Guten Tag Ich möchte ein Gerät das mit 12V bei einem Verbrauch von maximal 10W von Netzbetrieb auf 13V-24V Akkubetrieb umstellen. Beim Durchstöbern des Reichelt Onlinekatalogs ist mir der LT1173CS8 aufgefallen. Habe ich das richtig gelesen dass man mit diesem DC/DC Chip 12V bei bis zu 1A erzeugen kann ohne dass man einen externen Schalttransistor verwendet? Weis jemand wie man den ungefähren Wirkungsgrad herausbekommt bevor man das Teil kauft und die Schaltung zusammenbaut und alles ausmisst? Da das Gerät mittels Akku laufen soll, sollte der Wirkungsgrad möglichst hoch sein. mfg Barny
das schlagwort heisst datasheet und das Werkzeug google einfach mal nach suchen und mit absoluter sicherheit findest duch auch den wirkungsgrad im datenblatt. typischer weise ist dieser über 90%
Tag
>das schlagwort heisst datasheet und das Werkzeug google
Ich hatte mir das Datenblatt durchgelesen, aber über "efficiency" habe
ich da nichts gelesen.
Was den Wirkungsgrad angeht, so gibt es auch Fälle wo er um die 70%
beträgt.
Da es aber eine Akku-Anwendung wird, spielen 15% bis 20% schon eine
Rolle.
Da ich mich aber bei Schaltreglern nicht besonders gut auskenne frage
ich nach bevor ich wieder stinkenden Rauch erzeuge.
mfg Barny
Der LT1173 ist ein Stepup/down-Wandler. Der wird wahrscheinlich einen schlechteren Wirkungsgrad als ein reiner Stepdown haben. Wenn Du die Step-up-Funktion nicht brauchst, kannst Du bei LT nach geeigneteren Step-down-Typen suchen.
das stimmt so nicht, 1) das Datenblatt des LT1173 stellt ihn defintiv als Stepup und sonst garnix da und 2) Buck Booster haben den gleichen Wirkungsgrad wie reine Bucks oder Reine Booster, allerdings werden gerne Äpfel mit birnen verglichen und wenn die BuckBooster Chipmässig gleich gross sind sind sie natürlich schlechter ... weil sie nur die halbe Schaltfläche für einen Kreis haben 3) du wirst draufkommen das die Stepdowns alle eine Efficiency zwischen 80 und 96% haben, wobei 96% ein wert is der eine Teure spule braucht, sonst verliest du schnell mal 2 bis 3%... stell halt die Akku größe so zusammen das du wenig Spannungshub hast, dann steigt Automatisch die Effizienz...
>das stimmt so nicht, >1) das Datenblatt des LT1173 stellt ihn defintiv als Stepup und sonst >garnix da Anscheinend kann da jemand nicht lesen.
Guten Tag alle zusammen Ich hatte 3 Anwendungsgebiete für das Gerät geplant. 1.: PKW Eine Spannung irgendwo zwischen 12V und 14V. Hier wird natürlich ein ordentlicher L-C Filter verwendet um diverse Schweinereien abzufangen. 2.: LKW Eine Spannung irgendwo zwischen 24V und 28V. 3.: Ein Akkupack für unterwegs. Hier ist ein 12-Zellen NiMh Akkupack geplant um einen Spannungsbereich von 12V bis 15,6V zu haben. @ jack Was würdes du mir raten. Sollte ich also für die LKW- und Akkuanwendung einen step down-Regler und für den PKW einen Buck-Bust Wandler verwenden? Kann es sein dass es bei Pollin bzw. Reichelt keine reinen step-down Regler-IC für 10W Geräte gibt? Mir sind da nämlich keine aufgefallen. (Es könnte aber auch sein dass ich langsam eine Brille brauche.) mfg Barny
@ Barny Ja, stimmt PKW / LKW musst du mit großen Kondensatoren + Spulen ordentlich glätten und puffern. Wenn dein Gerät wirklich 10 W , also ca. 1A bei 12V ziehen kann solltest du einen DC/DC-Wandler nehmen der min. 1.5A / 2A aushält. (Bei 50% Auslastung ist der Wirkungsgrad noch recht hoch) Hast du mal getestet wie viel Strom dein "Gerät" wirklich zieht? Sind die 10W / 12V Angaben von dem dazugehörigen Netzgerät, vom Geräte-Gehäuse oder gemessen?
