Hallo, meine Großeltern hatten ne Karte im Brifkasten von der Firma TSD Telecom wobei das TSD ziemlich klein geschrieben war weiteres siehe unter dem Link. http://www.umweltjournal.de/fp/archiv/AfA_geldfinanz/13024.php Jedenfalls hat mein Opa da angerufen und er meinte er wurde aufgefordert deutlich JA zu sagen. Ist ein Vertrag unter solchen Machenschaften Rechtsgültig? Ist schon schlimm wie in Deutschland die Rentner übern Tisch gezogen werden.
Ich bin mir auch nicht sicher, aber ich glaube, dass wenn Dein Opa dort angerufen hat, ist es nichteinmal ein cold call (wogegen er hätte vorgehen können). I.d.R. werden solche Anrufe mitgezeichnet und sowas ist (leider) Rechtskräftig, das ist genau das gleiche wie wenn Du etwas telefonisch bei einem Versandhandel bestellst! Erfahrungsgemäß kommt man aus solchen Verträgen nur sehr schwer wieder raus, ich würde schnellstmöglich mit dem Verbraucherschutz in Verbindung treten und nur nichts bezahlen! (spätestens mit dem bezahlen der ersten Rechnung hat man den Vertrag akzeptiert!) Die ist keine Rechtsbeihilfe sondern nur meine Meinung ;)
Bzw. wieso wurde er aufgefordert "ja" zu sagen? - wenn es hieß "Sagen Sie mal bitte JA!" - dann ist sicherlich anderst, als wenn er gefragt wird, ob er einen Vertrag abschließen will, worauf er dann mit JA geantwortet hat!?
Diese Typen sind der Abschaum vom Abschaum und die Frechheit widerstandslos hinzunehmen, wäre das falschste, was man tun kann. Ich würde eine Beschwerde bei der Bundesnetzagentur empfehlen. http://www.bundesnetzagentur.de/enid/2.html
Ich war nicht dabei, ich nehme an das es darum ging das sie das Gespräch aufzeichnen dürfen, er sagte das da noch was per Post kommen soll. Ich hoffe mal das man das denn unterschreiben und wieder hinschicken muss wenn das so wäre dann ists ja gut. Dann geht halt ein Brief raus das Sie die persönlich gespeicherten Daten nach BDSG §2 ist das glaube, löschen sollen und dann wär das für mich erledigt.
Noch was: Du kannst bei der Telekom anrufen und den Telefonanschluß zum "umswitchen" sperren lassen. Wenn dann diese Gesellschaft den Anschluß Deines Opas von der Telekom zu ihnen umswitchen will, wird dennen mitgeteilt, dass der Anschluß hierfür gesperrt ist, dann können die sie vertragliche Leistung (nämlich über deren Netz zu telefonieren) nicht erfüllen - hab ich bei meinen Eltern auch machen lassen, und kostet auch nichts! - nur solltest Du Dich hierbei beeilen. Das ist recht schnell erledigt, hierfür reicht ein Anruf bei der T-Com-Hotline. Hat zwar nichts mit dem Vertrag zu tun, aber ich hab schon gehört dass man so auch aus der Nummer wieder raus kommen kann. Die Infos die ich hab, beziehen sich eigentlich auf cold calls, aber in diesem Fall müsste das auch gehen - im übrigen lässt Dich die T-Com nicht alleine ;) ruf dort an und erklär den Fall, uns haben sie damals sehr kompetent weiter geholfen!
blob! wrote: > I.d.R. werden solche Anrufe mitgezeichnet und sowas ist (leider) > Rechtskräftig, das ist genau das gleiche wie wenn Du etwas telefonisch > bei einem Versandhandel bestellst! Damit kommt aber ein Fernabsatzvertrag zu Stande: http://de.wikipedia.org/wiki/Fernabsatzvertrag gegen den man, ähnlich wie bei Haustürgeschäften, ein Widerrufsrecht hat.
