Hi! Für die Beheizung von Wasser möchte ich meinen Heizdraht Spulenförmig aufwickeln. Dadurch entsteht aber doch auch bei jeder Halbwelle ein Magnetfeld, d.h. das Ding müsste dann auch einen ganz gehörigen Wechselstromwiderstand haben oder? Wird dadurch mehr energie verbraucht als auch tatsächlich in Wärme umgesetzt wird? mfg PoWl
Ehm also soweit ich mir das denken kann, würde ich sagen das das wurst ist. Das einzigste worin die Energie umgewandelt wird ist Wärme und genau das möchtest du ja. Wenn der Widerstand da drinne größer werden sollte, ist es nicht schlimm.
hm ich kann das nicht zweilagig wickeln da der draht nicht isoliert ist. Sonst noch jemand ne idee wo man ne 800 Watt heizung herkrigt? Dachte ja schon an Halogenleuchtstäbe und dann mit schwarzem Thermolack ansprühen aber ich weiß nicht ob das der Glühwendel so gut tut da drin.. mfg PoWl
Solange Du keinen Eisenkern durchschiebst, ist bei 50Hz die Induktivität lächerlich. Paul Hamacher wrote: > Wird dadurch mehr energie verbraucht > als auch tatsächlich in Wärme umgesetzt wird? Der Wirkungsgrad beim Heizen ist immer 100%. Peter
Jetzt überleg doch erst mal, wie viele Wicklungen du überhaupt benötigst, und ob dann bei deiner Ansteuerungsfrequenz ( die du uns auch noch nicht verraten hast) überhaupt einen Unterschied macht. Außerdem: Die Energie geht nicht verloren, sondern der Strom steigt langsamer an als vorher, eine Induktivität ist sozusagen ein Verlustfreier Widerstand (für Wechselstrom).
Da du sonst keinen Anforderungen gestellt hast. Tauchsieder? MfG Matthias
Peter wrote >Paul Hamacher wrote: >> Wird dadurch mehr energie verbraucht >> als auch tatsächlich in Wärme umgesetzt wird? >Der Wirkungsgrad beim Heizen ist immer 100%. Praktisch ja! Theoretisch nein! Werden beim Heizen mit Wechselstrom denn gar keine Wellen ausgestrahlt? ;-) ...
>>Der Wirkungsgrad beim Heizen ist immer 100%. >Praktisch ja! >Theoretisch nein! Da würden mich mal die Details interessieren, wo die Differenz hinkommt!
Hallo! Da ich jedesmal, wenn ich in Holzminden bin, mir die Geschichte des Tauchsieders anhören muss, und mit welchen Sicherheitsvorkehrungen die ersten auf einer Messe gezeigt wurden (Trenntransformator, Isoliermatte), da es noch Islolationsprobleme gab. Würde ich nur dafür Vorgesehene Geräte verwenden. Tauchsieder, Durchlauferhitzer, Boiler oder im Fachchinesisch auch Tauch-Heizelement oder Umlaufheizelement genannt. Damit solltest Du eigentlich das richtige finden. gruß, Bjoern
Paul Hamacher wrote: > Hi! > > Für die Beheizung von Wasser möchte ich meinen Heizdraht Spulenförmig > aufwickeln. Dadurch entsteht aber doch auch bei jeder Halbwelle ein > Magnetfeld, d.h. das Ding müsste dann auch einen ganz gehörigen > Wechselstromwiderstand haben oder? Wird dadurch mehr energie verbraucht > als auch tatsächlich in Wärme umgesetzt wird? > > mfg PoWl P = U² / R -> Kleinerer Widerstand erhöht die Leistung, nicht umgekehrt, da bei kleinerem Widerstand ein größerer Strom fließt.
>-> Kleinerer Widerstand erhöht die Leistung, nicht umgekehrt, da bei >kleinerem Widerstand ein größerer Strom fließt. Nicht zwingend, Stichwort: Leistungsanpassung http://de.wikipedia.org/wiki/Leistungsanpassung
Ein bissle exotischer gehts mit so einem Durchflusserhitzer ausser Kaffeemaschine, die haben meist so über den Daumen 800W. Mit Phasenanschnitt hättest du dann ne wunderbar regelbare Durchflussheizung. Gruß Jens
Zu der behauptung: "beim Heizen ist der Wirkungsgrad immer 100%" Kann ich nur sagen dass das nicht unbedingt stimmt. Oder glüht der Heizdraht etwa nicht!? Also wird ein kleiner Teil der Energie in Licht umgewandelt.
