Forum: Haus & Smart Home Bitte um Kritik / Anregungen


von plinepa (Gast)


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Hallo Forum!

Ich will ein kleines Hausautomatisierungsprojekt aufbauen.

Im Keller wird ein Part installiert (siehe zip mit .sch und .brd) 
welcher über RS232 später angebunden wird.

Es sollen auf einen Request via RS232 Messwerte von den Sensirion 
SHT-Sensoren geliefert werden.

Weiterhin werden über RS232 Befehle Relais an/aus gesendet.

Q4/Q5 steuern Relais an denen dann elektrische 220V-Lüfter hängen.

Weiterhin wird noch ein Kellerfenster mittels eine Getriebemotors 
geöffnet bzw. geschlossen.

siehe H-Steuerbrücke mit K1/K2.

Wie sind Eure Meinungen bzw. Anregungen?

Bin ich da auf dem richtigen Weg....

THX
Stefan

von löäa (Gast)


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also wenn es schon am zip scheitert

von plinepa (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hier das zip

von Thorsten F. (thorsten)


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Warum verdrahtest du die Handshake Pins an der SUBD Buchse und am Max, 
führst diese aber nicht zum Controller?

von Spess53 (Gast)


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Hi

Hast du dir schon mal überlegt, daß es Leute gibt, die kein Eagle 
benutzen.
Nur so viel: bei längeren Leitungen, vergiss RS232.

MfG Spess

von plinepa (Gast)


Angehängte Dateien:

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@Thorsten Fritzke:
OK, das muss ich noch bereinigen.

@Spess:
Hier das Schematic noch als jpg.
Die Leitungslänge wird < 20 Meter sein und ich brauche ja keine hohen 
Baudraten. Ich denke das sollte doch funktionieren

MfG
Stefan

von 2921 (Gast)


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Ich wuerd RS422 auf einem flachband gegenueber RS232 bevorzugen. Und den 
Statischen Stromverbrauch minimieren.

von plinepa (Gast)


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@2921
Was meinst Du mit "den Statischen Stromverbrauch minimieren"?

THX
Stefan

von Spess53 (Gast)


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Hi

Ich habe zwar auch schon 10-15m mit RS232 überbrückt. Aber das war zu 
Zeiten, als noch richtige Treiber mit +-12V verwendet wurden. RS485 ist 
aber wesentlich störsicherer. Als Protokoll kannst du doch RS232 (UART) 
nehmen. An deine Stelle wurde ich ein CAT5-Kabel benutzen (gibt es 
preiswert bei Pollin, sogar als Patchkabel).
Was mir noch aufgefallen ist: So wie deine Relais über die 
Stromversorgung mit der µC-Schaltung gekoppelt sind, ist massiver Stress 
vorprogrammiert. Da fehlen noch einige Cs und Drosseln. An den 
Relaiskontakten wurde ich R-C-Glieder vorsehen.

MfG Spess

von plinepa (Gast)


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Hallo!

@Spess53

Ich habe die Relais wie in folgendem FAQ beschrieben an die 
Spannungsversorgung gekoppelt:

http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.25.2

Wo sollen denn die C's und Drosseln hin?

THX

Stefan

von plinepa (Gast)


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Hallo!

Keiner mehr da?

Keine Hinweise mehr?

CYA
plinepa

von Gast (Gast)


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Die Kleinspannungen werden zu nah an den RelaisLastklemmen geführt, der 
5-Voltregler sollte noch ein 100uF Elko und einen 100nF Kondensator 
bekommen, das könnte allen anderen IC's auch nicht schaden, an den 
Lastklemmen eine RC-Kombination oder Varistoren zur Funkentstörung. Bei 
den oberen Relaiskontakten würden C's auch nicht schaden, eine Spule in 
den 5 Volt-Versorgungskreis habe ich pers. noch nie gemacht. Eher die 
Spannungsversorgung getrennt und mit Optokopplern gearbeitet, macht 
weniger Probleme :-)

von Frank B. (frankman)


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Wie mein Vorschreiber schon bemerkt:

Du mußt unbedingt Abblockkondensatoren vorsehen.
Pro IC mindestens 100nF, für den Prozessor 10yF keramisch + 100nF 
parallel +wenn möglich Ferrit 0805 zur Trennung von VCC zum IC.
Die C´s so dicht wie möglich an den VCC und GND Pin des IC´s. Zwei 
Durchkontaktierungen bei den C´s auf die GND-Plane.

Bei Deinem Spannungsregler fehlen auch die Glättungskondensatoren auf 
der Sekundärseite. Schau ins Datenblatt von Spannungsregler und 
Prozessor.

Wenn Du Eingänge hast, die du mit Steckern "ins Feld" führst, denke an 
den ESD-Schutz, und wenn Du nur mit einer Diode gegen VCC "klemmst". 
Dann ggv. noch ein Varistor oder eine Z-Diode mit Vorwiderstand um die 
Eingänge zu schützen.

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