Hallo! Ich überlege in einer Anwendung ein IR-Datenübertragung (geringe Datenrate, selten genutzt) zu nutzen. Hierbei handelt es sich um eine Low-Power Anwendung, weshalb sehr hohe Anforderungen an den Stromverbrauch gestellt werden. In Zahlenwerten ausgedrückt, der Strombedarf des gesamten IR-Emp fängers sollte kleiner 250µA sein. Sollte der Strombedarf ein wenig darüber liegen, kann das gesamte Konzept nochmals mit spitzen Bleistift nachgerechnet werden - liegt dieser jedoch über 500µA ist diese Art der Datenübertragung gestorben. Ich bin über jegliche Erfahrungswerte bezüglich der Machbarkeit mit solchen Anforderungen dankbar. Gruß Christian
Jetzt ist die Frage, darf die Datenübertragung kurzzeitig höhere Ströme fressen oder darf sie auch bei aktivität nicht über 250µA ziehen? Aber je nach Duty cycle deiner Datenübertragung könnte man vielleicht mit dieser Anforderung hinkommen.
Mit einer Photodiode und einem FET als Vorverstärker könnte die reine Erfassung des Signals stromsparend möglich sein... aber was soll dann damit passieren? Filterung einer bestimmten Trägerfrequenz ist vielleicht noch mittels LC-Filter halbwegs machbar, aber dann? Wie wird das Signal ausgewertet? Muß auch eine Antwort gesendet werden?
Vielleicht mußt du auch nicht die ganze Zeit empfangsbereit sein? (Kommt auf die tolerable Latenz/Totzeit an.) Z.B, könntest du den Empfänger alle paar Sekunden ganz kurz einschalten, um Aktivität zu erkennen. Falls vorhanden kann er in den "normalen" Empfangsmodus gehen. Der Sender muß zu Anfang entsprechend lange "Dauerstrich" senden, um die Erkennung zu triggern. Funk-Außenthermometer arbeiten ähnlich, nach einer Anfangsphase synchronisieren sich Sender und Empfänger auf enge Zeitschlitze, sind außerhalb davon beide inaktiv.
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