Hallo miteinander, schon wieder bin ich froh, dass es dieses Forum gibt... :-) Aufgrund eines Wackelkontakts an dessen Spannungsversorgungsstecker, musste ich eben mein Notebook öffnen, wobei mir ein kleines Bauteil mit der Beschriftung "EPCOS 227 10V" entgegenkam. Ich hab zwar bisher nur eine Vermutung wo dieses hingehört, würde aber für die Anfrage beim Notebookhersteller gerne schonmal wissen, um was für ein Bauteil es sich überhaupt handelt... Gegooglet hab ich schon, habe aber leider nichts passendes gefunden. Hat außerdem vielleicht zufällig irgendjemand ne Idee, wo ich eine neue Buchse für mein Notebook finden könnte??? ;-) Ein Foto dieser, dem Montageort und dem unbekannten Bauteil habe ich angehängt. Ich freue mich über jede Antwort! Gruß Micha
Hi SMD-Tantalelko 220µ/10V Haben eigentlich alle üblichen Verdächtigen. MfG Spess
Hi Entschuldige: Verdächtiger Reichelt hat die nicht. MfG Spess
Die Buchse klebe und bandagiere ich die Buchsen mit einem guten 2-Komponenten-KLeber (Stabilit-Expreß) und löte noch flexible Drähte vom Innenkontakt auf die Platine. Buchsen sind sehr schwer zu bekommen. Hatte da mal einen Laden gesehen, der so 3-5 versch. Buchsen angeboten hat für ca. 15-29 Euro / Stück. http://www.notebook-fischer.de/index.php?cat=c41_Netzteilbuchsen.html Was kann man an diesem Kontakt nur so dran herumbrechen ?
Hallo miteinander! Vielen Dank! Da bin ich mal wirklich gespannt, ob ich bald eine Antwort von Gericom bekomme wo das gute Stück hingehört. Für ihren guten Service sind die ja leider nicht bekannt... Ich vermute ja einen Einbauort und habe denen auch das angehängte Bild mitgeschickt und hoffe ihn bestätigt zu bekommen. Die Netzteilbuchse habe ich übrigens für 5Eur zzgl. 2Eur Versandkosten bei ebay gefunden - die Preise von Notebook-Fischer sind wirklich unverschämt... Ich wünsche einen schönen Abend! Micha
Umpf... von GERICOM eine Antwort, wo das Teil hingehört. ???? Na, da bin ich ja mal richtig gespannt !!!!! (Gericom war doch pleite - Äh - von MEDION eingekauft)
Also bisher kam keine Antwort und ich habe es diese Woche noch nicht geschafft ein Mal vor acht daheim zu sein, um die unverschämt teure Hotline anzurufen... Was würdet Ihr denn machen? Ich überleg ernsthaft, ob ich das Ding nicht einfach an den einzigen freien Platz auf der Platine löten soll - schließlich ist er ja auch mit Cxxx bezeichnet... Gruß und nen schönen Abend noch!
Ich hätte ihn womöglich so reingesetzt, wie die daneben sitzen... Aber irgendwie ist das doch eine Schnapsidee, das Ding auf gut Glück irgendwo reinzulöten...
> Ich vermute ja einen Einbauort und habe denen auch das angehängte > Bild mitgeschickt und hoffe ihn bestätigt zu bekommen. Vielleicht kannst du anhand der Abdrücke in den Lötzinnresten auf der Platine erkennen, ob der lose Kondensator tatsächlich einmal da drin gesteckt hat. Sinn hätte das schon: Da liegen schon zwei Cs gleicher Kapazität parallel, warum sollte da nicht noch ein dritter dazugehören. Und drei Cs wurden einfach deswegen parallelgeschaltet, um die gewünschte Kapazität zu erreichen, weil drei kleine vielleicht billiger und flacher sind als ein großer und weil 220µF ein Standardbauteil bei diesem Hersteller zu sein scheint (weiter rechts sind noch zwei davon zu finden). Damit wäre auch klar, in welche Richtung der C eingelötet werden muss: Nämlich so dass der aufgedruckte Balken in die gleiche Richtung wie bei den beiden anderen zeigt. Die Frage ist nur, warum von drei parallelgeschalteten Kondensatoren einer von einem anderer Typ ist. Kann es sein, dass der Rechner schon einmal repariert wurde? Das würde auch erklären, warum das Teil herausgefallen ist: Da war einfach ein Stümper am Werk. Wer dieser Kondensator allerdings schon ab Werk drin, musst du damit rechnen, dass dir über kurz oder lang weitere Bauteile "entgegenkommen", da alle im gleichen (möglicherweisen fehlerhaften) Prozess gelötet wurden. Entwas runzelig sehen die anderen Lötstellen ja schon aus, aber vielleicht liegt das auch an dem Foto. Bevor du den Kondensator wieder einlötest, solltest du ihn testweise an Spannung (5 bis 8V, Balken an Plus) legen, um zu sehen ob er keinen Durchschlag hat. Möglicherweise ist er defekt, hat die Versorgungsspannung kurzgeschlossen und sich durch die enstehende Wärme selbst ausgelötet.
