Hallo, ich möchte gerne von der parallelen zur seriellen programmierung umsteigen! hat der abgespeckte rs232 programmer in diesem forum einen nachteil gegenüber dem originalen lancos isp? mfg leo
Hallo, welchen seriellen Programmer meinst du ? Generell würde ich empfehlen, beim Programmer nicht zu sparen, da er etwas grundlegendes ist und man ihn oftmals nur einmal baut. Der Programmer nach der Atmel AppNote 910 ist seriell und sehr gut. Zu diesem Thema läuft gerade ein aktueller Thread, schau mal nach ISP und AT90S2323. Daniel
Hier ist ein direkter Link: http://home.t-online.de/home/k.leidinger/Microcontroller/AVR-Prog/AVR-Programmer.html
> Der Programmer nach der Atmel AppNote 910 ist seriell und sehr gut.
Was zu beweisen wäre...
Ein request-response-Protokoll im Jahre 2003 als ,,sehr gut'' zu
titulieren, von dem man eigentlich schon vor 20 Jahren wußte, daß
sowas besch... ist, halte ich für vermessen. UUCP und Kermit wußten
bereits um die Probleme solcher Protokolle, auch wenn es damals noch
keine UARTs mit FIFO gab; als Ausweg wurden `windows' implementiert.
(TCP hat das dann zum `sliding window' ausgeweitet.)
Fazit: das originale AVR910 Protokoll ist schweinelangsam und
eigentlich nur für kleine Chips geeignet. Eine UART ohne FIFO kann zu
einem Geschwindigkeitsvorteil werden. ;-)
Das STK500 Protokoll ist in dieser Hinsicht besser. Allerdings ist
mir nicht bekannt, ob es einen Nachbau des STK200 Programmers als
freie Version gibt.
@Joerg: Preis & Leistung ist sehr gut, kann man nichts dagegen sagen. Man muss doch etwas solides einfaches nicht unbedingt mit dem besten vergleichen, was es zur Zeit gibt :) Daniel
Hallo, @Leopold: Was genau meinst Du mit paralleler und serieller Programmierung beim umstieg? Parallele Programmierung oder ISP Programmer am Parallelport? Serielle programmierung per ISP oder über RS232 ? Generell sind natürlich professionelle, und am besten noch vom Hersteller empfohlene Programmer (meist) die bessere, praktisch immer jedoch die teurere Lösung. Das oben genannte Projekt frischt die alte AN910 etwas auf, als dass das Protokoll deutlich beschleunigt wurde und für die neueren Controller auch ein Block write Mode unterstützt wird. Die Beschleunigung ergibt sich nicht nur aus der höheren Baudrate (115.200 gegenüber 9600) sondern auch aus dem polling Mode, gegenüber einfachem abwarten der alten AN. Wer 48.- EUR für den Atmel ISP ist sicher nicht übertrieben teuer, und möglicherweise auch zukunftssicherer. Für < 10.- EUR im Eigenbau ist die AN910 mit der aktualisierten Firmware aber bestimmt noch im Rahmen. Meine 2 cent... Klaus Leidinger http://www.mikrocontroller-projekte.de
hallo, ich hab den SI programmer von Lancos.com nachgebaut. simpel und einfach und habs schon mit einem mega16, attiny 26 und einem 2313 probiert. ich schreibe die chips mit ponyprog. ist natürlich etwas umständlich, ein andere prog für brennen zu wenden als zum coden. wäre komfortabler, wenn es direkt mit codevision geht. codevision unterstüzt das STK500/AVRISP. sehe ich das richtig, das wenn ich den progger von http://home.t-online.de/home/k.leidinger/Microcontroller/AVR-Prog/AVR-Programmer.html verwende, das ich dann direkt über STK500/AVRISP kompatibele proggis brennen kann? kann ich anstatt dem 7,3728MHz quarz auch einen 8MHz nehmen? weil 8MHz hab ich noch hier liegen und dann könnte ich noch am wochenende zusammenbauen. da müste ich doch "nur" den teilerfaktor für die baudrate ändern? obwohl ich keine asm kann, müste man es doch sehen können im asm code? grüsse
Ich möchte gerne einen seriellen programmer bauen: PC-SEITIG: RS232 MC-SEITIG: ISP (MOSI,MISO,CLK,RST,GND) Programmieren möchte ich gerne mit freier Software! Hab PonyProg schon am Laufwerk, weiß jedoch nicht ob es vielleicht etwas besseres gäbe??? mfg leo