In was wird das Licht gewandlet, wenn es auf einem Körper auftrifft?
In Licht in Wärme und in unsichtbaren Licht ( UV und IR )
Ist IR nicht auch Wärme? Und - was macht das Licht, UV u.a., wenn es auf einen Körper trifft, der nichts reflektiert? Wo geht dann die Energie hin?
Anon Ymous wrote:
> In was wird das Licht gewandlet, wenn es auf einem Körper auftrifft?
In Bonbons natürlich, was sonst...
wie ist denn die Lebenserwartung von Halogenleuchtstäben umhüllt von schwarzem Thermolack in 50° Wasser? Will das damit aufheizen und die Stabform ist praktisch. Einfach ein Stabförmiges Heizelement das dafür gemacht ist wär mir zwar lieber aber ka wo ich sowas herbekommen soll. Angestrebt sind 500 bis 1000 Watt und 10..15cm Länge. Ach ja, ich willn Ätzbad damit superschnell aufheizen. Das ganze Wird an 230V 50Hz betrieben. mfg PoWl
Wie willst du denn die Enden des Stabs isolieren? Dauerhaft gegen Korrosion? Mit einem Leck setzt du das ganze gutleitende Ätzbad unter Spannung.
Die Enden des Stabs? Die werd ich meinetwegen an Kupferdraht anlöten und schön mit Expodydharzkleber beschmieren, richtig dick. Dann ist da nix mehr undicht. Dass es echt nirgens keine Heizstäbe in der Leistungsklasse gibt :-/ echt bescheuert.
Heizstäbe gibt es im Aquariumbedarf bis ~300W - gekapselt - temperaturgeregelt bis ~50°C nach Modifikation Halogenlampen haben einen Halogenkreislauf, der erst bei ~250°C einsetzt. Ist dieser nicht aktiv, beschlägt der Glaskolben von Innen mit dem Material der Glühwendel und wird schwarz. Dadurch wird er abgebaut, die Lampe stirbt schnell. Verhindern könnte man das, indem man die Lampe nicht zu warm glühen lässt, d.h. mit Unterspannung betreibt. Ich habe den Test mit einem 60W Nebelscheinwerferlampe aus dem Auto gemacht. Kochende umherspritzende Säure auf Metall ist doch nicht so mein Ding. uhu wrote: >Anon Ymous wrote: >> In was wird das Licht gewandlet, wenn es auf einem Körper auftrifft? > >In Bonbons natürlich, was sonst... Und die Bonbons? Ich meine nur, irgendwann wird alles in Wärme gewandelt. Und Ausnahmen bestätigen die Regel :)
Anon Ymous wrote: > Heizstäbe gibt es im Aquariumbedarf bis ~300W > - gekapselt > - temperaturgeregelt bis ~50°C nach Modifikation 300Watt joah.. nein ich mag mein Ätzbad eben in 3 Minuten warm haben, nicht in 10, bin da verschnegt :-D > Halogenlampen haben einen Halogenkreislauf, der erst bei ~250°C > einsetzt. Ist dieser nicht aktiv, beschlägt der Glaskolben von Innen mit > dem Material der Glühwendel und wird schwarz. Dadurch wird er abgebaut, > die Lampe stirbt schnell. Verhindern könnte man das, indem man die Lampe > nicht zu warm glühen lässt, d.h. mit Unterspannung betreibt. Wenn ich sie mit Unterspannung oder Phasenanschnitt betreibe dann hab ich am Ende vielleicht wirklich nur noch 100-200 Watt übrig. Der Halogenkreislauf würde denk ich mal schon in Gange kommen. Das Glas bleibt zwar immer relativ kalt aber da drinnen müsste es verdammt warm werden da die Glühwendel ja auf was weiß ich wie viel hundert° da rumglüht und das mit 500Watt. > Ich habe den Test mit einem 60W Nebelscheinwerferlampe aus dem Auto > gemacht. Kochende umherspritzende Säure auf Metall ist doch nicht so > mein Ding. Ich gehe nicht davon aus dass die Säure in den Glaskolben der Lampe läuft :-) Wäre da vielleicht nicht auch etwas mit Widerstandsdraht und nem Reagenzglas zu machen? Weiß nur nicht wie ich das verschließen könnte. Hätte auch 950 Watt dann. Weiß nur nich ob der Widerstandsdraht dann abbrennt ehe da was passiert. Habe leider auch kein Gas zur Hand das ich da reinfüllen könnte :-S Aber man könnte ja das gesamte Reagenzglas erhitzen, mit Co² befüllen und dann oben verschließen :-D.. Leider wird der Widerstansdraht sich wohl an vielen Stellen gegenseitig kurzschließen :-( > uhu wrote: >>Anon Ymous wrote: >>> In was wird das Licht gewandlet, wenn es auf einem Körper auftrifft? >> >>In Bonbons natürlich, was sonst... > > Und die Bonbons? Ich meine nur, irgendwann wird alles in Wärme > gewandelt. Und Ausnahmen bestätigen die Regel :) D.h. unser ganzes Universum wird irgendwann mal zu einem riesigen haufen gleichmäßig verteilte warme Zuckermasse, da Materie beim erhitzen licht emittiert und diese beim Auftreffen auf andere wieder in Bonbons gewandelt wird, welche durhc die umgebende Hitze schmelzen.
