Hallo, ich bin gerade dabei einen Sinusdimmer zu bauen, also die 230V Wechselspannung hockfrequent zu schalten, um das Brummen am Verbraucher zu umgehen. Dabei habe ich jedoch das Problem, dass mit beim Einstecken die Sicherung fliegt. Das Problem müsste irgendwo bei der Brücke liegen. Mit 12V Funktioniert alles bestens. Würde mich über ein paar Tipps sehr freuen Grüße
Stecken ISP oder RS232 drin während die 220V angeschlossen sind? Trenntrafo?
Der MC ist noch garnicht bestückt. Ich schalte den Transistor nur von Hand ein und aus.
Achim wrote: > ich bin gerade dabei einen Sinusdimmer zu bauen, also die 230V > Wechselspannung hockfrequent zu schalten, um das Brummen am Verbraucher > zu umgehen. Dafür hast du aber eine HF Schleuder gebaut. Üblicherweile hat ein Sinusdimmer ein Tiefpass um eben die Hochfrequenz zu unterdrücken. > Dabei habe ich jedoch das Problem, dass mit beim Einstecken die > Sicherung fliegt. Das Problem müsste irgendwo bei der Brücke liegen. Mit > 12V Funktioniert alles bestens. Ein Fehler ist, dass Source und GND der Schaltung verbunden sein sollten. Wenn du die Schaltung so aufgebaut hast, und wirklich die Sicherung (nicht der FI) fliegt, dann ist dein Vebraucher kaputt bzw. dieser hat Probleme mit der HF.
Achim wrote: > ich bin gerade dabei einen Sinusdimmer zu bauen, also die 230V > Wechselspannung hockfrequent zu schalten, um das Brummen am Verbraucher > zu umgehen. Was für ein verbraucher? Wenn es ein Trafo ist, vergiß es. 50Hz Trafos können keine HF ab, in dem Eisenkern steigen die Verluste rapide an. Generell mußt Du bei Trafos darauf achten, daß kein Gleichanteil drauf ist, also die Halbwellen exakt symmetrisch sind. Peter
Ich habe jetzt den Schaltplan nochmal aktualisiert. Das GND ist natürlich mit dem des Gleichrichters verbunden. Ich dimme im Moment noch 230V Lampen mit 100W. Die Bauteile sind alle auf 600V ausgelegt.
Und wo kommen deine 12V und GND her ? Netzteil geerdet ? Oszilloskope angeschlossen und geerdet ? Bei einer 100W Lampe fliegt keine Sicherung raus. Also muss der Strom noch irgendeinen anderen Pfad nehmen und den wahrscheinlich ueber GND. Gruss Helmi
Wenn an Pin "230V~ 2" die positive Halbwelle anliegt, schaltest Du sie D2 und Q1 gegen GND das muss scheppern....
Nachtrag: ein unterschlagenes "über" vor D2 Und: Bei der negativen Halbwelle am gleichen Pin wird sie sofort über D4 nach GND geschalten, egal was Q1 macht --> die Sicherung fliegt .
Der "Minuspol" der Brücke führt eine Halbwellenspannung von 230 V wenn sie am Netz angeschlossen ist. Wenn die "Masse" des Steuersystems irgendeine Verbindung zum Schutzleiter oder Erde hat, führt das zum Kurzschluss über eine oder zwei Dioden der Brücke. Ohne diese Masseverbindung führt aber die ganze Steuerschaltung die hohe 230-V-Halbwellenspannung, übrigens egal, wie rum die Polung der Netzspannung an den Anschlüssen 1 und 2 ist. Also absolute Vorsicht bei dieser Schaltung. sie dürfte nur im allseitig geschlossenen Gehäuse betrieben werden, ein Programmieren dürfte nur bei abgetrennter Netzspannung erfolgen.
danke soweit für die hilfe :-) könnte mir vielleicht jemand einen tipp geben, wie ich einen konventionellen 300W Trafo dimmen kann, ohne dass er Geräusche macht ? Momentan mache ich das auf der Sekundärseite, aber das ist wegen den hohen Strömen auch nicht das Gelbe vom Ei.
Man koennte einen Variac nehmen, das ist ein Trafo mit Achse. Bei dem kann man die Sekundaerspannung einstellen. Einen Solchen vor den 300W.
hm da wäre der gute alte Transduktor (http://de.wikipedia.org/wiki/Transduktor_%28Elektronik%29) man schickt ne Gleichstrom in eine kräftige hilfswicklung und treibt den Kern in die Sättigung je höher die Vormagnetisierung, desto höhher der induktive Widerstand, desto geringer der Laststrom.
Hi, Das Problem interessiert mich: mein Ringkerntrafo in der Deckenbeleuchtung im Wohnzimmer schnarrt auch sehr unangenehm, wenn dieser gedimmt wird. Es handelt sich genau um ein 12V-Halogensystem 250Watt, Dimmer= Ferntastdimmrelais f. Hutschienenmontage. Scheint mir normaler Phasenanschnitt zu sein (steckt so ein SAB567 oä. drinn). Eine Drossel, welche das Brummen reduzieren könnte, müsste schon sehr groß (ich rede von deren Bauform) sein, um keinen allzu großen Induktiven Widerstand darzustellen, oder? Leuchten soll's ja schließlich auch noch. Deinen MOSFET in der Brücke würde ich mit einem Optokoppler ansteuern, welcher sich seine Betriebsspannung aus dem Spannungsabfall der Graetzbrücke holt. Evtl. Da ja die Spannung über dem Graetz nicht allzu hoch ausfallen dürfte/sollte, um das Gate ordentlich durchzusteuern, könntest Du es mit einem NPN Transistor versuchen. Somit bist Du galvanisch getrennt. Du kannst auch einen kleinen Trafo in die Basis/Gateansteuerung integrieren, welcher dir die benötigte Steuerspannung für den MOSFET aus deinem Steuersignal erzeugt. Aber einfach mal so an den Portpin - uiuiui - würde ich jedenfalls nicht machen. Irgentwann ist GND immer irgentwo mit ERDE (Messerei, Oszi, PC usw.) verbunden. Spätestens dann knallts. Fazit - Optokoppler oder Signalübertrager Jemand 'ne Aussgae zur "Brummunterdrückungsdrossel" parat? Kann mir nicht vorstellen, das das schnarren dann weg geht. Man müsste irgentwie auf Kosten des Wirkungsgrades "weicher" schalten, aber wie? Mit dem Originalteil bzw. dessen Triac gehts wohl nicht. Der kann nur an oder aus. Gruß aus Potsdam Axelr.