>gegen den man, ähnlich wie bei Haustürgeschäften, ein Widerrufsrecht >hat. Eigentlich ja, bei uns (und gleiches hab ich auch schon im internet gelesen) gingen aber zwei Einschreiben "verloren" - die Unterschrift war nicht leserlich und der Empfänger stitt ab, dass es sich um die Unterschrift eines Mitarbeiters handelt. (Die Unterstellung war dann, dass der Postbote den Brief verloren hätte und die Unterschrift fälschte, was die Post natürlich auch nicht auf sich sitzen lassen hat, aber man muss (die Post) erstmal beweisen dass es nicht so ist) Man muss da echt höllisch aufpassen, solche typen sind wirklich mit allen Wassern gewaschen und haben mehr Erfahrung mit dem Abzocken wie Du und ich mit dem Gesetz :(
War da nicht mal was mit 14-tägigem Widerspruchsrecht. Aufpassen! 14 Tage können sehr kurz sein. Ist meinem Nachbarn passiert, der hat von so einem Sch..haufen mit einem Logo sehr ähnlich dem Telekom-Logo eine Rechnung bekommen und diese bezahlt. Damit galt irgendsoein komischer Vertrag als angenommen. Vertragslaufzeit 2 Jahre. Dumm gelaufen. Also aufpassen! Danke von mir für die implizite Warnung!
Du, bzw. den Opa, kann den Vertrag auch vorsichtshalber Widerrufen, auch wenn es nicht sicher ist, ob ein Vertrag überhaupt zustande gekommen ist. Einfach mal im Internet etwas suchen, da findet man einige Beispiele, wie man so etwas formuliert. Die Widerrufsfrist gilt erst ab dem Zugang der Belehrung zur Widerrufsfrist. Die Beweislast für den Zugang der Belehrung hat glaub der Verkäufer. Also kann man auf dieser Schiene auch etwas machen. Am besten gleich mal selbst ein Schreiben aufsetzen und per Einschreiben an den Schuppen schicken. Und sobald doch etwas von dem Schuppen kommt, sofort zum Anwalt und mit Kanonen zurückschießen. Evtl. auch Betrugsanzeige bei der Polizei etc.
> Eigentlich ja, bei uns (und gleiches hab ich auch schon im internet > gelesen) gingen aber zwei Einschreiben "verloren" - die Unterschrift war Mein Beitrag passt zwar nicht zum OP, aber zum Thema "verlorenes Einschreiben" kann ich auch noch was berichten: Vor einigen Jahren hatte meine Freundin (wohnte damals noch 400km entfernt) ihr erstes eigenes Auto gekauft. Aus finanziellen Gründen haben wir damals beschlossen, das Fahrzeug auf meinen Namen anzumelden und zu versichern. Deswegen schickte sie mir den Fahrzeugbrief per Einschreiben zu. Das Einschreiben kam sogar bis zu meiner Haustür - nur war ich zu diesem Zeitpunkt leider nicht daheim. Also fand ich abends eine Benachrichtigungskarte in meinem Briefkasten, dass das Einschreiben in der Postfiliale zur Abholung bereit liegt. Als ich es nächsten Morgen abholen wollte, wurde mir mitgeteilt, dass für mich nichts abzuholen sei (trotz Vorlage der Benachrichtigung!). Nach einer kurzen Diskussion hiess es: "wahrscheinlich versucht der Zusteller es gerade nochmal zuzustellen". Total Hirnrissig! Zwei Tage später: Immer noch kein Einschreiben zugestellt! Ich also wieder auf die Post... "Wir haben hier kein Einschreiben für Sie." Allmählich wurde ich echt stinkig. Ich machte die Dame darauf aufmerksam, dass es sich um einen Fahrzeugbrief handelte. Vereinfachte Antwort: "wir haben hier trotzdem kein Einschreiben für sie." Habe dann angefangen, meinem Unmut freien Lauf zu lassen und die Vorgesetzte herbeizitiert... nochmal die Angelegenheit geschildert... darum gebeten, intensiver in den Schubladen zu suchen (hab dabei auch zugesehen)... kein Erfolg. Auf meine Frage, welche Entschädigung ich bekäme, wenn das Einschreiben / der Fahrzeugbrief nicht mehr auftauchen würde, wurde mir mitgeteilt, dass ich