Überleg mal, was 950W sind! Wenn du die in ein Reagenzglas einsperren willst, wird dir das Ding verglühen. Zumal der Heizdraht (Widerstandsdraht), der ohnehin nur um die oder reichlich 1000°C aushalten dürfte, genausso durchbrennt. Da musste schon dafür sorgen, daß die Wärme abtransportiert werden kann zum Wasser. Selbst wenn Du den Raum im Reagenzglas noch mit irgendwas wärmeleitendes ausfüllst, wirds wohl für das Glas etwas viel werden. Normales Glas dürfte springen bei dem Temp.-Unterschied von innen nach ausen. Da müsstest Du sowas wie Quarzglas haben, was noch ein bißchen mehr aushält, und dessen Wärmeausdehnung vergleichsweise gering ist. Reagenzglas kannste also bei diesen Anforderungen vergessen. Halogenlampen reagieren relativ empfindlich auf Unterspannung, wie Anon Ymous bereits schrieb. 100W bei einer 500W Halogenlampe dürfte definitiv zu wenig sein, um den Materialkreislauf aufrecht zu erhalten. Da wird das Glas vermutlich wirklich nur noch schwarz werden im Laufe der Zeit (wenn auch nicht so extrem schnell wie es bei vollem Dampf ohne Halogen wäre). Schließlich kommts darauf an, daß das Wolfram, welches sich am Glas niederschlagen will, sich mit dem Halogen wieder verbindet, und als Halogenid wieder verdampft. Und dazu brauchste eine gewisse Mindesttemperatur am Kolben (aber eben auch nicht zu viel). Deswegen bestehen Halogener aus Quarzglas, weil doch einige Hundert ° innen am Kolben vorhanden sind.
Ich habs grad mal ne 500W Halogenlampe an n Kabel gelötet und mit 2K Kleber isoliert. Da das ganze später im Ätzbad verwendung finden soll und eh nicht so oft im Betrieb sein wird sollte die Lebenserwartung, solange sie schon über 10 Stunden liegt, das kleinere Problem sein. Das Wasser heizt sich schon recht nett auf damit, das Problem allerdings ist das Licht, das nervt, das muss weg. Leider sind diese Brenner so pervers hell dass es selbst durch den Lack durchscheint den ich da drauf sprühe.. Gibt es da keine fertigen kompakten Heizstäbe? Also nicht so 300Watt Aquariendinger. mfg PoWl
Also es gibt fertig "Heizstäbe" für deine Anwendung Die Dinger nenne sich Heizpatronen, haben einen Edelstahlmantel, Leistungen je nach Wunsch, werden zum Heizen von Zinnbädern und Ähnlichem eingesetzt..... Die haben natürlich auch Ihren Preis (Ich hatte mal einen mit 230V / 750W um 120 €). zum Beispiel : (gibt aber mehrere Anbieter) www.hs-heizelemente.de mfg, Ösi
ich wollte preislich noch im Do-it-yourself-Bereich bleiben also sollte das ganze möglichst nicht mehr wie n appel und n ei kosten :-) Was gibt es denn noch so das man als Heizelement missbrauchen kann, wie siehts mit den kleinen viereckigen 5Watt Keramikwiderständen aus? Die sind in Wasser doch sicher nicht gerade wenig überbelastbar oder? mfg PoWl
hallo Paul, na logisch geht das mit den Dingern. Du kannst die zb. in ein Kupfer oder Glasrohr ( Reagenzglas ) einbauen. Den Zwischenraum kannst du mit Oel oder Quarzsand füllen. Als Heizwendel eignen sich da zb. auch Halogen-Stiftsockel-Lampen. und schön alle Anschlüsse Krimpen und nicht verlöten. Dann hast du mit der Wärme auch keine Probleme. guck dir mal die Seite von Thorsten an. http://www.wdprivat.de/html/heizungen.html Da hat einer so was gemacht. un ist übrigens auch hier im Forum lg Peter
was willst du eigentlich beheizen und welche Leistung brauchst du ??? lg Peter
