Hallo allerseits! Ich bin auf der Suche nach einer (möglichst kostenlosen) Entwicklungsumgebung für Coldfireprozessoren. Es sollte ein C-Compiler mit inline-Assember enthalten sein. Optimal wäre es, wenn ich am Ende eine Binärdatei bekommen würde die ich einfach per BDM-Interface in den Speicher des Coldfire laden kann (also ohne extra Loader o.ä.). Gibt es da was? Gruß Frank13
GCC + Binutils für 68k/Coldfire kann C mit Inline-Assembler und ist kostenlos. Was BDM ist, weiß ich nicht, aber die Binutils unterstützen mehrere Ausgabeformate, da wird schon eines passen.
Macraigor bietet die ganze GNU-Toolchain inklusive Integration ins Eclipse, das ganze Packet sieht gut aus. Ich hatte allerdings Probleme das ganze auf Win2000 zu laufen zu bringen, doch mit auf WinXP tut's. http://www.macraigor.com/Eclipse/index.htm Das passende BDM-Programmer/Debugger verkauft Macraigor ebenfalls! => Tip: In USA bestellen kommt günstiger, die rechen nämlich den Preis von USD 1:1 in GBP um...!!! MfG Peter
Hi! Danke für die Infos! Dann werde ich mal die GNU-Toolchain testen. Ich habe auf den entsprechenden Downloadseiten öfter gelesen, dass ELF-Dateien erzeugt werden. Hat jemand eine Ahnung, was das für ein Format ist? Gruß Frank13
ELF ist das "Executable and Linking Format". Die GNU-Tool-Chain speichert sowohl Objekt- als auch ausführbare (gelinkte) Dateien in diesem Format. Programmiertools, die das fertige Programm in den Flashspeicher oder ins RAM eines Zielsystems übertragen, erwarten das ausführbare Programm im Intel-Hex- oder (seltener) im Motorola-S-Records-Format. Das Tool objcopy aus der GNU-Tool-Chain konvertiert ELF-Dateien in diese beiden anderen Dateiformate. Welches Format dein BDM-Interface bzw. die zugehörigen Tools erwarten, weiß ich nicht, da ich noch nie mit so etwas gearbeitet habe. Das steht aber sicher in der Bedienungsanleitung etwas dazu drin.
Wie kann man eigentlich ein .bin File für den Coldfire 5602 anschauen bzw. entpacken? Gibts dafür ein Tool?
Wie kann man eigentlich ein .bin File für den Coldfire 5602 anschauen bzw. entpacken? Ganz einfach: Schau es dir mit einem Hex-Editor an. So wie du es jetzt vorfindest liegt es nachher im Speicher (sprich im Intel-Hex Format). In der sogenannten .map Datei sind nach dem Link-Vorgang alle Funktionen inklusiv Adressbereich angegeben. Dies ist sehr hilfreich wenn der PC beim späteren Betrieb auf einer Stelle steht - man weiß dann letztendlich in welcher Funktion das Problem liegt oder welcher Fehler ausgelöst wurde... Gruß, Steffen
Im Gegensatz zu uns hat er eine offene Frage beantwortet, d.h. Information gegeben.
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