erst einen Nachforschungsantrag stellen müsste. Nach einigen Wochen bekäme ich dann 25€. Die Kosten für das Aufbieten des Fahrzeugbriefes liegen aber irgenwo bei 75€ (die Rennerei nicht mitgerechnet). Ca.1 Woche und insgesamt 4 Besuche in der Postfiliale später: Ich bekam einen Anruf von der Postfiliale. Post: "Ihr Einschreiben ist wieder aufgetaucht..." (Anmerkung: es war DOCH in einer der Schubladen - die Tussen waren einfach zu blöd um Ordnung zu halten!) "...der Zusteller stellt es heute noch zu." Ich: "NEIN! Nicht zustellen!! Ich komme sofort vorbei, und hole das Teil!" Post: "Das ist leider nicht möglich. Das Einschreiben ist bereits wieder in der Verteilstelle." Nach fünfminütiger Diskussion am Telefon hatte ich die Post soweit, dass ich das Einschreiben persönlich in der Verteilstelle (zu der man sonst eigentlich keinen Zutritt hat) abholen konnte. Wenigstens habe ich dort dann auch einen alten Freund (Briefzusteller) wiedergetroffen (seit Jahren keinen Kontakt mehr gehabt). Auf jeden Fall weiss ich seit damals, dass ein Einschreiben auch nicht sicherer ist als ein normaler Brief. Gruß, Magnetus
Aber sie hatten Deine Unterschrift nicht, damit hattest Du einen Beleg (durch Nicht-Unterschrift), dass Du den Brief nicht bekommen hast. Problem natürlich: Wer glaubt Dir, dass da wirklich ein Fahrzeugbrief drin war.
Das mit dem Einschreiben ist so eine Sache! Man kann zwar Nachweisen dass ein Brief angekommen ist, aber nicht was wirklich drin war. Da kann es im Ernstfall vor Gericht Komplikationen geben.
Mir ist auch schon ein Einschreiben verloren gegangen - kommt eben mal vor, Postmitarbeiter sind auch nur Menschen. Aber dass ein Einschreiben nur bis 25 Euro versichert steht doch klar und deutlich in den Bedingungen. Wenn man einen größeren Versicherungsbetrag möchte muss man eben mehr zahlen.
> vor, Postmitarbeiter sind auch nur Menschen. Aber dass ein Einschreiben > nur bis 25 Euro versichert steht doch klar und deutlich in den > Bedingungen. Jau, dass ein Einschreiben standardmäßig nur mit 25€ versichert ist hab ich damals dann eben auch erfahren müssen. Wobei ich das Einschreiben seinerzeit, wenn ich es vorher gewusst hätte, vermutlich auch nicht höher versichert hätte. Von den 75€ Aufbietungsgebühr hatte ich ja auch erst erfahren, als das Kind schon in den Brunnen gefallen war (das Einschreiben vermisst wurde). Und last but not least war ich damals so naiv zu glauben, dass ein Einschreiben so ziemlich die sicherste Zustellungsart ist (nur noch durch eigenhändige Zustellung des Absenders zu übertreffen). Aber man lernt ja nie aus ;)
Mich fragte mal eine Briefzustellerin auf der Strasse, ob ich zufällig die Diebe gesehen hätte, die ihren Korb (den mit den Briefen drin) gerade eben gestohlen haben. Die war wohl kurz mal im Hauseingang, das Fahrrad natürlich draußen geparkt. Hab noch ein Weilchen mit ihr geplaudert, war sie doch sehr aufgeregt und gesprächig. Als ich fragte, ob den sowas öfter vorkommt, wurde sie schlagartig stumm...
Hallo, bei uns gabs auch schon öfters Post-Probleme. Einmal ging ein Paket an den Absender zurück. Aber der Wert der Paketmarke wurde zurückerstattet. Manchmal lagen Briefe in unserem Briefkasten, die für einen anderen Empfänger gedacht waren und genauso lagen auch unsere Briefe in fremden Briefkästen. Dass regelmäßig unvollständige Post ankam war schon alltäglich. Da fehlten die kostenlosen Probepäckchen in der Werbung, Gutscheine waren herausgetrennt. Briefe vorsichtig geöffnet und wieder zugeklebt. In seltenen Fällen kommt ein Paket auch mal mit einem 3/4 Jahr Verzögerung an.