Ein Ätzbad mit ca. 1-2L Volumen ;-) D.h. 500-1000Watt Heizleistung wärn schon recht nett da das ganze in wenigen Minuten warm sein soll. mfg PoWl
Paul Hamacher wrote: > Ein Ätzbad mit ca. 1-2L Volumen ;-) D.h. 500-1000Watt Heizleistung wärn > schon recht nett da das ganze in wenigen Minuten warm sein soll. > > mfg PoWl AUTSCH auf die schnelle fällt mir da nur eins ein. Billig Wasserkocher umbauen, so das der nicht kocht und nicht abschaltet. mit Wasser oder Oel füllen Ätzmittel mit Schlauchpumpe und einen Wärmetauscher aus Silikonschlach oder Glas. durch den Wasserkocher Pumpen. Edelstahl scheidet bei einem Ätzbad aus. Da geht höchstens TITAN. lg Peter
Hm ok.. sind folgende Stoffe säurefest? - Plexiglas/Acrylglas, jenachdem irgendn durchsichtiger beschaffbarer Kunststoff - Epoxydharz - Keramik (von den 5W Drahtwiderständchen) Das mit dem Wasserkocher + Wärmetauscher wär zwar möglich aber sehr groß und umständlich so dass man wieder auf bessere Methoden zurückgreifen könnte. mfg PoWl
Titanheizstäbe gibt's ungeregelt in 230V für kleines Geld in der eBucht mit bis zu 600 Watt. wusste ich bis jetzt auch noch nit. hier mal das Datenblatt. http://www.schego.de/pdf/Schego_Aquarientechnik.pdf Hersteller ist aus D ruf mal an, und frag ob die gegen DEIN Ätzmittel beständig sind. lg Peter
Paul Hamacher: > Wenn ich sie mit Unterspannung oder Phasenanschnitt betreibe dann hab > ich am Ende vielleicht wirklich nur noch 100-200 Watt übrig. Der > Halogenkreislauf würde denk ich mal schon in Gange kommen. Das Glas > bleibt zwar immer relativ kalt aber da drinnen müsste es verdammt warm > werden da die Glühwendel ja auf was weiß ich wie viel hundert° da > rumglüht und das mit 500Watt. http://de.wikipedia.org/wiki/Halogenlampe#Halogengl.C3.BChlampen_.2F_Wolfram-Halogen-Kreisprozess meint dazu: "Der Halogenzusatz verhindert bei einer Glastemperatur von mehr als 250 °C den Niederschlag von Wolfram auf dem Glaskolben. Aufgrund der wegfallenden Kolbenschwärzung kann der Glaskolben einer Halogenlampe sehr kompakt gefertigt werden. Das kleine Volumen ermöglicht einen höheren Betriebsdruck, welcher wiederum die Abdampfrate des Glühdrahtes vermindert. Hierdurch ergibt sich schlussendlich der lebensverlängernde Effekt bei Halogenlampen. Jedoch wird der Halogenprozess durch Dimmung der Halogenleuchte vermindert, da die hierfür notwendige Temperatur nicht mehr erreicht wird."
Hätte nun mehrere LowCost Ideen: Meinen 950W Heizdraht wie geplant aufspulen und diese Spule in Epoxydharz tränken bzw damit beschmieren so dass sie praktisch von der Ätzflüssigkeit isoliert ist aber trotzdem noch ihre Wärme an die Flüssigkeit abgeben kann. Eine Sicherung natürlich falls etwas schief läuft zwischengeschaltet. Mehrere 500Watt Halogenstäbe in einem nicht sichtbaren, lichtundurchlässigen Extrabehältnis. Die Ätzflüssigkeit wird dann halt über schläuche da reingepumpt. Fragt sich nur welche Pumpe dafür in Frage kommt. Eine Aquarienpumpe? Vielleicht ist der Thermolack auch Ätzmittelbeständig, dann könnte ich einen Stab einfach mit Thermolack ansprühen so dass kein Licht mehr durchkommt und ihn direkt ins Bad hängen. Mehrere 5-17Watt Hochlastwiderstände mit Keramikgehäuse auf überlast laufen lassen und sie das Bad aufheizen lassen. mfg PoWl
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