Hallo, ich suche etwas Hilfe da meine Entwicklerboards und mein Wissen schon stark angestaubt sind. Folgendes möchte ich realisieren: Einen uC der via USB drei Bytewerte entgegen nimmt und diese via PWM jeweils eine LED (RGB, also 3 Kanäle) entsprechend des Bytewertes in der Helligkeit ansteuert. Das ganze habe ich ohne PWM mal diskret damals mit dem CY7C63001C-PXC (mit Firmware von AK-Modul-Bus) aufgebaut, also ein bit gesetzt, eine Farbe leuchtet entsprechend, aber den PC mit der PWM zu belästigen ist sehr unschön. Jemand eine Idee wie ich schnell zu einer Lösung komme? Das ganze sollte auch möglichst klein später aufzubauen sein (SMD?). Viel lieben Dank, gruß Stefan Mail: s.jurkuhn (at) gmx.de
denke usb wird mal wieder das standardproblem, mit rs232 hätte mans ja leicht. ;) soll wohl industriell gefertigt werden, da täte ich ausschau halten nach den avrs (vielleicht sogar lightingAVR) mit usb oder so, weiss ja nicht was du gern hättest. ;)
Auf Basis der bekannten USB-Softwarelösung von Objective Development gibt es auch eine RS232-Applikation. Wenn man Software-PWM auf dem Mikro verwendet, müßte das sogar auf einem Tiny45 gehen (SO8-Gehäuse).
Hallo Stefan, USB ist eigentlich kein Problem mehr dank *Igor *Benedikt Sauter *FTDI und und und mach Dir mal die Mühe das Stichwort USB in die Forensuche einzugeben. Du hast die Auswahl zw. o.g. Sollte dann wirklich kein Problem mehr sein. Igor Chesko hat z.B. einen USB Stack geschrieben, der für AVRs ein direktes Anschließen des Controllers an USB ermöglicht. Benedikt hat eine Diplomarbeit + jede Menge anderer guter Arbeit geleistet: http://www.embedded-projects.net FTDi setzt Dir USB zu RS232 um, Du hast also jede Menge Auswahl. Gruß Helmut
kennst du das FNORDLICHT Projekt von FD0 vom C4 ? www.lochraster.org Da sind massig C Sourcen zu genau der Steuerung. Denke das du das Adaptieren kannst und dann noch nen USB <-> RS232 Wandler aus den Oben genannten Stichpunkten implementieren ...
Vielen Dank für die Tipps und Ideen. Mit dem IgorPlug hatte ich bisher leider kein Glück, ich habe mehrere Versionen einmal aufgebaut, keiner wurde am USB "erkannt" bzw. war ansprechbar. Das ganze soll recht kompakt werden, da es ja "lediglich" aus einer RGB-LED (4pol.) und der USB-Schaltung bestehen soll. Ich denke eine Wandlung in RS232 und dann die eigentliche PWM ist da etwas "aufwendiger", als wenn alles on-a-chip ist, so daß die externen Bauteile lediglich den LED Teil betreffen (Transistoren/Widerstände) und den Anschluss/Anbindung an den USB. Kann mir da jemand etwas weiter helfen, ich bin diesbezüglich (USB) leider nicht so erfahren. Eine Open-Source Nutzung der Hard- & Software ist auch in meinem Interesse. Das ganze basiert auf einer älteren Idee, welche samt Prototyp in der Schublade verschwunden ist. Damals waren die RGB-Leds auch alle noch etwas zu dunkel dafür und die Schaltung hat dem PC noch die PWM erledigen lassen.
Spontan fallen mir die AT90USBxxx von Atmel ein. z.B. der AT90USB82 (http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc7707.pdf): einfach USB wie auf Seite 185 beschrieben anschließen und die drei LEDs über 'nen Transistor an OC1A, OC1B, OC1C anklemmen. Das sind die drei PWM Ausgänge der 16-Bit-Timers (Seite 107). Komme da über'n Daumen auf gerade mal 12 externe Komponenten (+ LEDs und USB-Buchse) Ist wahrscheinlich immer noch mit Kanonen auf Spatzen geschossen, aber recht einfach aufzubauen und der Controller langweilt sich zu Tode, da für die PWM wie üblich keine Rechenzeit gebraucht wird. keine Ahnung ob und wo man den Controller kriegt... Korrigier mich jemand, wenn ich Unsinn erzähle - habe selber noch nichts mit den Controllern gemacht.
Hallo Sebastian, um ein paar Byte über den USB zu transferieren, bietet sich eine vollständige Software-Implementierung des USB an (igor, obdev). Du benötigst lediglich 2 Pins eines uC und sparst Dir komplett den USB-Controller. Zugegeben, Software-Lösungen sind nicht die schnellsten, aber ich denke mal Du kannst mit 10ms-Intervallen leben. Gruß RalfH.
Vielleicht sind auch die Mikrocontroller von Cypress (PSOC) etwas für Dich. Die Teile lassen sich sogar grafisch programmieren, haben teilweise USB. Ausserdem gibts einige ICs speziell für Beleuchtungszwecke.
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