> Briefe vorsichtig geöffnet und wieder zugeklebt. In seltenen Fällen > kommt ein Paket auch mal mit einem 3/4 Jahr Verzögerung an. Entweder da ist ein ehemaliger IM bei der Post gelandet, der es einfach nicht lassen kann. Oder in eurem Dorf trainieren Schäubles neue Fahndungseinheiten, wenn sie dort schon nicht das Internet überwachen können...
Vor einigen Jahren habe ich einen Brief mit "nur" 4 Monaten Verspätung erhalten. Er war total dreckig und schon paar mal naß gewesen und eine Reifenspur war auch drauf, dafür war er in so einer Plastikhülle der Post eingepackt. Der Absendeort war übrigens nur ca. 50 Kilometer entfernt...
Wow. Aber immerhin wurde er zugestellt ;) Vermutlich hat ihn ein netter Passant auf der Straße (wie der Brief da hin kam ist wieder ein anderes Thema) gefunden und nochmals eingeworfen. Es gibt halt doch noch ehrliche / aufmerksame Menschen auf dieser Welt ;)
[Zitat] ]Es gibt halt doch noch ehrliche / aufmerksame Menschen auf dieser Welt [/Zitat] Bei der Post?
Florian *.* wrote: > [Zitat] > ]Es gibt halt doch noch ehrliche / aufmerksame Menschen auf dieser Welt > [/Zitat] > > Bei der Post? Nein, auf der Straße.
Moin, mir ist das gestern auch passiert: Da rief einer an und hat frech behauptet er hätte mir ja einen Brief geschickt und wollte mir Subventionen des Staates vermittelt gegen ein Beratungshonorar ... Interessant daran finde ich die Masche: Ich habe ihnen ja einen Brief geschickt .... den haben Sie bestimmt übersehen ! Habe dann gefragt wo er die Adresse her hat ... Seine Antwort: "Woher wohl: Aus dem Telefonbuch" - Komisch nur, dass da keine steht !? Kopfschüttel ... Gruß Andreas
also ich hätte bei dem gleich mehrere Verträge abgeschlossen - das ist bestimmt seriös!!!
Es ist immer interessant wie so ein Thread vom eigentlichen Thema abkommt aber egal das ist ja auch voll OK. >Du, bzw. den Opa, kann den Vertrag auch vorsichtshalber Widerrufen, auch >wenn es nicht sicher ist, ob ein Vertrag überhaupt zustande gekommen >ist. Ist am Montag passiert, am Freitag habe ich den Anschluss für Preselection sperren lassen das ging ganz schnell per Hotline (mit Kundennummer als Identifizierungskennzeichen), Post ist von der TSD Telecom bis heute noch nicht gekommen na mal sehen vielleicht ist es ja erledigt. Übrigens mit der kostenlosen Nummer 031-0 und 031-1 kann man herausfinden über welchen Anbieter man seine Fern und Ortsgespräche führt.
So nochmal der aktuelle Stand, am Freitag kam dann die Bestätigung das er einen Vertrag abgeschlossen hat und ab dem Zeitpunkt wenn TCOM den Anschluss umgestellt hat er dann über FREENET telefoniert (wie kommt das denn ich dachte die heißen TSD naja Freenet ist ja bekannt für derartige Kundenfänge). Am Samstag kam dann die bestätigung für den Wiederruf ich hoffe nun wirklich das das jetzt erledigt ist und mein Opa etwas schlauer geworden ist. Übrigens haben sie es bedauert das er wiederrufen hat, mit dem Argument das sie doch günstiger sind, ja aber nur wenn man ein Gespräch was bei TCOM 4 minuten dauert mit einem vergleicht was bei TSD nur eine dauert dann sind sie wirklich günstiger (also bei TCOM kosten 4min 2,++ Cent und bei TSD bezahlt man für 1min 2,++ Cent steht aber nur ganz klein im Kleingedruckten). Naja was will man von so einer Firma die mit derartigen Methoden auf Kundenfang geht auch erwarten?
Telefonrechnungen die nächste Zeit sehr genau kontrollieren, die Widerrufbestätigung unbedingt aufheben, am besten mehrer Jahre, auch wenn's nervt.
