Hallo zusammen, bei meinem Projekt geht es nun langsam in die heiße Phase, sprich die Platinen müßen langsam mal angefertigt und bestückt werden. Daher zur sicherheit noch eine Frage zur Beschaltung: Kann ich die Pins des ATm. einfach mit den Ein-/Ausgängen von CMOS-ICs verbinden? (Zb PINA0-3 auf die ABCD-EIngänge eines 7-Segment-Treibers) Oder sollten da noch irgendwelche Widerstände oä. dazwischen? Noch eine: Wenn ich die Firmaware dann für den entgültigen Einsatz auf den Atmel schreibe (STK500), sollte ich daß dann mit High-Voltage entgültig brennen oder reicht es den ganz normal zu beschreiben? Gruß Phil
> Kann ich die Pins des ATm. einfach mit den Ein-/Ausgängen von CMOS-ICs > verbinden? (Zb PINA0-3 auf die ABCD-EIngänge eines 7-Segment-Treibers) > Oder sollten da noch irgendwelche Widerstände oä. dazwischen? Kann direkt verbunden werden, sofern die Versorgungsspannung des CMOS-ICs der des Controllers entspricht. > Wenn ich die Firmaware dann für den entgültigen Einsatz auf den Atmel > schreibe (STK500), sollte ich daß dann mit High-Voltage entgültig > brennen oder reicht es den ganz normal zu beschreiben? Es reicht, einfach über ISP zu programmieren.
Ist High Voltage brennen endgültig? (D.h. anschließend nicht mehr änderbar?) Ich dachte eher, das wird nur dann benötigt, wenn man den Reset-Pin als normalen Port benützen möchte. Grüße, Peter
Gelb wrote: > Ist High Voltage brennen endgültig? (D.h. anschließend nicht mehr > änderbar?) nö > > Ich dachte eher, das wird nur dann benötigt, wenn man den Reset-Pin als > normalen Port benützen möchte. > ja
Holger Krull wrote: >> Ich dachte eher, das wird nur dann benötigt, wenn man den Reset-Pin als >> normalen Port benützen möchte. >> > ja Nö. Die Reset-Funktionalität kann man auch mit ISP wegprogrammieren. Es sind einfach nur zwei unterschiedliche Programmiertechniken die sich hinsichtlich der Programmierleitungs-anzahl und Programmiermethode unterscheiden. Mit High-Voltage Programmierung kann man einen Chip programmieren, der kein Taktsignal anliegen hat, oder wo der Reset-Pin als Ausgang gefust wurde.
Wieder was gelernt, vielen Dank. Freu mich schon drauf, endlich das ganze Netzwerk am laufen zu haben...und dann geht die Fehlersuche los ;)
Nochmal eine Frage hinterher: Ich möchte den Datentransfer PC <-> MasterBoard über RS232 realisieren. Ich habe dazu den FTDI-Chip UM232R und möchte den Hardware-UART des Atmega8535 benutzen. Auszug aus dem Datasheet des UM323R:
1 | Integrated level converter on UART and CBUS for interfacing to 5V - 1.8V Logic. |
Habe ich das richtig verstanden daß ich dafür dann keinen MAX232 oä dazwischenhängen muß sondern einfach die RXD und TXD-Pins direkt miteinander verbinden kann?
UM232R ist kein Chip (IC) sondern ein Modul. http://www.ftdichip.com/Documents/DataSheets/Modules/DS_UM232R.pdf Der RXD-Pin des Controllers wird direkt mit dem TXD-Pin des Moduls verbunden. Der TXD-Pin des Controllers wird direkt mit dem RXD-Pin des Moduls verbunden.
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