Hallo! Ich möchte mir einen Platinenofen bauen. Dazu suche ich einen geeigneten Temperatursensor. Thomas Pfeifer hat sich so einen ReflowOfen gebaut, in dem eine 4148 als Temperatursensor diente. ( http://thomaspfeifer.net/backofen_smd_reflow.htm ) Doch ich habe gestern eine 4148 mit einer Heissluftpistole(500°C) geschmolzen. Daher die Frage: Wie viel verträgt eine 4148? Laut Datenblatt nur 175°C, aber 300°C kann sie laut Thomas Pfeifer. ...
Das kommt darauf an was sie denn machen soll. Das Datenblatt beschreibt eine gewisse funktionalitaet, die ueber den Temperaturbereich gewaehrleistet ist. Wenn du nur eine gewisse Dotierung haben willst, ohne dirch um Sperrstrom und so zu kuemmern, kannst du hoeher gehen. Die dotierten Schichten kommen mit zunehmenden Tempertaur ins Diffundieren, und damit geht die Sperrschicht kaputt. Wenn du eh nie die 100V anlegen willst... Es gibt geeignetere Designs als eine diode.
> Laut Datenblatt nur 175°C, aber 300°C kann sie laut Thomas > Pfeifer. Das Datenblatt lügt natürlich, und dieser Thomas hat echt. So ein bl*der Hersteller von 1n4148-Dioden hat doch keinen blassen Schimmer über das Temperaturverhalten der eingesetzten Materialen. Hätte der lieber mal den Thomas gefragt, was die Diode aushält!
Ganz grünau, der Thomas hat Recht. Er hat nämlich eine funktionsfähige Schaltung entwickelt und aufgebaut und für diesen Zweck die Diode als Geber benutzt. Ob man das in einer Serienfertigung tun sollte, ist eine ganz andere Frage. Ich habe zum Bleistift schon Temperaturregelungen mit Thyristoren als Geber aufgabaut, die schon mehrere Jahre ihren Dienst tun. Auch das hat der Hersteller so nicht vorgesehen. Was spricht dagegen, sich die physikalischen Eigenschaften zu Nutze zu machen? MfG Paul
im Datenblatt stehen die Grenzwerten für die Verwendung als Diode und nicht als Temperaturgeber.. Ich weiß nicht war ihr habt.
Hallo, ist euch schon mal aufgefallen, dass es verschiedene 1N4148 gibt? - Eine mit 75V/150mA und eine Version mit 100V/100mA.
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