Die Hummel wiegt 4,8g. Sie hat eine Flügelfläche von 1,45 Quadratzentimetern bei einem Flächenwinkel von 6 Grad. Nach den Gesetzen der Aerodynamik kann die Hummel nicht fliegen! Doch die Hummel weiss das nicht... -- Ein Zitat. Ist das Wahr, das es Mathematisch nicht möglich ist? Oder wieder nur ein Ammenmärchen? MfG
http://de.wikipedia.org/wiki/Hummeln http://www.google.de/search?hl=de&q=Hummel-Paradoxon&btnG=Google-Suche&meta=lr%3Dlang_de Jetzt bist du dran mit den "Gesetzen der Aerodynamik"! Arno
Einfach mal das Wiki fragen http://de.wikipedia.org/wiki/Hummeln Da sie ja bekanntlich doch fliegt und auch für die Hummel die Gesetze der Schwerkraft und der Aerodynamik gelten....
Wenn in eine Formel nur das Gewicht, die Flügelfäche und der Flügelwinkel eingeht, dann ist doch klar dass es sich dabei um eine Näherungsformel handeln muss die für ein bestimmtes Modell ausgelegt wurde, das nicht notwendigerweise zur Hummel kompatibel ist.
Such mal ein bissel mit Google. Es wurde genau untersucht, warum die Hummel trotzdem fliegt. Ist recht interessant, aber das bekomme ich aus dem Gedächtnis nicht mehr zusammen.
>Die Hummel wiegt 4,8g. >Sie hat eine Flügelfläche von 1,45 Quadratzentimetern >bei einem Flächenwinkel von 6 Grad. >Nach den Gesetzen der Aerodynamik kann die Hummel nicht fliegen! >Doch die Hummel weiss das nicht... >Ist das Wahr, das es Mathematisch nicht möglich ist? Mathematisch? Quatsch. Wenn überhaupt, dann physikalisch. Aber die Hummel verstößt selbstverständlich auch nicht gegen die Naturgesetze. Es ist einfach so, dass man das Fliegen der Hummel eine zeitlang mit den bekannten Gesetzen der Aerodynamik nicht erklären konnte. Das ist alles. Mittlerweile weiß man, wie das Fliegen der Hummel funktioniert. PS: Nach dem "Gesetz", dass Gegenstände, die schwerer als Luft sind, nach unten fallen, kann auch ein Flugzeug nicht fliegen.
Ich glaube, dass in diesen kleinen Raumbereichen die Luft "dichter" wird. D.h. wenn man den Auftrieb an einem großen Flügel berechnet, nimmt man Näherungsformeln, die dafür getroffenen Annahmen gelten bei den kleinen Abmessungen der Hummel nicht mehr. Man muss dann also andere Annahmen treffen und das Ergebnis wird sein: Sie fliegt doch. So oder so ähnlich ist es wohl.
die fliegt durch die entstehenden verwirbelungen, so ähnlich wie wie vögel im formationsflug energie sparen
Wie kann man denn eine Berechnung aufstellen, die die Flügel der Hummel als steif annimmt? Selbst wenn die Hummel von Körperbau und Flügelform her total unaerodynamisch wäre könnte sie das doch durch eine entsprechend hohe Flügelschlagzahl pro Sekunde ausgleichen... Da das ineffizient wäre, hat die Evolution eine aerodynamische Hummel hervorgebracht... Das es verschiedene nutzlose überbleibsel der Evolutionsgeschichte gibt ist ja bekannt... Aber gibt es eigentlich Prozesse/Formen/Lebewesen in der Natur, die (absolut) ineffizient sind?
Marius Schmidt wrote: > Wie kann man denn eine Berechnung aufstellen, die die Flügel der Hummel > als steif annimmt? Ich denke mal es ging um eine Überschlagsberechnung. Man nimmt die Flügelfläche, nimmt das Gewicht und berechnet mal eben kurz die Flächenbelastung. Anhand der Flächenbelastung kann man schnell sehen, ob und wie gut eine Körper überhaupt gleiten kann. Hat der Körper die Flächenbelastung eines Betonklotzes, so gleicht seine Gleitstrecke mehr einer Wurfparabel als einem gesteuertem Flug. Und ne Hummel wird wohl kaum mehr als Mach 0.1 erreichen um so aus dem bischen Tragfläche mehr Auftrieb herauszuholen :-) > Selbst wenn die Hummel von Körperbau und Flügelform her total > unaerodynamisch wäre könnte sie das doch durch eine entsprechend hohe > Flügelschlagzahl pro Sekunde ausgleichen... Nö. Eine Hummel fliegt, weil an der Flächenvorderkante Wirbel entstehen, die den Auftrieb soweit erhöhen, dass es klappt.
