den Weg des Strahls aber ganz schwach im Hintergrund. > Wie hoch ist denn die Abtastrate dieser Audiodatei. Entschuldigt bitte > die Frage, aber ich möchte mir jetzt keine 22MB runterziehen. 48kHz, 1132kBit, Stereo. Bei mir läuft es gerade wunderbar mit AC Kopplung auf dem Oszilloskop (mit einem TDA1543 an einem AVR). Anscheinend muss die Soundkarte in der Lage sein, echte 48kS/s (also max. 24kHz) abzuspielen und nicht schon bei 20-22kHz dicht machen, was viele Soundkarten machen, obwohl sie doch mit 192kHz Samplerate werben... Wenn man sich das ganze so anschaut, dann sieht das doch sehr nach einem Film aus, der so auch mit einem Laser Projeziert wird. Vermutlich wurde das mit solch einem Programm auch erstellt.
> Ich sehe den Weg des Strahls aber ganz schwach im > Hintergrund. hmmm.. jetzt wo du es sagts: Das sieht man auch auf dem ersten Video, dass vom gezeichneten Objekt weg der Strahl ganz leicht sichtbar ist, wie er an den Ecken einparkt. Geschlossene Figuren kann ich mir ja vorstellen, wie das funktioniert; aber z.B. das "Feuerwerk" gegen Schluss: das sind doch lauter einzelne Punkte (die halt verbunden sind, aber weils so schnell geht....) Auf sigints Video ist ja das Feuerwerk ein größerer Fleck.
grrr, jetzt ägere ich mich das erste mal das ich mir ein TDS-220 und kein Strahlemann gegönnt habe... :-(
jaja, ich hatte auch schon an meinen TDS224 geguckt, ob da so ein xy-Modus existiert, aber da is nix. Aber ich habe ja noch ein altes Russen-Oszi, das kann das, wenn's unbedingt mal sein sollte. Das müsste ich aber erstmal wieder von tief unten herauskramen ...
Wo ich so darüber nachdenke hatte ich vor ca 10 Jahren für mein damaliges Oszi so einen Digitalen Vorsatz von Voltkraft. Das ding wurde über x/y Ablenkung betrieben und hat halt auch alles mögliche an Menü-Struktur, Rasterung, Schrifen und logos angezeigt. War echt geil das Teil (für mich als jugendlichen)zu der Zeit. Quasi ein Speicheroszi zum Lowcost Preis. Vorgefertige Messabläufe, Leistungsmessungen an Wechselstromwiderständen, Cousor read-out, Langzeitmessungen über mehrere Tage, ausdruck oder Messwert-Listenausgabe schwärm
Andreas Schwarz wrote:
> Die digitalen Teks haben alle einen XY-Modus.
Nur leider sieht das Video darauf nicht wirklich gut aus. Mag an der
intapolation der Strahlbewegung liegen.
Klasse Demo! Ich hab's jetzt auch ausprobiert (auf Hameg 604). Das visuelle Ergebnis hängt sehr von der Soundhardware ab, ich habe 3 verschiedene getestet: - Ausgang des Notebooks: invertiert(!), ziemlich verschwommen - hochwertiger DAC an S/PDIF, mit überbrückten Ausgangskondensatoren: schon besser, saubere Kurven, Text mäßig lesbar, aber ziemliche Überschwinger an Richtungswechseln - Onboard-Sound eines Asus-Boards, hat keinerlei Rekonstruktionsfilter: Alles ist exakt da wo es hinsoll, aber statt Linien sehe ich Punkte. Beim Autor sah es schon am besten aus!
Andreas Schwarz wrote:
> Die digitalen Teks haben alle einen XY-Modus.
Wenn wirklich, hat der Modus dann einen anderen Namen? Irgendwas mit xy
oder so habe ich in den Menüs nicht gefunden
Ja, aber den XY-Modus von Digitaloszis kann man nicht wirklich verwenden, da die entweder zu langsam sind, oder nicht echtzeitfähig sind.
Wie schon einige geschrieben haben sollte doch das größte Problem der Filter nach dem D/A Wandler sein. Was wäre jetzt, wenn man die Geschwindigkeit des Strahls so macht, dass seine Frequenz genau in einem Bereich ist, welcher bei den meisten Rekonstruktionsfiltern noch recht linear ist. Oder man könnte diesen Filter ausmessen und korrigieren.
Hmm, gerade fällt mir ein, dass das auch mit einem Kanal geht. Man muss nur ein Synchronsignal ausgeben, und dann den Punkt nach oben auslenken. Damit kann man "Bitmapbilder" machen.
@ Christoph Kessler danke - werd' ich heute abend mal schauen. Display - Format sieht nicht gerade erfolgversprechend aus, da bin ich wohl nicht weiter reingegangen (wobi ich mir jetzt gar nicht so sicher bin, ob ich überhaupt eine Format-Option da gesehen habe ;-) @ Casandro ja, ist mir eigentlich schon klar - damit würde ich auch schon ein wenig rechnen. Aber man muß es einfach mal probiert haben ;-)
Du könntest zB am Anfang von jeden Frame einen 10V impuls geben, der dann den trigger auslöst, danach kommt dein Bild welches im Bereich von 0 bis 9.9 Volt liegt.
Lupin wrote: > Du könntest zB am Anfang von jeden Frame einen 10V impuls geben, der > dann den trigger auslöst, danach kommt dein Bild welches im Bereich von > 0 bis 9.9 Volt liegt. Ja, oder, Du könntest deine Nulllinie etwas nach oben verschieben und einen negativen Impuls machen. Das triggert sich evtl. leichter. Wer ganz rafiniert ist macht ein normales Videosignal, nur eben mit den entsprechenden Grauwerten. Auf einem Fernsehgerät sieht man nur Geflimmer, auf dem Oszi ergibt sich das wahre Bild. Mit etwas Aufwand könnte man vielleicht sogar beides kombinieren.
Oder ganz einfach: Man schließt einen Monitor an den VGA Ausgang des PCs an, und kann so unglaubliche 16,7Millionen Farben darstellen, und das ganze noch bei einer Auflösung von teilweise über 1600x1200 ! Ein Oszi ist eben ein Oszi, und nur begrenzt ein Monitor.
Vermute auch, das es direkt über eine Lasershow-Software generiert wurde. Nur benutzen viele eigene Hardware, um die XY Spannungen zu erzeugen. Hat man diese muss nur noch (eventuell) der Pegel angepasst werden und ran an die Soundkarte (X,Y -> L,R) und mit nötiger Samplefrequenz einlesen, fertig. Zumindest in einem Wave-Editor sieht man zT. was abläuft, im linken Kanal erfolgt die Ablenkung (gut zu erkennen am Sägezahn) Rechts enthält das "Bild". Bei 10,668s sieht man zB. den Sinus.
So, habs... Mit der Software von http://patrick.kolla.de/index.heathcliff.html lassen sich Lasershows generieren und über Soundkarte abspielen bzw. als Wave speichern 8-).
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