>Kann es sein dass es bei Pollin bzw. Reichelt keine reinen step-down >Regler-IC für 10W Geräte gibt? >Mir sind da nämlich keine aufgefallen. (Es könnte aber auch sein dass ich langsam eine Brille brauche.) Na ja, man muß nur die Schnellsuche bei R. benutzen, z.B. step down ;-) >Sollte ich also für die LKW- und Akkuanwendung einen step down-Regler Da gibt es viele ICs, z.B. LM2576-T12 (12V out fix, 3A). >und für den PKW einen Buck-Bust Wandler verwenden? Es gibt auch Step-down-Wandler, die bei Vin > Vout regeln und bei Vin = Vout die Spannung durchreichen. Das würde vielleicht auch genügen
andenkopfgreif mann bin ich dumm, wohl das das falsche DS erwischt ... egal ich versteh noch immer nicht warum du jetzt einen Booster brauchst? die Efficency sinkt schon ab, entweder wenn du fast keinen strom ziehst ( weil die schaltverluste in Relation größer sind ), oder wenn du über spec fährst und du mit der Spule einfach zu weit in die Sättigung gehst ...
Erstmal danke ich euch allen für eure Hilfe. >Ja, stimmt PKW / LKW musst du mit großen Kondensatoren + Spulen >ordentlich glätten und puffern. Hast du eine Ahnung in welchem Bereich die L und C's dimensioniert sein sollen? Bei dem Einen sind die Glättungsspulen ordentliche Geräte die bei einen Frequenzumrichter einen 1MW Moters sind, beim Anderen sind es schon ordentlich große Spulen wenn sie die Garnspulenartigen Eisenkerne haben. Reicht eine Spannungsfestigkeit von 100V bei den C's? >Hast du mal getestet wie viel Strom dein "Gerät" wirklich zieht? 0,2W im Standby 7W im Betrieb Die restlichen 3W wahren als kleine Zusatzreserve gedacht. >Na ja, man muß nur die Schnellsuche bei R. benutzen, z.B. step down ;-) Da sieht man's wieder was der Suchbegriff alles ausmacht. Ich hatte nach DC/DC Wandler gesucht. >Es gibt auch Step-down-Wandler, die bei Vin > Vout regeln und bei >Vin = Vout die Spannung durchreichen. Das würde vielleicht auch genügen Bei der Akkuanwendung und beim LKW würde das sicher reichen. Aber könnte es beim PC nicht theoretisch passieren dass die Spannung auf <12V sinkt? >ich versteh noch immer nicht warum du jetzt einen Booster brauchst? Weil ich bis jetzt nur mit Linearreglern gearbeitet habe und die Schaltregler bis jetzt nur aus der Theorie kenne. mfg Barny
Tschuldigung, Rechtschreibfehler: >Aber könnte es beim PC nicht theoretisch passieren dass die Spannung auf > <12V sinkt? Es sollte so lauten: Aber könnte es beim PKW nicht theoretisch passieren dass die Spannung auf <12V sinkt? Wenn's wirklich interesant ist was sas Gerät ist: Es ist ein kleiner Fernseher + DVD-Player.
>Es gibt auch Step-down-Wandler, die bei Vin > Vout regeln und bei >Vin = Vout die Spannung durchreichen. Das würde vielleicht auch genügen Hast dafür evtl. n Beispiel Vout +0,5V is das niedrigste was ich gefunden Hab.
Bei der Firma ELV gibt ein DC/DC-Wandler-Modul, der den LTC 3780 verwendet. Der kann rauf und runter wandeln. Mit einem Spannungsteiler kannst Du die Ausgangsspannung einstellen. Das Board ist nahezu identisch zum orginal Linear Technologies Board. Das Board kann so etwa 5A. ( da geht aber noch mehr.... :-) Ich verwende den LTC3780 in meiner Firma. Ich rechne da mit einem Wirkungsgrad von ca. 95%. Das Board dürfte meiner Meinung nach in der gleichen Größenordnung liegen. (+/-15%) Ich würd mir das kaufen. Da geht dann alles genau so, wie Du es brauchst. http://www.elv.de/Universal-Step-up-Step-down-Spannungswandler-USW-525,-Komplettbausatz/x.aspx/cid_74/detail_10/detail2_14231
Der is schon nich schlecht, nur der fängt erst bei 7V an... Ich beweg mich aber im bereich 5V - ca 10V und brauch ziehmlich genau 5V am Ausgang bei bis zu 1,5A. Schau mir grad mal den LT3785 an, macht schon n Netten, allerdings wenns Buck-Regler gibt, die bei Vin=Vout "durchschalten" muss ich den Buck-Boost-Aufwand ja nich unbedingt betreiben. ;-)
@Frank Ein Buck-Boost-Regler mit 95% wäre eine Sensation. könntest du 'was zur Schaltung sagen? Gruß Einhart
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