+++ FERCHAU Top-Arbeitgeber 2007/08 +++ Bestätigt und besiegelt: Deutschlands Marktführer für Engineering ist Top-Arbeitgeber im ingenieurwissenschaftlichen Bereich. http://www.ferchau.de/go/toparbeitgeber ... unglaublich, einfach unfassbar ...
Hi, "Die Auszeichnung wurde vom trendence Institut (Veranstalter der Erhebung) gemeinsam mit dem manager magazin verliehen." sagt doch alles. Dieses Dingsbums-Institut hat im M-Magazin eine Anzeige geschalten ... Gruß Andreas
So, oder so ähnlich. Zu der Firma Ferchau, ihren Preisen und den Personen, die sie in die deutschen Entwicklunsabteilungen senden, habe ich schon mehrfach Stellung genommen. Einmal zuviel, wie mir kürzlich mein Anwalt mitteilte. Diese "Nominierung" ist aber wirklich die Krönung. Könnte nur noch dur "Deutschland sucht den Super Ingenieur" auf RTLII getoppt werden, die sicher bald noch erfunden wird. Dipl.-Inf. Rainer Siedler, Siedler-Soft
Jupp wrote: > Wäre ja mal interessant zu erfahren, was ihr an Ferchau so schlecht > findet. Gefährlich !! (siehe etwas weiter oben) Dipl.-Assi Outi Outlaw
Da ich selbst nie bei der Fa. Ferchau gearbeitet habe, konnte ich mir kein Urteil über deren Qualität als Arbeitgeber bilden. Aber den "examensnahen Studierenden", unter denen die Umfrage gemacht wurde, geht es da sicher nicht anders. Somit ist das Ergebnis schlicht und ergreifend ohne relevante Aussage. Man könnte genau so gut einen Urwaldaffen fragen, welches der beste Mikrocontroller ist. Das Ergebnis spricht also nicht für oder gegen Ferchau, sondern eindeutig gegen das tredence Institut, das ich hiermit aus der Liste meiner potenziellen zukünftigen Arbeitgeber streichen werde ;-)
Das sehe ich anders! Der Umstand, daß Ferchau eine solche Studie / Argumentation bemüht, spricht eindeutig gegen sie! Sonst würden sie ja eine seriöse Quelle nennen (wenn es denn eben ein gäbe).
Hallo, es wird wohl so sein, dass viele Absolventen nur noch über einen Dienstleister in den Arbeitsmarkt kommen. (Dienstleister Booomen derzeit). Die Wirtschaft weiß nicht so richtig, wo es in nächster Zukunft hingeht und versucht die Risiken so gering wie möglich zu halten und greift diesbezüglich gerne auf Dienstleister zurück. Wenn der Proband was taugt, wird er vielleicht übernommen, wenn nicht, in die Wüste geschickt. Die Dienstleister haben überwiegend nur junge oder alte Fachkräfte. Jung und Alt stellen in der Regel in gewisser weiße Risiken für Unternehmen dar. Die jungen haben sich noch nicht bewährt und bei den alten, steigt das Risiko einer altersbedingten Krankheit, in der Regel teuer und .... Mal ehrlich, für einen Absolventen hat ein Dienstleister so seine Reize. Man kommt über ihn in verschiedene Unternehmen und kann in der Regel auch mitbestimmen, in welchem Bereich man in etwa arbeiten möchte. Ist man ca. 2-3 Jahre bei einem Dienstleister, hat man vielleicht 2-4 Unternehmen kennen gelernt. Hat immer eine gewisse Einarbeitungsphase bekommen und sich somit viel Wissen aneignen können. Ist man in dieser Zeit auf eine Firma gestossen, wo das Gefühl aufkam, hier stimmt alles, verbietet es einem ja keiner, sich dort zu bewerben. Das sind die Vorteile eines Dienstleisters, die wohl Jeder nachvollziehen kann. Die Nachteile sind wohl die in der Regel etwas schlechtere Bezahlung, sowie eine gewisse Flexibilität die mitzubringen ist. Wer, der in einer mittelständischen Firma beschäftigt ist, kann zu seinem Chef sagen, dass man demnächst in einem ganz anderen Themenbereich arbeiten möchte. Bei einem Dienstleister ist dies schon eher möglich. Es gibt überall Licht und Schatten. Man muß für sich selbst entscheiden wo und was man arbeiten möchte. Unter diesen Gesichtspunkten kann ich schon verstehen, dass Ferchau entsprechend ausgezeichnet wurde.
