Hallo Forum, Nur aus Interesse. Wer von Euch Einschlägig Vorbelasteten besitzt eigentlich ein Fahrzeug mit Elektroantrieb. Sei es ein Roller oder vieleicht sogar ein Peugot (Golf; Think!) Electric (Oder vieleicht ein Hilfsmotor am Segelboot), oder wenigstens eins von den modischen Hybrid-Modellen, oder ein Fahrrad mit Hilfsantrieb, oder einen elektrischen Rollstuhl. Gruß.
Ich besitze gar einen elektrischen Rasenmäher. Hat allerdings keine Strassenzulassung... ;)
Ich habe keinen elektrischen Rollstuhl - Gott sei Dank Aber was war eigentlich die Frage?
Ich habe einen elektrischen Rollstuhl da sind die Motoren in den Radnaben. (24V=)
Habe mal den CityEl gehabt. Unheimlich starkes Gefährt: http://www.moorfreude.de/erzahlung/ellert.htm Gruß ReinHerR
Hab mal ein Fahrrad mit Elektroantrieb gehabt. Hat einen Mordsspass gemacht, lief mit ganz locker zutreten an die 35/40. Gruss Axel
Ich hätte gerne einen DeLorean mit Brennstoffzellenantrieb... halt statt des Fluxkompensators.
Ich hab mal n'Rollbret mit Elektomotor gebaut. Die 15kg Batterien am Brett waren nicht so toll.
Habe auch ein MiniEl = CityEl. Die ersten Modelle hatten noch ein hydraulisch betätigtes Leistungspotentiometer als Fahrtregler. Das hatte als Überlastungsschutz einen Temperaturschalter (der natürlich meist auf einer Kreuzung auslöste...). Für einen Freund, der damals schon ein solches hatte, baute ich einen elektronischen Regler mit FETs. Seitdem war klar, dass ich früher oder später auch eines haben würde. 1996 war es dann soweit, schon eines der neuen Baureihe mit dem Curtis-Fahrtregler. Einfach ein tolles Gefühl... Noch eine Kindheitserinnerung: Wir fuhren mit einem Schlauchboot auf einem Fluß, zur besseren Steuerbarkeit hatte mein Vater an einen Tauchmotor (befand sich original im Tank eines Flugzeugs zum Antrieb der Treibstoffpumpe) eine Schiffschraube montiert. Versorgung über einen Auto-Akku, ging ganz gut.
apropos brennstoffzelle elektroroller^^ das ist gar keine schlechte idee, kleine flasche wasserstoff und leichten emotor .. hmm noch habe ich weder was benzinisches noch elektrisches unter meinem arsch :)
Wir haben am Flugplatz ein Club-Car (Golfkarre) um die Segelflugzeuge durch die Gegend zu ziehen. 48 Volt, 2,5 kW, macht Spass ;)
ok jetzt mehr technisch^^ hier eine überschlagsrechnung von mir H tank mit flüssigem gas .. 0.3x0.1x0.1 = 3e-3 m kubik mit daten aus http://de.wikipedia.org/wiki/Brennstoffzellenfahrzeug macht das an verfügbarer energie = 7080Wh einrechnen an wirkungsgrad = 2690Wh wenn ich radl, dann leiste ich ca 200W demnach konnte ich meine füsse genau 13 h hochlegen^^ pi mal daumen sinds dann eher 10 stunden ich nehme so ein ding :)
Hallo, vor ca. 3 Jahren haben wir (ich und ein paar Kollegen) ein billigs defektes Elektrokart gekauft mit Straßenzulassung, billig aber sehr viel defekt. Leider waren alle komponenten im Antriebsstrang im Eimer, also neuer Motor (gut wenn man einen Motorenwickler kennt :D), Steuerung mit Fets und PWM Controller (Analogtechnik, von Digital hatten wir nicht genug Ahnung und Angst daß uns was abbrennt bei den hohen Strömen) Die Mechanik war alles noch OK. Also das Ding beim Tüv vorgeführt und anstandslos durchgekommen, was uns alles SEHR gewundert hat. Das Teil fährt