Hallo zusammen Ich habe hier ein paar Fragen in der SChule bekommen. Habe diese mal nach bestem Wissen und gewissen gelöst. Bin mir aber nicht sicher ob das so stimmt. Wäre toll wenn das mal jemand kurz kontrollieren könnte. Bie c) stehe ich irgendwie auf dem Schlauch :o) Danke schonmal im Voraus Gruss reflection Sie haben ein AD- Wandler mit folgenden Daten: - approximativ- Prinzip - Wandlerauflösung 10 Bit - maximaler Takt 250 KHz - Zeit, die die Sample- Hold- Stufe benötigt: 3 Takte - Anzahl analoge Eingänge: 8 - Zeit, die der Multiplexer zum Umschalten benötigt: 1 Takt Diese Zeit wird immer benötigt, auch wenn der analoge Eingang nicht gewechselt wird. - Spannungsbereich 0 bis 3.3 Volt a) welche maximale Abtastfrequenz pro Kanal können Sie realisieren, wenn Sie alle 8 Kanäle sequentiell wandeln? Um einen Kanal mit 10Bit aufzulösen (approximativ Wandler) sind n Zyklen notwendig. n = 2^10 = 1024 (Taktzyklen). Der Multiplexer benötigt, um alle Signale „durchzuschalten“ 8 Taktzyklen Es kommt nun darauf an, ob die Sample/Hold Stufe 8x oder nur 1x vorhanden ist. Wir nehmen einmal an sie sei nur 1x vorhanden! Also benötigen wir 8x3 Taktzyklen, dass heisst, das Signal liegt an, der „Kondensator“ wird über 3 Taktzyklen „geladen“. In dieser Zeit ist kein Sampling möglich. Nun haben wir 1024 x 8 + 8 + 24 = 8232 Taktzyklen um alle Signale einmal zu wandeln. Um nun zu wissen welche max. Abtastfrequenz erreicht wird, muss man das ganze durch 8 dividieren (1 Kanal) 8232 / 8 = 1028 250'000 / 1028 = ca. 243 mal pro Sekunde b) wenn Sie ein Signal mit einer Frequenz von 41 KHz abtasten wollen, wie hoch muss der Wandler getaktet werden, wenn Sie nur einen analogen Eingang nutzen? Nach dem Abtasttheorem von Shannon/Nyquist muss bei einem Signal die Samplingfrequenz mindestens doppelt so gross sein, wie die höchste auftretende Frequenz des abgetasteten Signals. Wir müssen das Signal also mindestens 82000 Mal pro Sekunde abtasten. Da wir 1028 Taktzyklen für die Wandlung benötigen, müssen wir dies nun Multiplizieren. Da wir nur 1. Kanal abtasten benötigen wir den einen Taktzyklus, den der AD-Wandler zum Umschalten benötigt, nicht mehr, also sind für eine komplette Abtastung 1027 Zyklen notwendig. 82'000 x 1027 = 84’214’000Hz = 84.214MHz. (Könnte auch die Hälfte sein, wenn die 41kHz bereits die Samplingfrequenz sind) c) wieviele Bytes an Daten fallen pro Sekunde an, wenn Sie den Wandler mit 125 KHz takten? d) wie gross ist die Auflösung des Wandlers in Volt, wenn der Wandlerwert 0x000 entsprechend 0 Volt, und die maximale Aussteuerung dem maximal darstellbaren Wert entspricht? 3.3V / 1024 = 0.00322265625V pro LSB e) Wenn Sie ein Rauschen mit einer Amplitude von 7 mV auf dem Analogsignal haben, wie gross ist die tatsächlich nutzbare Auflösung des Wandlers? ca. 7-8 Bit
Ist es nicht so, dass bei einem Wandler mit sukzessiver Approximation 1Bit per Takt gewandelt werden? Dann braucht die A/D Wandlung 10 Takte für 10Bit. 1024 Takte würde er benötigen, wenn alle Stufen durchprobiert werden müssen.
Ein 10-Bit-ADC braucht für die reine Wandlung 10 Takte. Dazu kommen ein paar Takte für das S&H. Schau Dir besser das Prinzip des SAR-Wandlers noch mal genau an...
>Um einen Kanal mit 10Bit aufzulösen (approximativ Wandler) sind n Zyklen >notwendig. n = 2^10 = 1024 (Taktzyklen). Schon falsch. >82'000 x 1027 = 84’214’000Hz = 84.214MHz. Gibt es sowas wie Folgefehler? Bzw. Punkte dafür, dass man wenigstens trotz des Fehlers in der ersten Aufgabe halbwegs richtig gerechnet hat? c) kann natürlich aufgrund des Fehlers in a) gar nicht berechnet werden. >ca. 7-8 Bit Tolle präzise Aussage... Wie wäre es mit überlegen statt raten? Ich kenne Hausaufgaben so, dass man eigentlich nur in seine Unterlagen gucken muß und damit dann zu einem Ergebnis kommt.