Beim Dienstleister liegt man aber finanziell sehr viel schlechter. Da ist ein Direkteinstieg bei einem Großen zum gleichen Gehalt eher zu empfehlen. Beim DL arbeiten meist die Jungen, die woanders nicht unterkommen. Bei den Älteren ist es etwas anders. Da die oft einfach wegen des Alters nichts anders haben, gibt es dort durchaus teilweise gute Leute.
Hallo, auf Grund meiner xx jährigen Erfahrung in Sachen Unternehmenauftritt, Behandlung von Bewerbern , Förderung der MA in der jeweiligen Firma läßt sich einiges konstatieren Wenn eine Firma eine Bestätigung "braucht" um sich positiv profilieren zu wollen, dann heißt das klar für Menschen mit einem mindestmaß an IQ : Vorsicht -den Laden kannste vergessen. Diverse Weltfirmen hier haben nur deswegen einen hohen Bewerberzulauf, weil sie schlicht und trivial zu bekannt sind "es" eben nicht zu tun. Mittlererweile spricht es sich rum, daß selbst Topleute - also genau die , die lt Management als Fachkräfte dringend benötigt würden , seit Jahren konsequent rausgemobbt bzw eben nicht eingestellt oder auch nur mal zum Gespräch geladen werden Sprüche wie " Guten Leuten muß man absagen " kommen u.a. von Konzernen die auch schon entsprechend zertifiziert sidn Sind legendär und nur die Spitze eines Eisberg in Sachen excellentem Corporate Brandings bei welchem Drittklassige offensichtlich das Regiment übernommen haben
Ich habe mich dort nach meinem FH-Diplom beworben, der verdienst den ich im Gespräch angeboten bekommen habe war bei 2,5k Brutto. Das sagt schon alles über die Kompetenz der Firma, oder? Für so einen Gehalt gehe ich nicht arbeiten, weil ich nicht 4 Jahre studiert habe (+ 2 Jahre Fachabitur), um nachhinein wie ein Handwerker zu verdienen. Ich weiß was ich bin und was ich kann. Dafür ist die Verantwortung die man als Ingenieur trägt, zu groß. Man ist oft unter Druck, hat psychischen Stress und und und...
@gast Soweit ich weiß, zahlen solche Seelenverkäufer dir die 2,5k€ brutto, das dann in 13 Monatsgehältern !!ZZGL. FAHRTKOSTEN ODER UNTERKUNFT!! Und das sind dann irgendwo zw. 200€ und 600€ Cash (netto) obendrauf, somit hast di keine Miets- oder Fahrtkosten. In Summe ergibt das, bei 400€ Mietskosten netto (ca. 880€ brutto) = 2500€ + 880€ = 3380€ Brutto/mtl. = 44000€/a (13 Gehälter). Zumindest kann man sowas raushandeln & natürlich hängt es von der Branche ab, wo man eingesetzt wird, ebenso, wo man eingesetzt wird (Pampa, München City). Alle meine Kollegen, die über solche Dienstleister bei uns in der Firma knechten, bekommen einen solchen Ausgleich. Auf der anderen Seite haben sie den Vorteil, daß die ihre 40 Std./Woche (wenn überhaupt) arbeiten, danach ist Feierabend. Überstunden werden extra vergütet. Ich bin fest seit 6 Jahren in dem Laden, schaffe streckenweise 45 Std./Woche oder mehr und bekomme dafür nicht mal mehr nen Dankeschön, sondern eher den Arschtritt. Ok, im Vergleich werden die etwas schlechter bezahlt, aber auch auf länger Sicht, also mit mehr Berufserfahrung läst sich da noch was machen. Und wenn man dann genügend Erfahrung hat, kann man sich den Wasserkopp auch sparen und macht sich als Alleinunterhalter selbständig und sucht sich selber seine Kunden und den Stundensatz aus. Zu Ferchau itself: Die Leute, die wir von Ferchau bisher hatten, waren durchweg kompetent, was man von anderen Dienstleistern überhaupt nicht behaupten kann. Bei manchen Leuten von anderen Firmen frage ich mich, wie die ihr Diplom geschafft haben. Da gibt es Leute, die können µA nicht in mA umrechnen, andere haben ein räumliches Vorstellungsvermögen, da ist jede Katze nen Intelligenzbolzen gegen. Traurig aber wahr; es gibt genug bei anderen Dienstleistern, die machen den Berufsstand des Ingenieurs richtig schlecht. Wie es mit den Arbeitsbedingungen bei Ferchau aussieht, weiß ich nicht, aber bei anderen Dienstleistern sind diese, durch meine Gespräche mit den Kollegen, teilweise noch erheblich schlechter. Weniger Bezahlung (Rechnung von oben, als Ergebnis <35000€/a), keine Weiterbildung, nur knechten, heute hier, näxten Monat woanders......