sogar heute noch. Ich musste das Kart leider verkaufen (nen Kollege fährt damit jetzt jeden Tag zur Arbeit) das Ding läuft jetzt aber schon seit fast 2 Jahren ohne Probleme und defekte. Ich habe leider "Zwangsweise" ein anderes Elektrofahrzeug bekommen damit "darf" ich jetzt, dank eines betrunkenen Autofahrers der nix besseres zu tun hatte wie sich vollgedonnert hinters Steuer zu setzen, mindestens 5 Jahre fahren. Wenns dumm läuft für immer :(( Ihr könnt euch nicht vorstellen was das für ein schei.. Gefühl ist besonders in den ersten paar Monaten, alle können tun und lassen was sie wollen beim Basteln.... Oh ich brauch ne Rolle Kabel aus dem Regal, also Leiter her und schnell raufkrabbeln, Kabelrolle runterschmeissen, wieder runterkrabbeln und die Rolle an den "Tatort" rollen zum Basteln. Ich Idiot brauch jetzt immer einen der mir das Werkzeug aus den Schränken holt und mir auf den Tisch legt... Aber genug Depri: Ich bastel zwar immer noch (und da ich nun viel Zeit habe, habe ich auch mit Mikrocontrollern angefangen, AVR, PIC usw) aber die Praktische Umsetzung ist mit so einem Handycap sehr "umständlich", da die Ätzmaschine im Keller steht (Stichwort Treppen) Wir haben früher viel und gerne an Karts gebastelt, besonders auch an welchen mit Verbrennungsmotoren da wir da sehr leicht an die "Zutaten" dran gekommen sind. Nachts mit Benzinflex oder wenns diskret sein sollte mit der Eisensäge und 5 Reserveblättern nebst Taschenlampe und Bolzenschere auf den Schrottplatz / Autofriedhof geschlichen um billig "einzukaufen" :) Motoren aus defekten Fahrzeugen gabs genug musste man nur schnell genug ausbauen... :) Den Schrottplatz haben wir immer noch als gute Quelle, mittlerweile gibts da auch nen haufen Elektromotoren, ab und zu ist auch mal was recht brauchbares dabei. Letztens Gefunden von Siemens 60V Drehstrommotor mit 5KW, waren nur die Lager hinüber und die kosten nicht die Welt. Jetzt basteln wir alle an der Regelung für so einen Motor (ok Basteln ist noch übertrieben wir eignen uns Das Wissen dazu an). Das Motörchen soll mal ein Kart antreiben. Mein Ziel ist daß ich damit vielleicht wieder Mobil werden kann. Dazu muss ich aber erst mal das KBA überzeugen daß ich Fahren kann. Die hatten nix besseres zu tun wie mir zu Schreiben daß ich, da ja nun nicht mehr befähigt ein KFZ zu füren doch bitte den Führerschein abgeben soll. Mein Unfallgegner (also der Depp der mich, als ich zu Fuß unterwegs war plattgefahren hat) hat vom Richter eine Strafe von 3000€ bekommen und nur 3 Monate Fahrverbot. Ich Frage mich nur, hab ich den Angefahren oder er mich? Warum nimmt man mir die Pappe für immer weg (wenn ich nicht "beweisen" kann daß ich noch fahren kann) und dem nicht, der Kerl hat im Vollsuff mein Leben kaputt gemacht. Aber lassen wir das. Hat jemand eine Ahnung wo ich Infos bezüglich des Siemens 60V Motors herbekommen kann? Es geht mir um die Ansteuerung des Motors. Da das ja eine Asynchronmaschine ist wie steuer ich den am besten? Muß man den Motor unbedingt mit 3-Phasen Sinusspannungen füttern oder tuts auch Trapez, was leichter zu realisieren wäre? Wenn Drehstrom Sinus wie bekomme ich den z.B. mit dem ATmega168 hin? Ich bitte Neugierigst um Infos :) Enrico
