Hallo Laminatoren und Eure Besitzer ;-) Ich habe heute in einem Werbestudio ein paar Blätter Folie bekommen, wie sie als Trägermaterial für die Klebefolien dient. Dieses Zeug fasst sich etwas "fettig" an und ist mit einer wachsartigen Substanz beschichtet. Ich habe nun festgestellt, daß man mit diesem Material mit einem handelsüblichen Laminator OHNE UMBAU ganz herrliche Ergebnisse erzielt. Platine 2* durchlaufen lassen, abkühlen und das Papier OHNE EINWEICHEN abziehen. Ich bin entzückt und fasziniert.... :-)) MfG Paul
Ist doch nix Neues ! Es ist das Trägerpapier von Aufklebern oder Folien von der Rolle. Wurde hier schon häufiger erwähnt.
Sage ich Folienverfahren ist besser als Papier :-) Damals hat Paul das nicht glauben wollen ;-) http://www.comwebnet.de Was sind das für Blätter , kann man die kaufen ?
>Damals hat Paul das nicht glauben wollen ;-)
Wo hat das Paul nicht glauben wollen?
Also: Dieses Material ist keine durchsichtige Folie sondern Papier, das
mit irgendetwas (wahrscheinlich Silikon) beschichtet ist. Es ist ein
"Abfallprodukt" von Werbestudios und zwar benutzen die bunte Folien
in der Art von gewöhnlichen Aufklebern. Wenn diese Folien abgezogen
werden,
bleibt das Trägermaterial zurück und das meine ich.
MfG Paul
@Torsten ...gib mir mal einen Link dahin, wo das HIER schon erwähnt wurde. MfG Paul
Ist nicht ganz einfach zu finden, wenn man's nicht weiß, aber wenn ich mich mal selbst zitieren darf, stellvertretend für Torsten: >Nach Ausprobieren diverser Katalog-, >Drucker- und Fotopapiere bin ich ziemlich sicher, daß nur Silikonpapier >(Trägerpapier von Etiketten) das Potential hat, wirklich einwandfreie >Ergebnisse zu liefern. Silikonisierte Seite bedrucken, vorsichtig >aufbügeln, abkühlen lassen und trocken abziehen. aus: Beitrag "Toner Transfer Methode, kein Toner auf Platine"
Nun gut, da habe ich das Fahrrad noch einmal erfunden. ;-) MfG Paul
@paul Könntest du dazu noch mal Details nennen? Da der Toner beim Druck ja nicht gut auf der Folie haften dürfte, müsste er doch leicht verwischen oder verschmieren, oder? Lässt sich die Folie dann auf der Platine einigermassen platzieren, oder verschmiert der Toner dann schon wenn die Folie auf der Platine leicht bewegt wird, was ich z.B. beim einfädeln in den Laminator nie ganz vermeiden kann. Auch bei doppelseitigen Platinen mit dem "Taschenverfahren" ist ein schieben der Folie über die Platine nie vermeidbar. Was würde dann passieren? Mit welchen Leiterbahnstärken hast du experimentiert? Welchen Drucker verwendest Du? Jochen Müller
@Jochen Ich verwende als Drucker einen HL2030. Die Folie schneide ich so, daß sie an einer Längsseite ca. 1cm um die Platine herumgeknickt werden kann. Man muß die Folie, wie Du schon vermutest, wie ein rohes Ei behandeln, d.h. von oben sachte auf die Platine auflegen. Nachdem sie an der Längsseite mit der geknickten Folie einmal im Laminator eingezogen wurde, verrutscht sie auch nicht mehr. Offenbar ist der Schmelzpunkt des Silikons (?) darauf so hoch, daß es nicht die Platine benetzt, sondern nur die Stellen, an denen der Toner ist auf der Platine haften bleiben. Doppelseitige Platinen fertige ich in 2 Durchgängen. Minimale Bahnstärke waren 10 mil (Eagle). MfG Paul
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