Das war doch mal eine gute Antwort !!!! Ich könnte noch beifügen: Vielleicht wollte man durch die Kombination verschiedener Cs eine Siebung aller Frequenzen erreichen, auch wenn Tantals schon schnell sein sollen, hat man noch 2 gepolte Cs dazugeschaltet... Merkwürden!
Oder ein Problem mit der Strombelastbarkeit der Tantals. Drei können mehr Strom als einer. Kannst ja mal anhand der Leiterbahnen versuchen rauszufinden, ob die wirklich parallel sind. Oder mit dem Ohmmeter durchklingeln, falls es unterirdische Leiterbahnen sind.
> Vielleicht wollte man durch die Kombination verschiedener Cs eine > Siebung aller Frequenzen erreichen Ja, das könnte die Mischung unterschiedlicher Typen erklären. Allerdings werden zu diesem Zweck normalerwsie (Tantal-)Elkos (hohe Kapazität) mit Kerkos (für hohe Frequenzen geeignet) kombiniert. In diesem Fall werden aber 3 Tantalelkos gleicher Kapazität eingesetzt. Hier liegt der Unterschied zwischen den teuren und den billigen hauptsächlich im ESR. Aber warum sollte man hohe und niedrige ESRs mischen? Man könnte ja genau so gut drei gleiche Cs mit mittlerem ESR nehmen. > Kannst ja mal anhand der Leiterbahnen versuchen rauszufinden, ob die > wirklich parallel sind. Ich glaube, dass die drei (wenn der dritte wirklich dorthin gehört) parallel geschaltet sind, sieht man auf dem Foto ganz gut: Rechts liegen sie alle auf Masse, links an der positiven geregelten Versorgungsspannung. Sie sind die Ausgangskondensatoren des Abwärtsschaltreglers, zu dem auch die dicke Induktivität und die Diode rechts neben den Cs gehören. Aber natürlich schadet Durchklingeln nie, für alle Fälle.
Bei mir ist jetzt dasselbe Problem aufgetreten. Yakumo Notebook. Gleicher Kondensator von Epcos. Die leere Stelle auf der Platine ist C337. Allerdings kann ich keine Lötrückstände sehen. Da ich nicht davon ausgehe eine Antwort vom Hersteller zu bekommen, hier meine Frage: Kann man auf das Teil einfach verzichten? Der Laptop läuft jedenfalls (schreibe gerade darauf ;-) ) Hast du das Teil denn wieder eingebaut? Vielen Dank! Thomas
Die Strich-Markierung auf dem C sollte man nicht zwangsläufig als den Minus-Pol ansehen. Vorsicht Leute! Bei diesen Typen ist es der Plus-Anschluß.
3 parallele billig Tantals haben weniger ESR als ein großer teurer mit wenig ESR. Löt den einfach dazu,des gehört bestimmt da an des Stepdown.
Unbedingt beachten: Bei Tantal-Kondensatoren markiert der Strich oft die Plus-Seite, während bei Aluminium-Elektrolyt-Kondensatoren der Strich die Minus-Seite markiert! Es kann sein dass die anderen beiden Kondensatoren keine Tantals sind, sondern Aluminium-Elkos und dann mass der Tantal unter Umständen mit der Markierung in die entgegengesetzte Richtung zeigen! Ist nicht ganz ungefährlich, denn verpolte Tantals bersten unter Umständen mit einem ordentlichen Feuerwerk!
Nicht einlöten. Die abgebildete Stelle sieht nicht so aus, als ob dort jemals was eingelötet gewesen wäre; wenn nicht irgendwo anders im Notebook eine Lötstelle mit offensichtlichen Abreisspuren gefunden werden kann, dann hat vielleicht jemand den Kondensator als "Exeter*" durch einen Lüftungsschlitz in das Notebook gesteckt ... *) http://www.sanjeev.net/meaning-of-liff/liff-starting-with-e-02.html
Hi die abgebildete Stelle C535 ist FALSCH! Auch die Position C337 ist falsch. Der Elko gehört an die Position C708. Die befindet sich auf der Unterseite der Platine neben dem Festplattenanschluss in der Nähe des RAM-Sockels. Um die Position C708 ist ein Rahmen aufgedruckt. Auf einer Seite ist eine breite Linie zur richtigen Orientierung des Bauteils Den Spannungsversorgungsstecker gibt es u.a. hier: http://www.laptop-ersatzteile.de/product_info.php?refID=1&products_id=49221
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