Die 5kW sollten ein PWM sinus sein. 3 Phasig. Da gibt's genuegend Controller, die das machen. zB ein dsPIC, oder ein PWM-AVR
Tach auch @Enrico: Der Einfachheit halber müsste es aber auch reichen, wenn du ein ansteigendes und abfallendes Dreiecksignal, also keinen Sägezahn nimmst. Vermutlich wirst du aber auch negative Stromrichtungen brauchen. Und das drei mal, da du ja jeweils deine 120° Phasenverschiebung hast. Gehen müsste es. Obwohl Rechteck doch auch einen Versuch wert wäre, dann steuert man ihn ja aber eh schon quasi wie nen Schrittmotor an. Viel Glück, und bei fragen rein damit. Es kann mir nicht schade, wenn ich diese Maschine ein bischen wiederhole. * * *
Enrico: Hast du deine Beine noch? Bei teilweiser Q-Schnittslähmung kann man ja schon Therapien machen, bin mir sicher irgendwann kann man auch eine komplette Q-Schnittslähmung heilen. Kannst den Typen nicht ordentlich blechen lassen? Also auf Schmerzensgeld usw verklagen. Im grunde sollte es doch keinen Unterschied machen ob es nun ein 300 Watt Modellbaumotor oder 5 kW Motor ist. Von daher würde ich mich in der Modellbauszene mal umschauen: http://mikrokopter.de/ucwiki/BrushlessCtrl Ich würde auch auf Sinus per PWM setzen. Du musst halt die Amplitude je nach gewünschter Leistung anpassen. Von Atmel gibt es da auch einiges: http://www.atmel.com/products/AVR/mc/3p_bldc.asp?family_id=607 z.B. ein Demo board: http://www.atmel.com/dyn/products/tools_card.asp?tool_id=3764 Ich will mir auch mal einen solchen regler bauen (für Modellbau). Ich hab fast das gefühl das komplizierteste daran ist die Software (anlauf, timing etc).
Enrico, Drehstrommotoren sind nicht ganz trivial. ;) Die Sinusspannungen kann man per PWM erzeugen, wie schon gesagt wurde. Dann muss man die Frequenz regeln, je nach Geschwindigkeit. Man kann nicht einfach sofort auf die zur gewünschten Geschwindigkeit passende Frequenz springen, sondern muss die Frequenz mit der Beschleunigung des Motors nachführen, ansonsten erreicht der Motor zumindest nicht das maximal mögliche Drehmoment. Zum (regenerativen) Bremsen verringert man die Frequenz wieder langsam. Weiterhin muss meines Wissens die Spannung unterhalb einer bestimmten Frequenz verringert werden, da der Motor sonst überlastet wird. Das Ganze muss natürlich mit Transistoren (MosFETs) passieren, die den Strom auch verkraften. Man nutzt halt 3 H-Brücken für die 3 Spannungen. Die Ansteuerung muss sauber arbeiten, so dass nicht zwei zusammengehörende MosFETs gleichzeitig leiten. Ich denke, das ist nicht sonderlich anfängergeeignet, aber durchaus machbar. Ich bin selber am Überlegen, ein Elektrofahrzeug auf Drehstrom umzurüsten. Naja, bei mir scheitert es daran dass ich nicht günstig an Motoren drankomme. Ich wünsch dir trotzdem mal viel Glück dabei. Gruß
>Was spräche gegen einen normalen >Frequenzumrichter ? Genau richtig für einen Asynchronmotor. Anspruchsvoller, aber besser, wär ein Brushless-Motor. Allerdings wahrscheinlich sehr teuer. Ich würde mit was kleinerem (z.B. Modellbau) anfangen, damit man in etwa den benötigten Aufwand und eigene Fähigkeiten abschätzen kann.
@Ich: http://www.robotmarketplace.com/products/ETK-ETEKBL.html Ist sowas in deiner Preisklasse? Oder suchst du was stärkeres?
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