Hallo, habe leider ein ähnliches problem! bei mir hat vor ca. 4 monaten eine dame angerufen (am samstag morgen um 8) & naja da war ich noch nicht ganz anwesend...als das telefonat vorbei war ist mir wie schuppen von den augen gefallen, "shit....was hast du da grad gemacht!"! aber gott sei dank schickten die mir ein paar tage später noch "unterlagen" zu(Werbung)...wo auch die kontaktdaten waren! also ichs ans i-net & kündigung geschrieben! zurück kam auch eine bestätigung...mit dem hinweis" sollte doch etwas abgebucht werden, bitte zurück buchen....da das system nicht so schnell wäre" naja abgebucht haben se bis dato nix, nur eben hat wieder eine dame von der firma angerufen & wollte mir mitteilen, dass meine 3 monate kostenlos jetzt vorbei sind & ich die nächsten 3 monate zu zahlen hätte! habe versucht ihr klar zu machen, dass der vertrag schon ewig gekündigt sei...& ich das zurück buchen lasse! da legte die "dame" einfach mit den worten auf..., "dann gehts an die rechtabteilung"! ich konnte weder nochmal firma & oder name der bearbeiterin erfragen... also solche "verträge" sind doch das letzte....die versuchen ständig auf dummfang zu gehen! wie komm ich da nur raus...(hoffe finde das schreiben noch*grrrrr*)??
Wenn Du etwas schriftliches von Deinem Widerruf hast, dann schicke es dort hin mit dem Vermerk dass Du eben Gekündigt/Wiederrufen hast und dass Du ihnen jegliche Abbuchung von Deinem Konto untersagst. Du musst die Einzugsermächtigung ausdrücklich wiederrufen und auf die Löschung Deiner Daten bestehen - Das ganze per Einwurfeinschreiben -> Nicht Übergabeeinschreiben da hin und wieder die Annahme verweigert wird, schliesslich wissen die was drin sein wird!
@ pwehowsky Hast 14-Tägiges Widerrufsrecht unter der Vorraussetzung das du Rechtswirksam(beweisbar) über dein Widerrufsrecht aufgeklärt wurdest. Wenn nicht, kannste jederzeit widerrufen. Rechnungen, Mahnungen, Inkasso kannst dann ignorieren wenn die rechtlichen Vorraussetzungen nicht vom Anbieter erfüllt wurden(Beweispflicht). Erst wenn ein gerichtliche Mahnung oder eine Forderungsklage eintrudelt, mußte reagieren und am besten mit anwaltlicher Hilfe die Forderung abschmettern. (Macht der mit links). Zeche zahlt dann der Verlierer(Anbieter). Kein Rechtsrat, sondern Lebensweisheit und Erfahrung.
Hallo, habe ein ähnlich gelagertes Problem. Vor mehr als einem Monat hat bei mir ein Unternehmen namens EuCeVa angerufen. Es geht hier ums Produktesten und die Produkte können am Ende behalten werden. Dafür wird allerdings auch ein monatlicher Betrag fällig. Habe mir das angehört und dummerweise, wenn ich mich recht erinnere, auch der Aufzeichnung zugestimmt. Hab auch per Mail widerrufen, allerding erst nach 3 Wochen. Handelt es sich hier um einen Cold Call gegen den ich irgendwie vorgehen kann, oder bin ich bei Zustimmung zur Aufzeichnung schon den Vertrag eingegangen? Bezahlt hab ich bis jetzt noch nichts. Und auch kein Produkt angenommen oder getestet. Außerdem rufen bei mir ständig solche Leute an (Anschluss bei der Telecom, stehe auch im Telefonbuch) Gibt es eine Möglichkeit das zu unterbinden? Es nervt ungemein.
Zugestimmte Bandaufnahme hat vor Gericht im Zivilrecht keine Beweiskraft. Dazu wäre ein Augenzeuge oder deine nachvollziehbare Unterschrift nötig. Einfach ignorieren bis zum gerichtlichen Mahnbescheid, dann aber reagieren, wie oben schon beschrieben.
Noch was, nicht bestellte Produkte die einem aufgeschwatzt wurden, kann man unentgeltlich behalten. Stand neulich in der Zeitung.
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