Marius Schmidt wrote: > Das es verschiedene nutzlose überbleibsel der Evolutionsgeschichte gibt > ist ja bekannt... Das ist ein Irrtum. Alle Lebewesen konkurrieren um Energie und die ist nun mal nicht unbegrenzt verfügbar. Daraus folgt insbesondere, daß nichts Nutzloses gebildet wird, weil es Energiekosten verurachen würde, ohne seinem Träger einen Nutzen zu bringen. Allerdings kann man zurückgebildete Strukturen finden, z.B. haben Blindschleichen im Körper noch rudimentär vorhandene Beine - sie haben sich aus echsenartigen Ahnen entwickelt. Das ist aber eine Folge des Evolutionsverlaufes, der natürlich stetig und immer mit fitten Zwischenstufen ablaufen muß. Ein sehr verblüffendes Beispiel sind unsere Gehörknöchelchen Hammer, Amboß und Steigbügel. Die haben sich aus den Kiemenbögen unserer Vorfahren in grauer Urzeit entwickelt, wurden also zu einem neuen Zweck umgebaut und weitergenutzt. > Aber gibt es eigentlich Prozesse/Formen/Lebewesen in > der Natur, die (absolut) ineffizient sind? Nein, denn schon relativ ineffiziente Formen gehen zugunsten geringfüig effizienterer unter.
Es kann natürlich sein dass die Entwicklung in einem lokalen Maximum stecken bleibt, das global betrachtet sehr ineffizient ist. Das wird z.B. dann deutlich wenn Menschen eine Art auf einen anderen Kontinent bringen und diese andere, seit Jahrhunderten dort lebende Arten einfach plattwalzt.
Energie ist mit Sicherheit eines der wichtigsten Kriterien und markiert das obere Ende der Fahnenstange, unter der aber so einiges möglich ist. Das Wettrüsten bei sexuellen Präferenzen kann sehr beeindruckende Züge annehmen. Siehe Pfauenschwanz.
> Daraus folgt insbesondere, daß nichts Nutzloses gebildet wird, > weil es Energiekosten verurachen würde, ohne seinem Träger > einen Nutzen zu bringen. Wozu haben Männer Nippel?
>Wozu haben Männer Nippel?
Zum Piercen!
Ich könnte mir keinen Mann ohne die Dinger vorstellen.
Manche Männer könnten ja auch BHs tragen. Wie würden denn deren Brüste
dann aussehen?
Irgendwer wird sich dabei schon was gedcaht haben...
>Wozu haben Männer Nippel?
Weil alle Männer in den ersten 20 (?) Tagen Mädels waren.
MW
Wer hat dir denn das erzählt? Was Geschlecht ist doch genetisch bestimmt und ob man ein XX oder XY Chromosom hat, entscheidet sich doch unmittelbar bei der Befruchtung. Die körperliche Unterschiedung erfolgt erst später.
> Wozu haben Männer Nippel?
Damit man auch als Transe gehen kann.
Aber das machen wir in der Technik doch auch. Da werden Geräte gebaut, die z.B. erst durch die Software ihre endgültige Bestimmung erhalten. Für einige Varianten ist dann durchaus der eine oder andere Widerstand überflüssig (und verschlechtert nur die FMEA). Das macht man wegen besserer Auslastung ind er Produktion, Vorteile bei Lagererhaltung und Teilebeschaffung, nur einmalige Etnwicklung der Hardware (UL grusel grunz). Zudem kann man schnell reagieren, wenn ein Kunde plötzlich eine große Anzahl eines Typs will. Klar hinkt der Vergleich! Macht nix.
Marius Schmidt wrote:
> Warum hab ich einen Blinddarm? Den brauch ich doch nicht...
Darüber ist man sich in Fachkreisen keineswegs einig. Eine Hypothese
besagt, daß er als Reservoir für die Darmflora dient, die sich bei
Infektionen dort besser halten kann und anschließend den Darm wieder
besiedelt.
>Doch die Hummel weiss das nicht...
Gleiches wird in Fachkreisen auch vom A380 gesagt...
Wenn der A380 wüsste, was alles in ihn hineingesteckt wurde und anders herum wieviele Leute durch ihn arbeitslos geworden sind, dann würde er sich schämen und am Boden bleiben.
>wieviele Leute durch ihn arbeitslos geworden sind
und noch werden
Leute, das ist ja alles ganz schön, was ihr zu sagen habt, aber ich suche einfach nur den genauen Text von dieser tollen Aussage: ...aber die Hummel weiß das nicht, sie flirgt einfach.
>Wenn der A380 wüsste, was alles in ihn hineingesteckt wurde und anders >herum wieviele Leute durch ihn arbeitslos geworden sind, dann würde er >sich schämen und am Boden bleiben. Ich kenne ein Frau, bei der trifft as auch zu! :o)
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