hi, ich hab jetzt den adapter mit dem 2313 gebaut. hab allerdings einen 8MHz quarz genommen und in der asm file XTAL auf 8000 statt 7327 gesetzt. der adapter macht eigentlich das was der machen sollte, denke ich mal. wenn man dem strom gibt, dann leuchet rot, dann geld, dann grün. aber AVRprog findet den trotzdem nicht. liegst vielleicht daran, das die delays in der asm file nicht mehr richtig sind? da muss ich wohl einen quarz bestellen. grüsse
Hallo, @Kamil: Du brauchst schon den 7,3728 Mhz Quarz, da sonst die Baudratenerzeugung nicht funktioniert. Mit 8Mhz sind max. 19200 drin, und dazu muss in der Source XTAL auf 8000 und N auf 25 entsprechend geändert werden. @Leopold: Für Dich ist der ISP schon nicht schlecht, freie Software im Sinne von kostenlos gibt es bei Atmel (siehe die Links auf meiner Seite http://www.mikrocontroller-projekte.de ) Die oben ganannten Links zu meiner t-online Seite werden übrigens bald auslaufen, also schon mal die neie URL merken ;-) Die Firmware ist auf jeden Fall "Freie" Software, sowohl Kostenlos als auch selbst zu Ändern. HTH, Ciao, Klaus
hi, jetzt geht es, ich hab N=25 und XTAL 8000 eingestellt. der progger wird aber nicht von codevision erkannt. demnach verwende ich AVRporg was etwas schneller ist als mit ponyprog, weil man nicht jedesmal die flashdatei neu aufmachen muss. auch ist der neue progger schneller als der SI-Progger von lancos.com. ich hoffe, das es mit dem anderen Quarz noch was schneller wird. grüsse
Ich hab mir das teil auch mal nachgebaut ebenfalls mit 8Mhz und ich kann nur sagen es läuft echt gut... werd mir noch nen 7.??? Mhz Quarz bestellen und dann wird das ding noch besser gehen. Ich hab mir extra noch ne isp schnittstelle in den Porgrammieradaper (was für eine ironie...) eingebaut damit ich die software noch umflashen kann. Also ich kann das teil echt nur empfehlen top teil... achso eine änderung hab ich vorgenommen ich habe einen MAX232 Pegelwandler verwendet weil ich die lösung mit den Transistoren und Kondensatoren nicht so schön fand.
Hat mal einer von Euch versucht, mit einem FTDI 232BM das ganze über den USB-Port laufen zu lassen? Wäre auch nicht uninteressant... Gruß Sebezahn
Joa... wobei es ja für den 2313 eine USB Softwareimplementierung gibt. Die praktisch die I/Os des Atmels mit dem Rechner steuerbar macht. Ich hab son teil auch mal gebastelt also USB Software in nen 2313 geflashed und dann entsprechend beschaltet funktioniert auch bestens. Es währe jetzt ja ne überlegung wert einfach ne Prog software zu schreiben die auf dem PC läuft ich weiß zwar nicht wie aufwendig sowas ist, aber wenn ihr meint das, dass machbar ist würd ich das mal mit entsprechenden tips versuchen zu proggen...
Hi Bjoern, ich weiss, andere Baustelle als in diesem Thread, aber kannst du mir die Implementierung für USB mal zukommen lassen? Das ist nämlich genau das, wonach ich schon die ganze Zeit suche... Gibt es dafür auch Treiber? Oder einen heißen Link? ;-) Die FTDIs sind auf Dauer für Kleinstaufgaben reichlich teuer, vor allem, wenn man sowieso schon einen anderen Chip einsetzt, der noch Kapazitäten frei hat... Vielen Dank Sebezahn
klar kann ich dir nen heißen link zukommen lassen... ;-) http://cesko.host.sk/IgorPlugUSB_RS232/IgorPlug-USB%20(AVR)%20RS232_eng.htm so bitte schön... villeicht findest du ja raus wie man den device namen ändert, ich brüte da schon etwas länger dran aber kann leider kein assembler, kannst du das dann nochmal posten oder per mail an edding99@hotmail.com schicken? aber nun back to topic
Hallo alle, die den Programmer nach AN910 von der obigen Seite Nachgebaut haben: Leider ist mir ein Fehler im Schaltplan unterlaufen, der Elko C100 muss anders herum eingebaut werden. Ich habe den Schaltplan am 25.11. korrigiert, und auch die *.brd Datei ausgetauscht. Bitte unbedingt korrigieren! Vielen Dank an Thomas L. der den Fehler bemerkt und mir geschrieben hat. Sorry, Klaus Leidinger http://www.mikrocontroller-projekte.de
ist mir gar nicht aufgefallen... naja ich hab ihn ja auch mit dem MAX232 aufgebaut da brauch ich den elko ja nicht :-)
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