der klassische Transduktor scheint der Vergessenheit an heim gefallen. hier nach langem suchen ein link. ich hoffe er funzt http://images.google.at/imgres?imgurl=http://www.tpub.com/content/neets/14180/img/14180_142_2.jpg&imgrefurl=http://www.tpub.com/content/neets/14180/css/14180_142.htm&h=337&w=288&sz=14&hl=de&start=1&um=1&tbnid=wKF1qfdg3j2dVM:&tbnh=119&tbnw=102&prev=/images%3Fq%3Dmagnetic%2Bamplifier%26svnum%3D10%26um%3D1%26hl%3Dde
Kann mir jemand erklären, wie das ganze mit DC funktioniert ? Bei AC ist das ja klar, aber der Seite nach soll das ganze auch mit DC funktionieren, was ich mir bei einer Spule nicht so recht vorstellen kann. Eigentlich ist es ja nicht viel mehr als eine einstellbare Spule.
Hier noch etwas für die Ungläubigen . Die technik ist über 60 jahre alt. stichwort Magnetverstärker hilft die entsprechenden abschnitte zu finden. http://www.berthold-jaeger.de/mediapool/24/244368/data/Hamburg%202005.pdf Leider besitze ich meine Studienunterlagen zum thema nicht mehr. Es ist über 20 jahre her und war nur ein Randthema. Es ist ziemlich umfangreich jetzt alle herzuleiten. ich klau mal schnell ne magnetische Hysterese http://www.pro-linux.de/berichte/jpgs/sicheres-loeschen/hysterese.png Die beiden Zipfel oben und unten entsprechen dem Sättigungsbereich. die beiden nulldurchgänge kennzeichnen die magnetische vorspannung aufgrund der restpermeabilität des Eisens kurzum Ist der Kern in der Sättigung, so kann der magnetische Fluss nicht mehr so schnell ansteigen wie zuvor auch wenn der Spulenstrom erhöht wird. Die Induktion in der Secundärspule eines Trafos sowie in die Eigeninduktion in der drossel()primärspule bricht zusammen wenn der magnetische Fluß diesen Bereich auf der Magnetisierungshysterese erreicht. Spannt man den Magnetkreis durch einen Gleichstrom vor so geschieht dies entsprechend früher(als würde man zwei ströme miteineander addieren). Der Trick besteht nun darin dies für beide Halbwellen in gleicher Weise zu tun. Dem dient die Schaltung aus meinem vorangegangenem Link.
>>> Eigentlich ist es ja nicht viel mehr als eine einstellbare Spule
genau nur das du nicht windugszahl oder die wirksame kernlänge
beinflusst sondern dessen wirksammen magnetischen Widerstand. Du erhöhst
ihn in dem du ihn in den nichtlinearenbereich der Hysterese treibst.
für genaure darlegungen wirst du alte bücher suchen müssen, das internet scheint das thema noch nicht ausführlich erfasst zu haben.
Es würde sich dann wphl anbieten, den Trafo weiterhin mit 50Hz, aber einer niedrigeren Amplitude zu speisen. Dann könnte ich diesen aber auch ganz weglassen und ein elektronisches Vorschaltgerät zu bauen. Ich will im Endeffekt die Dimmung der Niedervolthalogenlampen a) über die Zeit b) über die Temperatur steuern.
Schon mal über Dimmen auf der Secundärseite nachgedacht? Da kanste gleich noch die Steuerspannung aus dem Trafo ziehen. Alles Netzspannungsfrei, brummfrei und zudem genial einfach dein Brücke mit FET Transe ETC alles auf die 12 V Seite. Ich Kritzel das schnelle mal. und scanne es eventuell noch ein.
Jetz musst Du dir nur noch mit 2Transen und nen bissel Hühnerfutter den Nulldurchgang suchen, den über Int 0 einfliegen lassen, um sauber im Nulldurchgang triggern zu können und schon kannst zwischen Phasenanschnitt ~abschnitt,oder Vvoll und Halbwellendimmer frei wählen zu können
Ich dimme zur Zeit auf der Sekundärseite. Das ist relativ einfach zu realisieren, allerdings habe ich es mit hohen Strömen zu tun, also fast 30A. Da muss natürlich ein großer Kühlkörper her, um die Verluste alle wegzukühlen.
Hm wie gesagt im Nulldurchgang die Halbwellen zu bzw. wegschalten spart massig an Verlustleistung. Natürlich mußt Du dafür Sorge tragen, das der FET(te) schnel voll durchsteuert und der Kanalwiderstand sehr klein oder sehr groß ist. 30A sind ne Menge Holz. Wie wärs mit Lastaufteilung.
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