Na dann hast Du ja schöne Aufgaben. Mit einfach mal in den Unterlagen schauen ist da nix. Deshalb frage ich. OK, da habe ich mich wohl sehr vertan. Dachte schon das 84MHZ en bisschen viel sind :o) Ich werde es nochmal rechnen und melde mich dann wieder. Danke für die Info! ca. 7-8 Bit Tolle präzise Aussage... Wie wäre es mit überlegen statt raten? Na dann sprich Dich doch aus! ich habe ja 0.00322265625V pro LSB. 7mV wären ja dann 2,17.... Bit, na was denn nu, 2 oder drei Bit die ich weglassen kann? Ich tendiere zu 7 Bit die ich nutzen kann, bin mir aber nicht sicher. Ist das korrekt? Gruss reflection
So, habe die Lösung nochmal überarbeitet, stimmt das denn nu so? Sie haben ein AD- Wandler mit folgenden Daten: - approximativ- Prinzip - Wandlerauflösung 10 Bit - maximaler Takt 250 KHz - Zeit, die die Sample- Hold- Stufe benötigt: 3 Takte - Anzahl analoge Eingänge: 8 - Zeit, die der Multiplexer zum Umschalten benötigt: 1 Takt Diese Zeit wird immer benötigt, auch wenn der analoge Eingang nicht gewechselt wird. - Spannungsbereich 0 bis 3.3 Volt a) welche maximale Abtastfrequenz pro Kanal können Sie realisieren, wenn Sie alle 8 Kanäle sequentiell wandeln? Um einen Kanal mit 10Bit aufzulösen (approximativ Wandler) sind n Zyklen notwendig. n = 10 (Taktzyklen). Der Multiplexer benötigt, um alle Signale „durchzuschalten“ 8 Taktzyklen Es kommt nun darauf an, ob die Sample/Hold Stufe 8x oder nur 1x vorhanden ist. Wir nehmen einmal an sie sei nur 1x vorhanden! Also benötigen wir 8x3 Taktzyklen, dass heisst, das Signal liegt an, der „Kondensator“ wird über 3 Taktzyklen „geladen“. In dieser Zeit ist kein Sampling möglich. Nun haben wir 10 x 8 + 8 + 24 = 112 Taktzyklen um alle Signale einmal zu wandeln. Um nun zu wissen welche max. Abtastfrequenz erreicht wird, muss man das ganze durch 8 dividieren (1 Kanal) 112 / 8 = 14 250'000 / 14 = ca. 17857.14 mal pro Sekunde b) wenn Sie ein Signal mit einer Frequenz von 41 KHz abtasten wollen, wie hoch muss der Wandler getaktet werden, wenn Sie nur einen analogen Eingang nutzen? Nach dem Abtasttheorem von Shannon/Nyquist muss bei einem Signal die Samplingfrequenz mindestens doppelt so gross sein, wie die höchste auftretende Frequenz des abgetasteten Signals. Wir müssen das Signal also mindestens 82000 Mal pro Sekunde abtasten. Da wir 14 Taktzyklen für die Wandlung benötigen, müssen wir dies nun Multiplizieren. Da wir nur 1. Kanal abtasten benötigen wir den einen Taktzyklus, den der AD-Wandler zum Umschalten benötigt, nicht mehr, also sind für eine komplette Abtastung 13 Zyklen notwendig. 82'000 x 13 = 1’066’000Hz = 1.066MHz. (Könnte auch die Hälfte sein, wenn die 41kHz bereits die Samplingfrequenz sind) c) wieviele Bytes an Daten fallen pro Sekunde an, wenn Sie den Wandler mit 125 KHz takten? 125'000 / 14 = 8928.57 S/s à 10Bit = 89285.7Bit / 8 = 11160Byte/s d) wie gross ist die Auflösung des Wandlers in Volt, wenn der Wandlerwert 0x000 entsprechend 0 Volt, und die maximale Aussteuerung dem maximal darstellbaren Wert entspricht? 3.3V / 1024 = 0.00322265625V pro LSB e) Wenn Sie ein Rauschen mit einer Amplitude von 7 mV auf dem Analogsignal haben, wie gross ist die tatsächlich nutzbare Auflösung des Wandlers? 7 Bit
> b) wenn Sie ein Signal mit einer Frequenz von 41 KHz abtasten wollen, > wie hoch muss der Wandler getaktet werden, wenn Sie nur einen analogen > Eingang nutzen? Wenn ich mir diesen Teil genau durchlese, dann steht da "abtasten" und nicht "höchste auftretende Frequenz" oder ähnliches. Warum Du da unbedingt Shannon/Nyquist reinbringen willst, weiss ich nicht. Peter
Danke für den Tipp. Habe es nach mehrmaligem Durchlesen auch so verstanden :o) Danke! Gruss reflection
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.