einmal ferchau und nie wieder die einzigen, die was von der sache haben, ist die familie ferchau
>Wenn der Proband was taugt, wird er vielleicht übernommen, wenn nicht, >in die Wüste geschickt. Leider müssen wir auch die Leute in die Wüste schicken, die etwas getaugt haben, da Ferchau (wie übrigens andere auch) es sich teuer bezahlen lassen, wenn man jemanden aus dem Vertrag löst. Ich habe fast den Eindruck, daß Ferchau absichtlich gute Leute auch zu hohen Gehältern einstellt, um sie dann bei den Firmen plazieren und absahnen zu können.
Was kostet denn so eine Ablöse bei Ferchau? Die hauen mir schon wieder eine Anfrage in meine mailbox, obwohl sie eigentlich genau wissen, wer ich bin und was ich koste, da sie immer dasselbe Monsterprofil anschreiben und ein eine Nummer dabeisteh. Mit Ferchau habe ich schon mindestes 5mal verhandelt und es hat noch nie mit denen geklappt, weil sie einfach vorneweg einen Tausender im Monat weniger bezahlen wollen, als ich zuletzt hatte.
Nochwas zu der Kalkulation oben: "In Summe ergibt das, bei 400€ Mietskosten netto (ca. 880€ brutto) " Das stimmt aber hinten und vorne nicht. Ersten sind bei dem von Dir angenommenen Gehalt von 44000 brutto höchstens 40000 zu versteuern, womit man einen Steuersatz von rund 35% hat. Somit sind "400 Mietskosten" höchstens 650,- Brutto, bei verheirateten noch weniger. Zweitens können die überwiegend geltend gemacht werden, wodurch sie nur wie 500,- wirken. Die ganze Diskutierei ist auch shcon deshalb müde, weil es nur ein Prinzip gibt: Ferchau will verdienen. Und das können sie nur, wenn sie all ihren Aufwand bezahlt kriegen und noch etwas übrig bleibt. Da sie aber insgesamt mehr Aufwnad induzieren, als es bei einem Direktbeschäftigten gäbe, zahlen Abnehmer und Anbieter drauf. Abnehmer ist die Firma, Anbieter bis Du! Wer schlau ist, arbeitet nicht für Dienstleister. Denn die Aussage oben : "haben sie den Vorteil, daß die ihre 40 Std./Woche (wenn überhaupt) arbeiten, danach ist Feierabend. Überstunden werden extra vergütet. " ... ist auch nicht stimmend oder Augenwischerei, denn es gilt das gleiche Prinzip: Egal wie und was gearbeitet wird, Ferchau muss kassieren. Dass sich die Arbeit über Dienstleister nicht lohnt, sieht man daran, wie viele Arbeitnehmer sich von den Endfirmen einkaufen und ablösen lassen, denn die täten es nicht, wenn sie nicht nicht verwbessern würden. >Ich bin fest seit 6 Jahren in dem Laden, schaffe streckenweise >45 Std./Woche oder mehr und bekomme dafür nicht mal mehr nen >Dankeschön, sondern eher den Arschtritt. Sieht so aus, als ob sich die Endkunden in ihrer Wertschätzung den Mitarbeitern gegenüber den Dienstleistern anpassen. Es könnte allerdings sein, daß unfgrund des "Fachkräftemangels" :-) die Zeitarbeiter so gefragt sind, daß es einem selbst bei Ferchau so gut (oder besser ???) geht, als (wie) den Angestellten. Das Beste ist zur Zeit: Selbständig über Dienstleister. Da kann man sich es wenigstens aussuchen, wo man hingeschickt wird. Das kann der Angestellte eben nicht.
> Das Beste ist zur Zeit: Selbständig über Dienstleister Würdest Du das auch heute, in der Krise noch behaupten? > Deutschland sucht den Super Ingenieur Das wäre mal was, ja
>+++ FERCHAU Top-Arbeitgeber 2007/08 +++ >Bestätigt und besiegelt: Deutschlands Marktführer für Engineering ist >Top-Arbeitgeber im ingenieurwissenschaftlichen Bereich. Warum die geistige Elite das hier immer so komplizieren muß. Volkstümlich ausgedrückt: EIGENLOB STINKT
Die Selbstbeweiräucherung der Dienstleister kennt ja keine Grenzen mehr. Ich nehme das schon lange nicht mehr ernst.
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