hi, bin gerade dabei so ein paar ideen umzusetzen mit AVRs, da ich voll fasziniert bin von den möglichkeiten :-) nun hab ich mir gedacht einen wechselrichter von 12 auf 220V zu bauen. erstmal die billige variante mit normalem 50HZ trafo ( später dann mit kleinem übertrager). erste idee: ich verwende einen timer für das PWM signal (ca 1 bis 10KHZ je nach trafo ). einen 2ten timer für die 50HZ. dabei wird die sinusform erzeugt indem man den timerinterrupt dazu benutzt um mit hilfe der sinusfunktion ( math.h ) zb 100 mal pro halbwelle ( bei interruptintervalle von 200µS bei timer2 ) das PWM ( timer 1 )register mit dem passenden wert der sinusfunktion zu füllen. prinzipiell müste das doch funktionieren? nun ist aber das problem, das ich ja push pull am trafo machen will und brauche dazu ja 2 ausgänge, die jeweils wechselseitig angesteuert werden ( zb. postive halbwelle fet 1, negative halbwelle fet 2 ). man könnte das über zb zwei UND, zwei normale ports und den PWM ausgang das signal spilten, aber lieber wäre mir aber über software, sodass man direkt über die ports gehen kann. weis jemand weiter? grüsse
hi, hab bischen überlegt und bin zu der idee gekommen, das ich ja nur einen timer nehmen muss, wenn ich die abtastrate mit der PWM frequenz koppele. wenn ich dann zb einen 16bit timer mit ab OCR registern nehmen wie zb im mega16, hab ich ja 2 ausgänge. grüsse
Hi, habe zwar keine Erfahrung bei solchen Umrichtern wie du einen bauen willst, aber vielleicht kann ich dir doch etwas weiterhelfen. Bei Umrichtern für Motoren wird es z.B. so gemacht, dass der Sinus nicht berechnet, sondern in einer Wavetable abgelegt ist (eine viertel Welle). Dann würde ich einen Interrupt generieren lassen, z.B. mit den 10kHz wie Du auch gedacht hast. Für die Ausgangsstufe werden normalerweise IGBT's oder Power MOS eingesetzt. Zur Ansteuerung gibt es auch spezielle Treiber-IC's, welche die entsprechenden Ansteuerspannungen erzeugen. Der Highside benötigt eine hochgesetzte Gatespannung, damit er durchschaltet. (Bootstrapbeschaltung). Dann mußt Du noch beachten, dass du die beiden Ausgangstransistoren nicht gleichzeitig schalten darfst, da es sonst einen Kurzschluss gibt. Sie müssen also mit einer gewissen Todzeit geschaltet werden, damit die Ladungsträger aus den Ausgangstransistoren ausgeräumt werden können. Es gibt spezielle Motorcontroller, welche dass Automatisch machen. Viele Grüße, Ralf
und das ergebnis auf dem osci. muss noch einen trafo finden, der das PWM signal besser integriert. derzeit muste ich einen kondi mit an den ausgang machen, aber der verursacht ja blindleistung, die ich ja auf der gleichstromseite (leider) auch erbringen muss. grüsse
Hallo, @kamil recht ansehnlich, das ganze! "aber der verursacht ja blindleistung,die ich ja auf der gleichstromseite (leider) auch erbringen muss" Die Blindleistung bekommst Du aber in der anderen Halbwelle wieder zurück zur 12V-Batterie! Nur die dadurch verursachten Verluste heizen Deine Transistoren doppelt auf. Würde es Dir etwas ausmachen, Deine Schaltung zu veröffentlichen? Welche Transistortypen hast Du dazu verwendet? Zeigt das Oszi die Primärseite? Gruß
hallo, eigentlich gehört kaum was auf der platine zum Wrichter. ist eben eine testplatine für alles ;-) zum W-richter gehört der mega16 (obwohl man auch mit einem mega 8 auskommen würde), dann einen MOSfettreiber TC4427CPA ( 2mal noninverting 1,5A ), 2 gatewiderstände ( 150ohm, wo eher 50 ohm rein müsten ) und 2 irgendwas 10mOhm fets. der rest ist software. der mosfettreiber ist direkt an OC1A und OC1B angeschlossen. auf dem osci ist die sekundärseite (220V zu sehen). das mit der blindleistung ist wirklich blöde, weil die muss man ja primärseitig aufbringen und kann die aber leider nicht wirklich mit freilaufdioden nutzen, wie bei einer normalen PWM regelung, da man ja pos und neg wellen hat. oder weis da jemand was mehr? ich müsste noch mit dem kondi am ausgang testen, vielleicht einen kleineren nehmen. hab den nur mal so aus der klamotenkiste gegriffen ;-) aber gerade hab ich mal wieder nicht aufgepasst und der mostreiber abgeschossen ( versehentlich 25V draufgegeben ) :-( grüsse
habs vergessen, der timer1 als PWm generator mit 8bit auflösung. den timer0 für die schritte. dabei nehme ich 170schritte pro halbwelle, die einfach per schritt++ erhöht werden. dann abwechseln auf den OCR1AL und OCR1BL vor der whileschleif generiere ich mit der sinusfunktion eine float array mit 170 elementen, für die halbwelle. den float deshalb, damit man später eine genauere multiplikation bekommt für die ausregelung der spannung. direktes errechnen während der laufzeit geht nicht, weil es wohl zulange dauert, habs probiert. grüsse
@Kamil Ich will erst garnicht auf die Schaltung eingehen (Sieht ja schon gut aus für den Anfang) sondern nur kleine Tips geben. Zum Einen gibt es im Web reichlich Informationen und Anleitungen bei denen man sich einge Designs anschauen kann (Es gibt ja soviele Möglichkeiten von Rechteck bis Supersinus mit allem erdenklichen Komfort) und damit auch nützliche Tips bekommt bzw. einige Grunlegende Fehler gleich bei der Planung ausmerzen kann. Zum anderen fällt mir noch ein das für die nächste Elektor (18.12 ?) ein "Einfacher Wechselrichter" angekündigt ist. Da könnte man auch nochmal mit den Augen Stibizen (Warum das Rad 2x erfinden ? ). Das wars schon. PS: Grüß mir deinen 103.Ich hatte vor etlichen Jahren die Vorgängerrevision lange in Betrieb.Robustes Teil ;)
Hallo: Ich bin auf der Suche nach einem Schaltplan bis 1000 W und möchte dich ersuchen, mir die bisherigen Schaltung zu mailen, damit ich mir ein Bild davon machen kann, was auf mich zukommt. Mit besten Dank R. Kellermann
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Hier habe ich eine interessante eisenlose Variante für einen Wechselrichter mit hohem Wirkungsgrad gefunden: http://www.reinertrimborn.de/weSUEF3.htm
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