Hallo, ich will eine AVR-basierte Heizungssteuerung machen. Mir geht es in diesem Thread hauptsächlich darum, dass ich die Hardware richtig verdrahte. Anbei ist der Schaltplan für den Temperaturfühler, basierend auf einem Atmega8, einem RFM02 Funkmodul von Pollin und einem KTY-81 Temperatursensor. Der Sensor soll im Bereich von 0-40°C arbeiten und dort möglichst genau.
Irgendwie bekomme ich es nicht gebacken das Bild anzuhängen.
Hi, ich habe eine Temp.schaltung noch nie gebaut aber ich würde an deiner Stelle folgende Änderung vornehmen: - R2 und RT1 Plätze vertauschen - R2 = 5K - IC3A als nichtinvertierenden Verstärker aufbauen mit Verstärkungsfaktor 5 - Vcc=5V Ich habe mir folgendes überlegt: dem Datenblatt für den KTY81-151 habe ich folgende Werte entgenommen: 0°C => 807ohm, 40°C => 1111ohm, dann hast du am RT1 einen Spannungsabfall zw 690mV und 909mV. Nach dem Verstärker erhälst du einen Bereich zw. 3,45V und 4,545V. Mit der Verstärkung spannst du deinen gewünschten Mess-Bereich noch mal auf und kriegst bessere Auflösung und damit genauerere Temp.messung hin. Gruß Andy
halt, dein IC3B ist falsch verschaltet, du musst die Eingägne tauschen. Schau dir mal das Datenblatt von LM3647 auf Seite 8 an.
Schau mal ins Datenblatt des 4558, der ist mit 5V unsymmetrischer Betriebsspannung nicht einverstanden. MW
In der Tat kann man am Impedanzwandler schon verstärken. Aber eigentlich ist es ja egal mit welchem OP verstärkt wird. Etwas ist mir noch aufgefallen. Da ich eigentlich direkt von einer Batterie als Versorgung arbeiten will kann sich die Versorgungsspannung ändern. Bei einem simplen Spannungsteiler ohne Verstärkung wäre es egal, wenn man eine AD-Wandlung macht und als Referenz eben die Versorgungsspannung nimmt. Hier findet aber eine Verstärkung statt. Ich glaube das könnte Fehler geben wenn die Batterie langsam abbaut. Was könnte man da tun?
Welchen (am besten smd, dual) OP könnte ich denn nehmen. Ich kenn mich da absolut nicht aus und weiß nicht so genau auf was ich achten muss. Ich hab halt bei Reichelt gekramt.
Das mit der variablen Betriebsspannung - Batteriebedingt - scheint keine konsequenzen auf das Meßergebnis zu haben. Ich habe jetzt mal flüchtig rumgerechnet und die Versorgungsspannung fliegt scheinbar raus. Ich muss noch darauf achten, dass die Spannung am Ausgang des Subtrahierers nicht zu nah an die Versorgungsspannung oder 0 kommt, weil dann der OP das nicht ausgibt, oder? P.S.: Und was mir noch aufgefallen ist (weil ich über die Instrumentenverstärkerschaltung gestolpert bin): Der Subtrahierer zieht ja auch Strom vom Trimmer mit dem ich den Offset einstellen will. Dann stimmt das ja auch nicht. Also brauch ich zwei Impedanzwandler? Geht das irgendwie einfacher? P.S.S.: Ich glaub ich nehm doch nen fertigen Sensor-IC. Auch wenns teurer ist... augenroll
Und was geschieht wenn der Funk nicht klappt ? In der Annahme, die Sensor- & Funk-Batterie sei eingefroren : Voll aufdrehen. In der Annahme, die Welt sei untergegangen und das Haus auch nicht mehr da : zudrehen. Nimm'n Kabel fuer den Temperaturfuehler. Soll die Umgebung die naechsten 50 Jahre mit Funkwellen verseucht werden weil nun irgendwer kein Loch bohren mag ?
du hast recht, am kann die Spannung auch am Differenzversträrker(Subtrahierer) verstärken, dann würde ich mir aber den Impedanzwandler sparen, macht nicht wirklich Sinn an der Stelle. > Und was mir noch aufgefallen ist (weil ich über die > Instrumentenverstärkerschaltung gestolpert bin): > Der Subtrahierer zieht ja auch Strom vom Trimmer mit dem ich den Offset > einstellen will. Dann stimmt das ja auch nicht. Also brauch ich zwei > Impedanzwandler? Geht das irgendwie einfacher? Das passt schon, das gehört zur Funktionsweise eines Differenzverstärkers. Schau dir mal die Seite 8 im angehängten Dattenblatt. Was die Ops angeht, das hängt davon ab, an welche du ran kommst. Für deine Applikation wären folgende Angabe interessant: - geringes Offset - Rai-To-Rail - niedriger Ruhestrom z.B. ein TLV2401 wäre interessant
@623 Wenn der Funk nicht klappt, dann blinkt eine Warn-LED und das Display gibt den Sensor an, der nicht mehr überträgt.
Und das blinkt dann in einem Kasten im Heizungskeller vor sich hin ... Toll. Falls nun irgendwann jemand das blinken feststellen sollte, wahscheinlich wird's vorher kalt, weiss dann dieser Jemand was dann zu tun ist ? Ist ein Manual in der passenden Sprache vorhanden ? Ist eine Reserevebatterie vorhanden ? Vergiss es. Eine Heizung muss zuverlaessig sein. Damit holt man Punkte. Mit Batteriewechseln und einem gesparten Loch eher nicht.
Das Teil ist für zuhause. Und eine Anleitung werde ich auch schreiben. Dass es mal kalt wird, weil die Batterie leer ist werden wir verkraften. Ich bin dieser Auswirkung bewusst.
@Thomas Vultura Schau dir mal meine Schaltung an: Beitrag "Temperaturmessschaltung möglichst genau?" Es muss nicht unbedingt dort ein PT100 eingesetzt werden. Mit ein bisschen umdimensionieren kann man auch einen KTY Sensor dort einsetzen. Gruss Helmi
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