Hallo, mich quält wieder mal ein Problem. Ich bin an einer Schaltung dran mit der ich analogwerte Ausgeben will. Ich verwende den DAC08 als DAC. Zugegeben der ist nicht mehr ganz Taufrisch und es gibt bessere DACs, dafür ist der aber schön günstig und das Hauptargument ist daß ich noch ca. 10 Stück hier habe. Der DAC will eine negative Versorgungsspannung haben, soweit klar. Diese möchte ich mir entweder mittels Ladungspumpe oder mini-Schaltregler als inverter machen. Der DAC brauch ja laut Datasheet keinen großen Strom auf dem negativen Zweig, somit möchte ich das alles in SMD ausführen. Nach dem Dac kommt aber noch ein OP als Impedanzwandler und der ist das Problem, ich bin mir nicht sicher ob ich diesen mit einer Symmetrischen Spannung speisen darf die nicht gleich hoch ist. Da ich den DAC08 nur im Positiven Bereich einsetzen will werde ich ihm auf dem Negativen Zweig nur eine Spannung von ca. 4 Volt spendieren. Der Positive Zweig wird mit 12V versorgt. Ich bin mir nicht sicher ob der OP (LM358) das mag, da die Spannungen ja zueinander nicht Symmetrisch im sinne der Spannungshöhe sind. Ist das ein Problem, bzw. zerstöre ich den OP dadurch? Was auch noch interessant wäre zu wissen ist, wie schnell ich analogwerte auf dem DAC ausgeben kann. Ich möchte mich auch mal ein wenig an die Soundausgabe mittels DAC wagen. Ich habe gelesen daß man für die Soundausgabe noch eine Art spezielles "Filter" am Ausgang braucht, kann mir jemand nen Link geben wo ich mich drüber informieren kann? Wenn da natürlich auch noch Infos wären welche Ausgabefrequenz und welches Format am besten für kleine Soundsamples sind wäre ich ziemlich glücklich. Das ganze soll eine Art DAC-Modul werden mit dem ich ein wenig experimentieren kann. Ich werde den DAC eventuell mittels eines Scheiberegisters (Anfänglich erst mal direkt) "befüllen" damit ich Pins am uC spare. Ich dachte an ein 74HC595, da kann ich das ganze seriell reintakten und da dieses Schieberegister ja sehr schnell ist (laut Datasheet viiiieeeel schneller als der Takt des uC) kann ich das reintakten mit voller geschwindigkeit laufen lassen. Das ganze möchte ich mit Bascom erledigen, ich habe mir schon eine Lizenz von MCSelec gekauft. Bevor jemand kommt und mir sagt das Bascom schrott ist und C um längen besser, ich bin mit Bascom bis jetzt vollauf zufrieden und wenn ich ehrlich sein soll hat mich das ganze C-Gedrösel wegen der komplexität ziemlich abgeschreckt. Wenn ich mit Bascom fit bin und merke daß ich nicht mehr weiterkomme kann ich immer noch C lernen, bis dahin habe ich vielleicht mehr grundwissen in der uC-Sache und es fällt mir leichter :) Hat jemand in meinem (momentan nur auf dem papier existierenden) Hardwarekonstrukt einen fehler entdeckt und kann mich drauf hinweisen? Danke Trion
Hallo Trion, >da die Spannungen ja zueinander nicht >Symmetrisch im sinne der Spannungshöhe sind. Ist das ein Problem, bzw. >zerstöre ich den OP dadurch? das ist kein Problem. Der OP merkt mangels Masseanschlusspin nicht mal, ob er mit -4/+12V oder -8/+8V oder 0/16V oder +123/+139V versorgt wird, solange die Ein- und Ausgangsspannungen im erlaubten Bereich zwischen den Versorgungsspannungen liegen ;). Grüße
Hallo, bildet der OP dann den "Mittelwert" aus den versorgungsspannungen? Mir geht des darum daß ich am Ausgang auf 0V runter muß und wenn ich eh eine negative Supply für den DAC brauche, kann ich nen "normalen" OP nehmen und muß keinen R2R-Typen kaufen. Wenn ich den OP mit 0V am Eingang "füttere" sollte am Ausgang ja auch 0V rauskommen oder? Nebenher bemerkt hat jemand noch nen paar Beschaltungsbeispiele für den DAC08, eventuell mit Schieberegister? Irgendwie kapiere ich nicht wie ich laut Datenblatt am DAC08 die Eingänge beschalten muß. Das uC-System das da dran soll läuft logischerweise mit 5V, der DAC mit +12 und -5 Volt. Brauche ich da ne Art "Spannungsteiler"? Wenn ja könnte ich alternativ den DAC auch auf 5V klemmen und den OP am Ausgang noch als Verstärker arbeiten lassen... Sorry für die vielen Fragen aber die OP-geschichte ist für mich ehrlich gesagt noch ziemlich Neuland... Danke Trion
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